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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(173) 20 Jahre Kinderparadies

20-jähriges Jubiläumsfest des Ludwigshafener Kinderparadieses und eine spannende Expedition durch das Mittnachtslabyrinth des Ladenburger Hegehofs begeisterten ANIMUS-KLUB-KIDS restlos!

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1992 entstand auf einem alten Industriegelände in der Mitte Ludwigshafens ein ca. neun Hektar großer Park mit einer wunderschönen 600 Meter langen und dreireihigen Kastanienallee. Zusammen mit dieser Allee wurde auch das Kinderparadies geboren; ein riesiger Spielbereich mit integriertem Spielhaus. Das Kinderparadies bietet quasi alles, was Kinder zum Spielen IMG_2412benötigen. Eine große Fläche zum Ballspielen und Herumtoben, mehrere Klettergerüste, darunter eine prächtige Kombination aus Piratenschiff und Rohrrutsche, sowie einen tollen und ebenfalls sehr großen Wasserspielplatz zum Bohren und „Suddeln“, und last but not least, die an heißen Sommertagen unglaublich beliebten, hexagonal angeordneten Wasserfontänen zur Erfrischung.

Dieser Spielplatz ist im wahrsten Sinne des Wortes einfach nur paradiesisch und der Besuch dieses Areals immer ein ganz großes Abenteuer für unsere Kinder, da es im Kinderparadies auch noch unglaublich geniale Hecken gibt, in denen man prima Verstecken spielen kann.

IMG_2492IMG_2473Ein Grillplatz, den sowohl Vereine als auch Privatpersonen für Festlichkeiten mieten können, sorgte bisher jedes Mal zusätzlich noch für einen appetitanregenden Duft, der sich über das gesamte Gelände verteilte. Das war auch bei dem 20-jährigen Jubiläumsfest nicht anders, denn hier hat der verantwortliche Förderverein, allen voran die beiden Initiatoren Sebastian Schröer für die Organisation und Pius Röder für die Programmgestaltung alle Attraktivitätshebel in Bewegung gesetzt, um das Jubiläumsfest für seine Besucher zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen.

Nach einer Begrüßung und vielen herzlichen Danksagungen, besonders an die fleißigen und ehrenamtlichen Helfer, begann das abwechslungsreiche Rahmenprogramm auf der Bühne. Hier legte IMG_2404IMG_2403sich als erstes Jens Huthoff, der Sänger von der regionalen Band GOLDEN MEMORIES mächtig ins Zeug, und begleitete die vielen Spielaktionen auf dem Gelände mit bekannten Songs und aktuellen Hits aus den Charts.

Buntes Treiben herrschte nämlich bereits jetzt schon an den einzelnen Stationen. Besonders an den beiden Schmink- und Henna-Tattoo-Ständen der Raffini Kinderevents mussten sich die Kinder aufgrund des unglaublich großen Andrangs ein bisschen gedulden, da sich hier auch die Künstlerinnen besonders viel Mühe gaben die Gesichter der Kinder mit bildschönen Ornamenten und maskenähnlichen Gebilden zu verzieren.

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Vis à vis mussten die Kinder allerdings nicht so lange warten, um in den Wasserstrahlen der Fontänen hin und herzulaufen oder sich in das kleine Badebecken oberhalb des Wasserfalls zu legen. Obwohl es heute wesentlich kühler war, als bei unserem letzten Besuch, tobten wesentlich mehr Kinder durch das Wasserareal, und hatten riesigen Spaß bei Verfolgungsjagten rund um die Fontänen. Sich vor die IMG_2399IMG_2391Öffnung einer Fontaine zu stellen, um sich direkt von dem Strahl erfrischen zu lassen, oder sich auf die Fontänen draufzusetzen und den Ausgang mit den Händen zu versperren, dass das Wasser grad so durch die Gegend spritzt, war auch heute nicht nur für unsere Kinder ein unbegrenzter Spaß. So tobten gut 30 Kinder in diesem Bereich herum, und quieckten hin und wieder ziemlich lautstark vor Freude durch die Gegend.  

