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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(316) Generation GAP

Rockabilly-, 60-ies und 70-ies Klassiker! – Die Mannheimer Band Generation GAP heizte den HackmuseumsgARTen beim letzten Konzert des Jahres noch einmal mächtig auf!

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Ereignisreiche und sehr arbeitsreiche Wochen liegen hinter uns. Vor allem für unseren Vorstand gab es hier so gut wie keine einzige Stunde Pause. Von morgens 4.30 Uhr bis abends 22.00 Uhr lief nicht nur die Dokumentation, das bearbeiten hunderter richtig guter Bilder, sowie das Schneiden von einem Film nach dem anderen, sondern natürlich auch noch das Programm.

Generation Gap 1614Auch wenn wir hier aufgrund des durchwachsenen und unbeständigen Wetters – Schwimmbad und Seebesuche sind in diesem Jahr nur sporadisch möglich – und der Ferienzeit – fast alle ANIMUS-KLUB-Kiddies sind im Urlaub, ein wenig von der Programmmenge heruntergefahren haben, bleiben die Aktionen immer noch sehr aufwendig, sodass sich unser Vorstand auch einmal wieder eine Portion Ruhe in seinem Lieblingsgärtchen gönnte.

IMG_3270Bei den letzten Besuchen mit Markus Neeb und den Windflüchtern zwei sehr ruhige, aber wunderschöne Konzerte genossen, gab es heute zur Abwechslung mal etwas Fetzigeres, denn die Verantwortlichen haben die Mannheimer Band Generation GAP eingeladen heute die Bude einzuheizen.

Generation Gap 1613Wieder einmal exakt mit allen Arbeiten – dem Schreiben der Berichte, dem Bearbeiten und Modellieren der Bilder, sowie dem Schneiden, dem Mastern und dem Rändern der nächsten Filme – für die nächste Woche auf die Minute genau fertiggeworden, fuhren wir sehr entspannt nach Ludwigshafen, und kamen gleich darauf in den Genuss einer wirklich tollen Cover-Band.

Generation Gap 1617Obwohl wir die Band bis dato noch niemals gesehen hatten, kam uns ein Musikergesicht gleich bekannt vor, nämlich das des einen Gitarristen. „Ja, natürlich. Das ist doch der Christian Schlotzer von dem berühmt-berüchtigten Garf-Schlotz-Orchester, das wir vor zwei Jahren bei unseren ersten Besuchen hier im Garten erleben durften.

IMG_3263In der Tat, spielt der Junge neben der Punk- und Ska-Band, die seinen Namen trägt, auch noch bei Generation GAP einer Combo, die sich auf bekannte Ohrwürmer der Sechziger und Siebziger Jahre spezialisiert hat, und hierbei einen Spaß-Boogie auf die Bretter legt, der unweigerlich zum mitwippen, mitklatschen und sogar zum Tanzen anregt.

Genauso ging es auch los. Mit dem Rock’n’Roll-Klassiker „Let’s Have A Party“ von Wanda Jackson, erklangen die tollen und positiven Vibes großartiger Rhythmusgitarren, und natürlich auch die unvergesslichen Vocals dieses Stimmungsmachers.

Generation Gap 1619Del Shannons unverwüstliches „Runaway“ mit seinem markanten Ohrwurmrefrain brachte dann das erste Mal die zahlreichen Zuschauer zum Mitsingen. Gefolgt von „Pretty Woman“, ein Lied, das spätestens nach dem gleichnamigen Film eigentlich jeder kennt, regte dann aufgrund der markannten Bassline, die Bassist Peter originalgetreu rauf und runterspielte, sogar das erste Mal IMG_3264einige Zuschauer zum Tanzen an. Der Hackmuseumsgarten lebte heute Abend wie selten zuvor, und man darf die Verantwortlichen rund um Ralf Battistin nur beglückwünschen für das tolle Ambiente, das sie den Besuchern mit diesem Konzert wieder einmal boten.

