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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!

(668) EXPLORE SCIENCE 2019

Schenk mir deine Zeit! – Das Geheimnis über die Jahreszeiten! – Und wie tickt die Uhr eigentlich richtig? – Explore Science erfreute auch in diesem Jahr mit vielen interessanten Stationen zum Lernen und Experimentieren!

Der Besuch der Explore Science ist für uns als Lern-, Spiel- und Freizeitverein ein absolutes Muss. Jedes Jahr bieten die Kooperationspartner der Klaus-Tschira-Stiftung zu einem wichtigen naturwissenschaftlichen Thema jede Menge Stationen an, bei denen Kinder, aber auch Erwachsene ihr Wissen testen, und neues Wissen erwerben können. Viel Schulen aus Mannheim, Ludwigshafen und Umgebung beteiligen sich an dieser Veranstaltung und arbeiten ein ganzes Jahr an ihren neuen Präsentationsständen.

Die Explore Science besuchen wir allerdings jedes Jahr mit einer etwas kleineren Gruppe, da unsere Mannheimer Kiddies häufig mit ihren Schulen bei dieser Veranstaltung zu Gast sein dürfen. Doch jedes Jahr gibt es auch ein paar Kinder, die nicht in den Genuss dieser tollen Möglichkeit kommen, und denen wollen wir als Verein auch die Möglichkeit bieten dort dabei zu sein. Mal ganz abgesehen davon, dass der Lerneffekt in kleinen Gruppen noch um ein Vielfaches größer ist, als in Gruppen mit 30 Kindern.

Dieses Mal drehte sich auf der Explore Science alles um „Chronos!“ – also um das Thema „Zeit“. Die Zeit spielt ja einerseits eine ganz bedeutende Rolle in unserem Leben, andererseits ist sie auch ein Phänomen. Oft haben wir keine Zeit. Oft fehlt uns die Zeit. Oft raubt uns auch eine bestimmte Situation sehr viel Zeit. Doch Zeit ist eigentlich das, was wir im Leben am Meisten haben, wenn wir sie; ja wenn wir sie denn richtig managen.

So waren wir gespannt darauf, was uns die Explore dieses Mal zu bieten hatte. Wie immer durften natürlich unsere Kiddies entscheiden, was sie machen wollten, und heute war das einmal unsere Daniella.

Der erste Halt führte uns zu der Konrad-Duden-Realschule aus Rheinau. Diese hatten gleich mehrere Themen zusammengestellt. Zum einen ging es um die Schmetterlinge, zum anderen um die Jahreszeiten. Was haben nun Schmetterlinge, insbesondere Distelfalter mit Zeit zu tun. Ganz einfach. Der Schmetterling schlüpft ja aus einer Raupe, und die Schüler hatten hier die Entwicklungszeit und die verschiedenen Entwicklungsstadien mit dreidimensionalen Modellen zusammengestellt. An dieser Station konnten wir auch sehen wie lebendige Raupen aussehen. Ein Käfig mit Orangen zeigte uns Schmetterlinge in Aktion.

 

Wie funktionieren die Jahreszeiten. Warum ist es nur im Sommer, Sommer und im Winter Winter, oder auch im Herbst Herbst und im Frühling Frühling. Anhang von Globussen sowie Laserstrahlen bekamen wir hier dieses Naturphänomen vor Augen geführt, und die Kinder durften im Anschluss daran auch an einem Quiz teilnehmen und eine Taschenlampe gewinnen.

Als nächstes rückte der Stand der Reiss-Engelhorn-Museen in das Interesse von Daniella. Hier durften wir jemandem unsere Zeit schenken, also einen Zeitgutschein erstellen. Zum Beispiel: „Ich schenke dir meine Zeit zum Aufräumen deines Zimmers!“, oder „Ich schenke dir meine Zeit zum Spazierengehen!“ etc. Name, und natürlich die Zeit – der Tag und die Anzahl der Stunden – mussten natürlich eingetragen werden.

Hier nahm Daniella auch einem 1,-2-oder 3-Quiz teil, bei dem sich natürlich auch alles um die Zeit drehte. Waren die ersten drei Fragen noch einfach, also wieviel Stunden hat der Tag, oder wann feiern wir Silvester, kamen im weiteren Verlauf schon Fragen, die wesentlich kniffliger waren, wie zum Beispiel: „Wer ist auf den ersten hundert Metern schneller? – A) der Radfahrer, B) der T-Rex, oder C) der Stegosaurus?“

Bei der Integrierten Gesamtschule aus Ludwigshafen-Gartenstadt standen sowohl die Reaktionszeit, als auch die Geschicklichkeit im Mittelpunk des Geschehens. Um die Reaktionszeit zu testen, durfte unsere Daniella zunächst einmal ein herunterfallendes Lineal so schnell wie möglich mit ihren Fingern festhalten. Mit dem Abstand konnte man nun die Reaktionszeit bemessen. Mit 0,6 Sekunden war sie ziemlich schnell, und wäre so in der Lage gewesen einen 500 Euroschein aufzufangen. Schade nur, dass wir nicht in die Gunst kamen, das auszuprobieren, denn diesen hätten wir gerne als Preis mit nach Hause genommen.

Als nächstes versuchte Daniella mit verbundenen Augen einen Bleistift durch ein Labyrinth zu schieben, während unser Vorsitzender Alexander Höfer den Schülern und Lehrern der Gesamtschule erklärte wie man richtig mit Bällen und Tüchern jongliert.

Weiter ging es mit dem Bau einer Sanduhr. Die Sanduhr ist ein sehr beispielhaftes Symbol des Lebens, denn man sieht wie die Zeit verrinnt. Jeder Tag, jede Minute und jede Sekunde deines Lebens kommt nur ein einziges Mal. Deshalb– Nutze den Tag, denn du weißt nicht, wann deine Zeit abgelaufen ist.

Bei Jugend präsentiert gab es eine Präsentationsrallye. Hier mussten ein paar sehr schwierige Fragen zu dem Thema Medieneinsatz beantwortet werden. Das war in der Tat eine Herausforderung für uns. Nicht ganz so leicht, absolut knifflig und lehrreich. Gut 10 Minuten waren wir hier beschäftigt die einzelnen Themen gut durchzulesen, um die Fragen richtig beantworten zu können. Wer wollte, der durfte dann auch noch ein einer Verlosung teilnehmen.

Clepsydra, die Antike Wasseruhr, die uns vom Löwenrot-Gymnasium aus St. Leon-Rot präsentiert wurde, sowie ein Geruchstest bei dem Präventionsverein „OHNE KIPPE“ waren dann die beiden letzten Highlights des Tages, wobei wir wie immer nicht über alles berichten können, das wir in den gut fünf Stunden an den rund 60 Ständen erlebt und erarbeitet haben. Eines ist aber heute schon sicher. Nächstes Jahr kommen wir auf jeden Fall wieder.

Bilder: Daniella Kostina

Alexander Höfer

 

 

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