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(484) Die Pfefferkörner

Spannung! – Abenteuer! – Und nur gemeinsam sind wir stark! – ANIMUS-KLUB-KIDS fieberten im Ludwigshafener CineStar mit dem neuen Ermittlerteam ganz kräftig mit!

Seit knapp 20 Jahren gehören die Pfefferkörner mit bisher neun verschiedenen Ermittlerteams zum festen Bestandteil der ARD-Vorzeigeunterhaltung für Kinder. Bisher sind 169 Folgen, oder besser gesagt Fälle, veröffentlicht worden und die Serie heimste eine Reihe von großen Filmpreisen und Awards ein. Das Erfolgsrezept klingt eigentlich ganz einfach. Einen Hauch „Fünf Freunde“, ein bisschen „James-Bond-Action“, eine große Portion Verantwortungsbewusstsein und Zivilcourage, gepaart mit sozialer Kompetenz und gemeinsamen Miteinander, und im Zentrum stehen regelmäßig Alltagssituationen und Konflikte, die jeder von uns kennt, bzw. Lebensschwierigkeiten, die es gilt zu meistern. Die jeweils vier oder auch fünf Detektive leben mit ihren Charaktereigenschaften also der heranwachsenden Generation eine ganze Reihe von positiven Lebenswerten vor, die in der heutigen Zeit und im heutigen Zusammenleben immer mehr verloren gehen. Umso wichtiger ist es für Eltern, Lehrer und Pädagogen, Kinder und Jugendliche mit den Themen der Pfefferkörner zu konfrontieren, denn Diebstahl, Gewalt, Mobbing, Tier- und Umweltschutz, aber auch aktuelle Geschehnisse, wie zum Beispiel das Ausweisen von Kindern, die sehr gut Deutsch sprechen und erfolgreich ein Gymnasium besuchen, bieten immer jede Menge Diskussionsstoff.

Jetzt haben die Macher der Serie erstmals den großen Schritt gewagt einen Kinofilm mit den Junior-Detektiven zu produzieren. Das jahrelange 25-Minuten-Konzept musste also mit einer richtig guten Story durchbrochen werden, und das ist, um es gleich einmal vorweg zu nehmen, den Protagonisten auch hervorragend gelungen. Erstmals spielt sich das Hauptszenario nicht in der Speicherstadt, und auch nicht rund um die Zentrale der Detektive ab, sondern auf der Klassenfahrt nach Südtirol.

So prägt eine wunderschöne und atemberaubend gefilmte Berglandschaft das neue und richtig spannende Abenteuer. Klassensprecherin Mia hatte den Aufenthalt bei ihren Freunden auf einer Berghütte in Südtirol vermittelt, und kennt sich in dieser Umgebung bestens aus. Zusammen mit Kompagnon Benny erfährt sie von ihrem dortigen Freund Luca, dass der Fluch des schwarzen Königs über dem Hof läge, und dass seit geraumer Zeit viele schreckliche Dinge passiert sind.

Kaum ausgesprochen, nimmt das Unheil, begleitet von dem Zeichen des schwarzen Königs, weiter seinen Lauf, und es geschehen Dinge, die Lucas Familie weiter in den Ruin treiben. Alicia, die jüngere Schwester von Mia findet heraus, dass sich bisher alles so zugetragen hat, wie es in den Überlieferungen verzeichnet ist.

Gibt es diesen Fluch also wirklich, oder will irgendjemand mit Hilfe dieses Fluches Lucas Familie aus irgendeinem Grund schaden?

Der neue, und anfangs auch durch einen Denunzierung im Abseits stehende Johannes, stößt im weiteren Verlauf aufgrund seiner persönlichen Ermittlungen zu dem Ermittlerteam hinzu, und hilft fortan Mia und Benny vor Ort bei der Aufklärung, während Alicia in Hamburg das Hauptquartier hütet und im Internet nach Indizien forscht. Für Johannes gehört in erster Linie die merkwürdige Köchen zum Kreis der Hauptverdächtigen dazu, denn diese verhielte sich komisch und vor allem sehr naseweis.

Schnell trägt das Trio erste Ermittlungserfolge zusammen, und die Vermutungen scheinen sich zu bestätigen. Der Fluch des schwarzen Königs hält aber hinsichtlich der Täter ein paar ganz großartige Plots und Szenenwechsel für die Zuschauer parat.

Während den Ermittlungen wird auch die gerade erst so schön begonnene Freundschaft mit Johannes enorm auf die Probe gestellt. Fortan beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt durch das Gebirge, verschlossene Höhlen und durchaus auch lebensgefährliche Situationen, die die Juniordetektive bravourös meistern.

Für Überraschungseffekte sorgen auch die coolen James-Bond-Gimicks. Quasi aus dem Nichts organisieren die Junior-Detektive über Vitamin B ein persönliches Flugzeug, das sie mal kurz Stüdtirol nach Hamburg fliegt, oder gen Ende auch ein Schnellboot, um an die Rückseite eines Firmenimperiums zu gelangen, während Computerspezialist Benny ähnlich wie Chloe O’Brian vom CTU aus der Actionserie 24 einen Zugangscode nach dem Anderen knackt, und via Laptop auch elektronische Brücken ein- und ausfahren lässt. 

Kurz um, die Pfefferkörner bieten in diesem Film nicht nur alles, was sie bisher ohnehin ausgezeichnet hat, sondern auch noch ein bisschen mehr, und ist mit 119 Minuten auch keine Sekunde zu lang. Bleibt noch zu erwähnen, dass der etwas schusselige Lehrer, gespielt von Daniel Striesow und die etwas peinlich auftretende Mama von Benny verkörpert von Katharina Wackernagel den Film großartig mit Situationskomik aufpeppen.

 

 

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