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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(121) Afrikanisches Frühlingsfest

„Heute hauen wir auf die Djembe!“ – Kamohelo, Ningi Nanga und die Tropa-Kids! – Afrikanisches Frühlingsfest begeisterte ANIMUS-KLUB-KIDS!

Djembe 3    Hütten 1  Djembe 2

Harmonische und wohlklingende Rhythmen wehten uns entgegen, als wir den Mannheimer Trommelpalast betraten. Die Musik war aber nicht die einzige Komponente, die ein afrikanisches Ambiente aufkommen ließ, vielmehr versetzten uns die unterschiedlichen und bildschön geschmückten Stände direkt nach Afrika. Und was es da alles zu sehen, auszuprobieren oder zu kaufen gab, das war schon etwas ganz Besonders. Da gab es zum Beispiel die typisch afrikanischen Musikinstrumente, wie die Djembe oder die Dununba, Stand-Cajons und Malinke-Glocken, jegliche Formen von Rasseln und noch vieles, vieles mehr.

Jannik & Adrian 1„Ja, heute durften wir mal buchstäblich so richtig auf die Djembe hauen!“ – Aber nicht nur Musikinstrumente gab es zu bewundern, sondern auch afrikanischen Schmuck, schwarze, aus Holz geschnitzte Figuren, sowie Stand 5farbenfrohes Glasgeschirr. An einem Stand gab es sogar für 5 Euro kleine Modelle von Lehmhütten für einen guten Zweck zu kaufen. Klar, dass wir diese Aktion natürlich sehr gerne unterstützt haben, zumal wir für die Veranstaltung auch keinen Eintritt bezahlen mussten.

Nachdem wir uns intensiv an den Trommeln ausgetobt hatten, war es Zeit für den ersten musikalischen Programmpunkt des heutigen Nachmittags. Hier schickten die Verantwortlichen des Trommelpalastes mit den Tropa-Kids ihre Nachwuchtrommler auf die Bühne. In ihrer Aufführung präsentierten uns die rhythmisch versierten Kinder nicht nur das typische, synchrone, afrikanische Trommelspiel, sondern sie zeigten uns auch, dass man hierzu kongenial Parallelrhythmen spielen kann.

Kids 4  Kids 6  Kids 8  

Zusätzlich überraschten die jungen Akteure mit einem afrikanisch gesungenen Lied, dessen Text wir zwar nicht verstanden, dafür aber den Rhythmus umso mehr. Höhepunkt des Auftrittes war eine Rhythmus-Choreografie aus Wassereimern und Trinkbechern. Diese wurden von den Kindern reihum geräuschvoll hin- und hergeworfen, und oder weitergereicht, so dass dabei ein Takt entstand, der sich Kids 10ständig wiederholte und gleichzeitig immer schneller wurde. Zum Schluss brachen die Trommler dann im Applausjubel der Zuschauer vor lauter Erschöpfung zusammen.

Diese „Erschöpfung“ stand uns noch bevor, denn der Trommelpalast bot an diesem Tag auch einige Workshops für Jung und Alt. Angeleitet von erfahrenen Percussion-Spielern und Lehrern, bekamen wir mit Sätzen wie „Ich mag Pizza“ die Grundlagen des Djembespiels vermittelt.

Besonders viel Mühe gaben sie die Verantwortlichen bei den Kindern. Alle schön in einem größeren Stuhlkreis positioniert, erlernten auch diese das Wechselspiel zwischen den tiefen Basstönen, die man aus der Mitte der Djembe entlockt, und den etwas höheren Klängen, die man am Rand des Felles spielt.

Rolf 3  Workshop 2    Workshop 8

Danach gab es den nächsten Hörgenuss, denn mit Kamohelo folgte auf der Bühne eine Band, die afrikanische Rhythmen mit interessantem Geigen- und Clarinettenspiel verknüpfte. Ein Mitklatschen mit den sechs Musikern war fortan unausweichlich, denn der Takt der Musik ging direkt ins Blut. Gut Kamohelo 420 Minuten verwöhnte uns diese Gruppe mit ihren Melodien und Schlagrhythmen, und machte uns dadurch auch irgendwie Appetit auf das leckere Kuchenbüfet, und die vielen afrikanischen Speisen, die die Verantwortlichen des Mannheimer Trommelpalastes für den heutigen Tag zusammengestellt haben.

Mit den Klängen von der Gruppe Ningi Nanga hieß es dann für uns allerdings Abschiednehmen von einer Veranstaltung, die uns wieder einmal ein Stück fremde Kulutur nähergebracht hat. Wir freuen uns aber schon auf das nächste Mal.

Bilder: Alexander Höfer

 

 

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Man liebt den anderen nicht, wenn man nichts von ihm annimmt. (Nigerianisches Volksgut)

Workshop 5  Kids 1  Djembe 1  Workshop 9

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