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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!

(466) Hundesommerfest

Jack, der Käfertaler „Hunde-Fisch“ – Dolly, die Sexy-Lady aus dem Waldhof, und jede Menge liebe Gauner! – Viel Halligalli und eine Super-Aqua-Party beim Sommerfest in der Hundepension Andrea Ehlert!

      

Am letzten Wochenende ging es bei mir zu Hause mal wieder so richtig rund, und als absoluten Höhepunkt boten mir mein Herrchen und ein Teil der ANIMUS-KLUB-KIDS eine riesige Überraschung. Aber nicht nur das. Auch mein bester Freund Sammy durfte bei diesem tollen Ausflug mit dabei sein. Nach Ungarn, zu meiner Mama, fuhren wir zwar nicht. So viel wusste, oder besser gesagt, ahnte ich bereits schon vor der Fahrt, denn mein Herrchen hatte dieses Mal kein Gepäck mitgenommen und auch mein Lieblingsspielzeug zu Hause gelassen. Aber wohin wir fuhren, das wusste ich nicht. Mein Herrchen meinte nur, dass es heute ein tolles Sommerfest gäbe.

  

Begleitet von einer entspannenden Folk-Rock-Musik begann nun eine gut 30-minütige Fahrt durch die Metropolregion. Erstmals fuhren wir nach Norden und nicht wie gewohnt nach Süden. Ich war total gespannt darauf, wohin wir fuhren und freute mich schon riesig auf das, was wir heute machen würden, weil ich ja wusste, dass wir immer etwas Tolles machen, wenn wir irgendwo hinfahren. Und heute war es noch schöner, weil auch mein Freund Sammy dabei war.

An einem Ort mit dem wunderschönen Namen Käfertal angekommen, stiegen wir aus, und durchliefen erst einmal ein kurzes Waldstück. Gleich darauf stieg mir ein unglaublich leckerer Steakgeruch in die Nase, und ließ mir das Wasser quasi im Mund zusammenlaufen. „Wau, das riecht ja schon mal richtig klasse hier!“, dachte ich, just in dem Moment, als wir um eine Ecke in einen Hof einbogen, in dem viele Artgenossen entweder freudig miteinander spielten, oder ganz gechillt unter den Tischen und im Schatten der Bäume lagen.

„Was geht denn hier ab?“, und ehe ich mich versah‘, hatten mich bereits Slawa und Daniella geschnappt, um mit mir durch einen Hindernis- und Spielparcours zu laufen. Viele verschiedene Sachen hatten die Hundepensionsbesitzer dort für uns aufgebaut. Diese galt es jetzt nach und nach zu meistern. Solche komischen Parcours sind zwar nicht wirklich mein Ding, und auch mein Freund Sammy findet diese Dinge nicht so toll – der spielt nämlich lieber Ball. Aber irgendwie war dieser Parcours ein bisschen anders, als die, die ich in der Vergangenheit kennengelernt hatte. Es gab nämlich nicht nur diese unheimlichen bananenförmigen Löcher, sondern auch, auch ein paar Sachen, die ich zusammen mit Sammy problemlos machen konnte. So war es für uns beide zum Beispiel möglich über die Hochsprungstangen hinweg, oder durch die Reifenöffnungen hindurchzuspringen. Das machte uns mit der Zeit riesigen Spaß, zumal wir beide dafür auch unglaublich viele Leckerlis von den Kids als Belohnung abstauben durften.

        

In dieses komische Bananenrohr habe ich mich trotzdem nicht hineingetraut. Stattdessen bin ich durch das kleine rote Rohr gelaufen, und habe nach und nach auch sämtlich Kügelchen verputzt, die mir Slawa und Daniella hingelegt hatten.

Viele Hunde waren heute zusammen mit ihren Frauchen und Herrchen zu dem Sommerfest gekommen, und ich habe von einer hübschen Waldhofer Hundedame namens Dolly erfahren, dass fast alle von ihnen auch ab und zu hier in der Pension wohnen.

      

So durften wir auch die Räumlichkeiten der Pension besuchen, und einen Blick auf die geniale Hundewiese im hinteren Teil des Geländes werfen, wobei mein Freund Sammy es vorzog, hier mal ein paar Minuten auf dem Schoß seines Frauchens gemütlich zu chillen.

In einem Nebenbereich hatten die Verantwortlichen einen großen Swimming-Pool aufgebaut. Hier durften wir hineinspringen, und Plüschtieren hinterherjagen. Ich liebe das Wasser sehr, allerdings nur wenn ich darin stehen, oder mich hinlegen kann, ohne unterzugehen. Aber in diesen Pool habe ich mich für kein Leckerli der Welt hineingetraut. Der Sammy übrigens auch nicht. Aber der verrückte Jack, der Käfertaler „Hunde-Fisch“, tobte sich in diesem Becken regelrecht aus, und schüttelte sich danach so sehr, dass nicht nur sämtliche angrenzenden Blumen ausreichend gegossen wurden, sondern auch wir etliche erfrischende Wassertropfen abbekommen haben.

Wenig später nahmen dann Sammy und ich allen Mut zusammen und liefen über den hohen Schwebebalken drüber. Dafür gab es natürlich eine Extraportion Leckerlis. Zur großen Verwunderung der ANIMUS-KLUB-KIDS, hatten auch die anderen Hunde plötzlich ein gesteigertes Interesse daran, sich von ihnen etwas beibringen zu lassen. Klar, die genial-schmeckenden Leckerlis mit Kängurugeschmack lassen fast jeden Hund schwach werden, selbst sogar die ganz großen, wie zu Beispiel den Jack.

      

Dieser folgte unseren Kindern fortan auf Schritt und Tritt, und gab auf Kommando auch schön brav Pfötchen, oder machte Platz. Ja er hüpfte sogar über die Hindernisse hinweg, um eines dieser tollen Leckerlis zu erhalten. Schnell hatte sich das natürlich unter anderen den Hunden herumgesprochen, und so wollten immer mehr Vierbeiner bei Daniella und Slawa, in die Gunst dieses wohlschmeckenden Belohnungshäppchens kommen. Dass Sammy und ich hier natürlich auch noch das eine oder andere Kügelchen abzockten, war klar, denn wer kann solchen hübschen Gesichtern und goldigen Augen schon „Nein-sagen“?

      

Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Verantwortlichen der Andrea-Ehlert-Pension für den tollen Nachmittag, den sie mir und meinem Freund Sammy geboten haben, sag Danke für das leckere Hundeeis mit Rindfleisch-Erdbeergeschmack und freue mich schon tierisch auf den nächsten gemeinsamen Ausflug. Und wer wie? – Vielleicht geht es ja bald auch mal wieder nach Ungarn zu meiner Mama.

In Liebe euer

Floh

 

 

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