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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!

(327) Ferrari-Racing-Days

Der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel präsentierte im Hockenheimer Motodrom den Ferrari F2012! – Ferrari-Challenges begeisterten Tausende Besucher!

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Erstmals seit Bestehen des ANIMUS KLUBS können wir einige Bericht erst gut drei Wochen nach einem eigentlichen Erlebnis veröffentlichen, und das, obwohl wir wöchentlich insgesamt drei Berichte auf unserer Homepage herausgeben. Aber wer in den letzten Wochen des Öfteren bei uns auf der Webseite vorbeigeschaut hat, der weiß ganz genau, warum wir einige Berichte nicht früher veröffentlichen können, denn seit dem wir wirklich aktive Kinder und Eltern hier bei uns im Klub img_4583img_4586haben, können wir noch mehr Aktionen durchführen, als früher, und da wir den Anspruch haben alles wirklich schön und authentisch zu dokumentieren, um den jeweiligen Verantwortlichen unsererseits die gebührende Anerkennung und Wertschätzung zukommen zu lassen, dauert es derzeit ein bisschen länger, bis wir über das Erlebte berichten können.

Hinzu kommt, dass die Rathaus Rundschau nicht täglich veröffentlicht wird, so dass wir regelmäßig bestimmte Berichte entweder bis Freitag zurückhalten, oder, so wie jetzt zum Beispiel die Ferrari Racing Days vorziehen, um einfach der gesamten Nußlocher Bevölkerung weiterhin Appetit darauf zu machen, was wir so alles treiben.

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Einmal im Leben diesen berühmten, roten Sportwagen ganz aus der Nähe zu bewundern, und das Aufheulen der Motoren hautnah mitzuerleben, und dabei nicht nur hinter die Kulissen der einzelnen Teams schauen zu dürfen, sondern auch noch mit Sebastian Vettel einen vierfachen Weltmeister zu sehen, der einen ehemaligen Formel-1-Wagen präsentiert, das ist schon ein ganz besonderes Erlebnis, und dieses Mal war es auch ein ziemlich lautes.

img_4634img_4639So benötigten wir das erste Mal aufgrund der Lautstärke Ohropax, denn das erste, und völlig unerwartete Aufheulen eines Ferrari-Racing-Cars in den Boxen, haute uns gleich mal zwei Meter nach hinten. „Heiliger Bim-Bam!“, war die Bemerkung unseres ersten Vorsitzenden, als die höllische Dröhnung eines gut 400-PS-starken Motors seine Gehörgänge von rechts nach links durchraste.

„Questo è un Ferrari“, oder zu Deutsch: „Das ist ein Ferrari“, so der sympathische Mechaniker, der uns freudig lächelnd die berühmten gelben Ohrstöpsel in die Hand drückte, und uns ein wenig den Ablauf des Tages ganz genau auf Italienisch erklärte.

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Viele Ferrari-Teams aus unterschiedlichen Teilen Europas waren in diesem Jahr zu der Challenge auf den Hockenheimring gekommen, um sich und ihr Team zu präsentieren. Da waren natürlich zum einen die Italiener, die mit den meisten Teams am Start waren, gefolgt von den Briten, den Holländern, den Deutschen, ja selbst sogar Teams aus Schweden und Tschechien waren anwesend, um sich entweder im img_4617img_4618Coppa Shell oder in der Trofeo Pirelli mit den anderen Teams zu messen.