So gab es heute erstmals etwas Chinesisches zu essen. Baozi – (Char siu Bao) – gefüllte Hefeteigtaschen, einer Mischung, vergleichbar zwischen IMG_3248Dampfnudel und Maultasche, sowie Pizao, eine ebenfalls unglaublich leckere Chinesische Pide, mit Erbsen gefüllt. Dass wir hier zuschlugen, war klar, waren beides doch Spezialitäten, die wir noch niemals gegessen hatten.

Während dessen heizte die Combo mit „Keep On Running“ von der Spence-Davis-Group weiter die Stimmung auf, und lockte immer mehr Menschen von der Straße in den Garten herein, in dem ein IMG_3262passionierter Gartenfreund in den letzten Wochen sogar ein badewannengroßes Brunnenbassin hineingezaubert hat. Kreativität kennt hier in diesem urbanen Gärtchen wirklich keine Grenzen, und ein Besuch ist immer wieder eine neue Bereicherung für wirklich ausgefallene Ideen. Selbst Sänger Giuseppe mischte sich unter die Zuschauer, und animierte genauso wie unser erster Vorsitzener Generation Gap 1629Alexander Höfer die Kleinsten zum Tanzen. 

Da darf die Band dann auch gerne den berühmten „Jumping Jack Flash“ von den Stones auf der Bühne und gleichzeitig auch die Zuschauer im Garten hüpfen lassen. Mittlerweile hat sich die Stimmung, die die fünf Herren versprühten in eine wirklich gute Laune verwandelt, eine Laune, in die sich die beiden Creedence-Clearwater-Revival-Song „Lodi“ und „Bad Moon Rising“ genial einfügten.

IMG_3268Trotz neuem Schlagzeuger, sowie dem Fehlen eines Gitarristen und sehr wenig Vorlaufzeit zum Proben, agierte und harmonierte die Band richtig gut zusammen, und servierte uns gleich darauf mit „Crazy Little Thing Called Love“ bravourös Queens Rock’n’Roll-Nummer aus den Siebzigern.

Generation Gap 1638Die letzten Sonnenstrahlen mittlerweile unter einer dichten Regenwolkendecke verschwunden, begleiteten Songs wie „Dead Flowers“, „Kansas City“ und „When I Come Home“ die nicht ganz so kommerzielle Seite des Sets, bevor die Sympathie für den Teufel „Johnny B. Goode“ von Buck Cherry humorvoll interpretierte.

Dass die Band noch so vielen Klassikern eine kleine Getränkepause benötigte, war klar, denn obwohl es nicht so heiß war, wie in den Tagen zuvor, klebten aufgrund der Schwüle trotzdem die Shirts der Musiker nassgeschwitzt vom Schweiß an deren Körpern.

Auch der zweite Set war gefüllt mit Hochkarätern, wie zum Beispiel Eric Clapton’s „Tulsa Time“, bei dem beide Gitarristen Chris und Toff jeweils ihr Können zum Besten geben konnten. Über Brown Sugar“ von den Stones, Sitting on A Dock Of A Bay“ von Otis Redding„Hang on Sloopy“ von den McCoys spielte sich die Band ganz langsam zum Höhepunkt des Konzertes empor.

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„Long Train Running“, von den Doobie Brothers, das wir vor zwei Jahren auch von der tollen Blues Band „Taste The Blues“ in einer exzellenten Version zu hören bekamen, spielte die Band souverän runter, bevor „Tutti Frutti“ und „All Right Now“ die Schlussakkorde eines Superfreitagabend markierten. Ein besonderer Dank gilt zum Schluss wieder einmal Ilona Schäfer vom Hackmuseumsgarten-Team, die uns ein paar ganz tolle Fotos für diesen Bericht zur Verfügung gestellt hat. Wir freuen uns schon sehr auf die Aktivitäten 2017.

Bilder: Alexander Höfer

 

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