ANIMUS KLUB und Elsenztalschüler erneut zu Gast bei PUR! – „Wenn sie diesen Tango hört“ – Unser musikalisches Dankschön für die Band im Hochzeitszimmer des Weinheimer Rathauses!
Den großen Moment – das Treffen mit Hartmut Engler im Mai dieses Jahres – immer noch in monumentaler Erinnerung, gab es in Weinheim vor knapp zwei Wochen ein Wiedersehen; dieses Mal allerdings mit der kompletten PUR-Band. Grund dafür war, dass wir noch ein musikalisches Ständchen in petto hatten, das wir damals in Heilbronn aus Zeitgründen nicht vortragen konnten.
Während wir früher die jeweiligen Künstler „nur“ interviewt haben, sind wir heute, durch die Kooperation der Elsenztalschule, und dem großen Engagement des Leiters der Schulband Johannes Solf, sowie der angehenden Pädagogikstudentin Jasmin Oelschläger, zusätzlich in der Lage, quasi als kleines Dankeschön, auch noch ein Lied der jeweiligen Musikgruppe einzustudieren und vorzutragen.
Der Standard eines Jugendprojekts erfährt damit natürlich ein ganz neues Niveau; ein Niveau das allerdings auch mit sehr viel zusätzlicher Arbeit und Fleiß für alle Beteiligten verbunden ist. So machten wir uns im Februar, also gut acht Wochen vor dem ersten Treffen mit Hartmut, parallel zu den Vorbereitungen des Interviews, auch Gedanken darüber, welchen Song wir der Band präsentieren wollen. In Anbetracht des knappen Zeitrahmens, schlug unser erster Vorsitzender Alexander Höfer damals vor vielleicht „Lena, Frei oder Freunde“ zu nehmen, weil diese drei Lieder aufgrund ihrer musikalischen Struktur wahrscheinlich für die Schüler am Einfachsten zu erlernen und einzustudieren wären.
Aber irgendwie konnten sich die Schüler mit diesen drei Titeln nicht so richtig anfreunden, sodass wir über den Jam des Songs „Herzbeben“, schließlich in der zweiten oder dritten Session bei dem Lied „Wenn sie diesen Tango hört“ ankamen; einem sehr anspruchsvollen und ernsten Stück, das ja nebenbei auch noch zu den persönlichsten Liedern Hartmut Englers gehört.
„Es ist immer schön, wenn sich Schüler ihre Herausforderungen selbst setzen!“, und so wurden über die nächsten sechs Wochen hinweg, nicht nur die Interviewfragen zusammengestellt, sondern auch das Lied ganz kräftig einstudiert.
Beim Interview im Mai in Heilbronn mussten wir dann leider aus Zeitgründen auf die Präsentation des Liedes verzichten, nahmen aber die Einladung des Managements sehr gerne an, die Aufführung des Songs zwei Monate später in Weinheim nachzuholen.
Einziges Problem. Der Termin am 30. Juli lag bereits in den Ferien, und so standen uns nicht mehr alle Jugendlichen für die Vorstellung des Liedes zur Verfügung. Erst rund eine Woche vor dem Konzert, war klar, welche Jugendlichen dabei sein konnten, und so mussten wir für die Einstudierung des Liedes eine großteils komplett neue Gruppe formieren, was ebenfalls nicht einfach war, da sowohl die Vorbereitungen für das Abschlussfest, die Jahresabschlussausflüge und auch noch die Zeugniskonferenzen das Unterfangen enorm erschwerten. Dennoch war es möglich sich mit den Jugendlichen entweder am späten Nachmittag oder in kurzfristigen Freistunden am Morgen zu treffen, und dabei den Song auch noch mit einem kleinen Intro zu versehen und ihn wirklich richtig gut einzuüben.
Am Konzerttag lief dann alles wie geplant über die Bühne. Alle Eltern waren rechtzeitig am Treffpunkt, und auch die Schüler, die direkt nach Weinheim kamen, trafen pünktlich im Schlosspark ein, sodass uns der Tourmanager Daniel Gerngroß stressfrei in Empfang nehmen konnte. Zu unserer großen Überraschung geleitete er uns in das gerade neu und bildschön renovierte Hochzeitszimmer der Stadt.
Hier hatten wir jetzt noch gut eine Stunde Zeit, um in aller Ruhe die Kameras zu positionieren, und uns für den zweiten großen Moment mit der Band vorzubereiten. Gegen 17.00 Uhr war es dann soweit, und die Band betrat das würdevolle Hochzeitszimmer, und lauschte gleich darauf ganz gespannt unserer Unplugged-Version, die ihr hier sehen könnt.
Wenn sie diesen Tango hört – (ETS-Version)
Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Manager Uli Roth, sowie dem Tourmanager Daniel Gerngroß und bei der kompletten PUR-Band für die große Wertschätzung, und dafür, dass sie uns diesen tollen Moment ermöglicht haben.
Ein besonderer Dank gilt auch den Eltern, Dirk Schneider und Sandra Liebeskind, für die Begleitung dieses Projektes, und last but not least auch Johannes Solf und Jasmin Oelschläger von der Bammentaler Elsenztalschule, die mit den Kindern dieses Stück einstudiert haben, und sich bereiterklärten in den Ferien dieses Projekt mit den Schülern zu verwirklichen.
Bilder: Dirk Schneider
Diese Berichte könnten euch auch interessieren:
Hartmut Engler | HELLOWEEN | BLACK | U.D.O. |
EUROPE | Ray Wilson | URIAH HEEP | HANS KLOK |
ANIMUS KLUB
ACHTUNG & RESPKET! – Hört zu! – Macht mit! – und schaut nicht weg!
„Hat euch unser Bericht gefallen?“ – Wenn ja, dann würden wir uns über euer „Like“ und einen Kommentar auf Facebook sehr freuen. Vielen Dank