So hatten besonders die Mitarbeiter des Reifenherstellers Pirelli alle Hände voll zu tun, denn sämtliche Ferraris werden ja mit diesen Reifen ausgestattet. Hier durften wir nun bestaunen, wie schnell und einfach ein Rennreifen aufgepumpt wird. „Ratz-Fatz“, in cirka 2 Sekunden, blies die „Artilla 50“ einen Reifen auf. Beeindruckend wie diese mechanischen Cracks in ganz kurzer Zeit riese Berge von Reifen aufpumpten und für die Rennen präparierten.

img_4585Im hinteren Teil des Motodroms konnten wir bildschöne Ferraris in roten und gelben Chassis bewundern. Die wertvollen Fahrzeuge stammten von Privatleuten, die heute ihre edlen Gefährten zum Anschauen und Bestaunen zur Verfügung gestellt hatten.

img_4628Hauptattraktionen waren natürlich die Challenges. Hier durften wir als erstes die Qualifies der Coppa Shell von der Sachs-Kurve aus mitverfolgen. In der Coppa-Shell-Chellange starten die Modelle vom Typ F458. Der F458 ist das Nachfolgemodell des berühmten F430 der von 2004 bis 2009 die Szene dominierte. Der F458 hat einen 8-Zylinder-V-Mittelmotor mit 32 Ventilen und besitzt einen Hubraum von 4.497 cm³. Mit seinem Siebenganggetriebe beschleunigt der Wagen in ca. 3,4 Sekunde von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 325 km/hIn den Qualifies fuhren nun nach und nach alle Teams ihre Runden, um sich für das Rennen am Nachmittag eine gute Ausgangsposition zu schaffen.

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An den Ferrari-Challenge-Days gibt es aber auch die Möglichkeit – den ultimativen Kick zu erleben – nämlich als Beifahrer mitzufahren. Dieses Highlight gab es im „Private Practice“ als nächstes zu bewundern, wobei wir nicht unbedingt den Nervenkitzel verspürten hier hautnah, sprich im Cockpit live mit dabei sein zu müssen. Der Blick von der Tribüne war für uns ausreichend faszinierend genug.

img_4638img_4637Wenig später durften wir uns ebenfalls im Fahrerlager ein wenig umschauen, und dabei zusehen, wie Benzintanks gefüllt und Reifen gewaschen wurden. Auch mit den Tschechischen Ferrari-Kollegen konnten wir dank unseres ersten Vorsitzenden ein paar Worte wechseln, denn wir waren schon sehr überrascht ein Tschechisches Team aus der goldenen Stadt Prag hier vor Ort vorzufinden.

Nachdem auch die Trofeo-Pirelli-Qualifies vorbei waren, stieg die Spannung ins Unermessliche, denn es hatte sich mittlerweile wie ein Lauffeuer verbreitet, dass der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel sich die Ehre geben würde, heute bei der Ferrari-Show den Formel-1-Wagen von Fernando img_4703Alonso aus dem Jahr 2012 zufahren. So belagerten viele Fans gut zwei Stunden lang den Eingang, in der Hoffnung ihr Idol aus der Nähe sehen, img_4715und vielleicht auch das eine oder andere Autogramm erhaschen zu können.

Aber aus diesem Traum wurde leider nichts, denn der Ferrari-Pilot ließ sich mit einem Hubschrauber direkt ins Motodrom fliegen, und gelangte dann über ein abgesperrtes Terrain direkt in die Fahrerbox, wo er gleich darauf den regionalen Fernsehsendern ein Interview gab.

Danach ging es im Motodrom allerdings richtig rund, und wir konnten noch einmal das Ferrari-Auto von 2012 bewundern, das von Sebastian Vettel mehrere Runden im Motodrom vorgeführt wurde. Beeindruckend war auch ein Präsentationsstart, bei dem Vettel unglaublich viel Gummi in die Fahrbahn einbrannte, und mit einer riesigen weißen Rauchwolke davonrauschte auf dem Weg durch den heimischen Parcours.

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So ging ein spannender Tag mit der Idee zu Ende, dass wir bei der nächsten Ferrari Challenge rechtzeitig mit den einzelnen Teams in Verbindung treten, um sie interviewen zu dürfen, und wer weiß? – Vielleicht haben wir, der ANIMUS KLUB, ja in diesem Zusammenhang auch die Chance den Sebastian Vettel vors Mikrofon zu bekommen. Verdient hätten es unsere neuen Kids zumindest sehr.

Bilder: Alexander Höfer

 

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ANIMUS KLUB

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