Zwischenzeitlich hatte der Routinier Huthoff Platz gemacht für Nadine Fischer, eine uns bereits IMG_2464IMG_2460aus dem Fernsehen bestens bekannte Nachwuchsschlagersängerin, die Ende September auch bei RTL auftreten wird. Mit ebenfalls sehr bekannten Melodien aus diesem musikalischen Genre, begleitete uns die 30-jährige nun die nächste halbe Stunde bei unseren Aktionen, und da gab es ja noch eine ganze Menge zu erleben, denn neben einer großen Hüpfburg, gab es auch Bogenschießen, Dosenwerfen, Hula-Hoop-Schwingen und Family-Tennisspielen, als sportliche Alternative zum Herumtoben zwischen den Wasserfontänen. Auch die DLRG hatte einen Stand aufgebaut, um den Kindern zu zeigen, wie Erste Hilfe im Ernstfall richtig funktioniert. So hatten wir in dieser Zeit wirklich jede Menge Stationen zu bewerkstelligen. 

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Danach hieß es „Bühne frei“ für die Zumba-Tanzgruppe, die heute in einer etwas kleineren Formation als sonst auftrat. Zumba-Tanzen ist ja ein bisschen Aerobic-ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass hier auf die Musik keine gymnastischen Übungen gemacht werden, sondern Tanzbewegungen. Zumba ist also nicht ganz so schweißtreibend wie Aerobic, und sieht IMG_2431IMG_2439obendrein noch sehr anschaulich aus. Die Gruppe, die jeweils auf der Bühne steht, versucht nämlich so synchron wie möglich, Tanz-, Hüftschwung- und Armbewegungen zu choreografieren. Das klappte an den heutigen Nachmittag sehr gut, und da sich zwischenzeitlich auch noch Clown Bertie unter die sieben tanzen Damen mischte, spendete das Publikum ganz großen Applaus am Ende der Darbietung.

Das Kinderparadies des Friedensparks ist aber auch ein internationaler Treffpunkt. Hier treffen sich tagsüber immer sehr viele verschiedene Kulturen. Passend dazu gab es in diesem Jahr auch einen Stand der Sahaja Yoga; einen Verein, der unter anderem spezielle Meditationskurse IMG_2454IMG_2415anbietet. Das aus Indien stammende Sahaja Yoga ist bei uns eher unbekannt, obwohl es in seinem Heimatland ein langjähriges Brauchtum ist, das bis in tantrische Traditionen des Buddhismus und Hinduismus des achten bis neunten Jahrhunderts zurückreicht. Die Meditationstechnik, soll aber eine kühle Brise im Handflächenbereich und über dem Kopf entstehen lassen, die eine tiefe mentale Entspannung folgen lassen, so die Meinungen der regelmäßigen Anwender dieser Beruhigungskunst.

IMG_2483Heute präsentierte sich dieser Verein auf dem Kinderfest aber nicht nur mit einem Mitmachstand, sondern auch mit einem kleinen Bühnenprogramm, IMG_2498bei dem die Kinder eine recht schwierige indische Tanz-Choreografie vorführten.

Zum Finale des Festes, gab es dann noch einmal eine gute halbe Stunde eingängige Unterhaltung mit Nadine Fischer, der wir von dieser Seite aus „Alles Gute“ und „Toi Toi Toi“ für ihren bevorstehenden Auftritt bei RTL wünschen möchten.

Gegen 18.00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu unserem zweiten Programmpunkt, nämlich dem Konzert der TC Big Band aus Hassloch vor der Cafédrale Turm 33 bei Angelo. Alles über diesen tollen Auftritt erfahrt ihr allerdings erst in unserem nächsten Bericht im Rahmen unserer Reihe Ludwigshafener Kultursommer 2015.

IMG_2681Der Höhepunkt des Tages war für uns allerdings der Besuch des Mitternachtslabyrinths im Ladenburger Hegehof. Nach einer absolut abenteuerlichen und unglaublich spannenden Fahrt von Ludwigshafen nach Ladenburg, die uns durch eine stockdunkle Nacht führte, erwartete uns im Hegehof ein ziemlich gewagtes Unterfangen. IMG_2684Ein Maislabyrinth, indem man Schätze suchen muss, ist ja immer etwas sehr Aufregendes, aber die Suche in der Dunkelheit durchzuführen, ist dann doch noch einmal ein zusätzlicher Nervenkitzel für Kinder.

Magnolia, eine Weinheimer Band, erfüllte den spärlich beleuchteten Innenhof mit einer Mischung aus Jazz- und bekannter Rockmusik. Die Nervosität unserer Kids IMG_2690richtete aber den Fokus auf das dunkle Labyrinth, und sie konnten es gar nicht erwarten dort hineinzugehen. Fünf Schätze galt es zu finden, dessen Buchstaben dann ein Lösungswort ergeben sollten.

Selbst im Dunkel der Nacht konnte man jetzt die große Aufregung der Kinder direkt spüren. Das Unterfangen Mitternachtslabyrinth konnte also beginnen, und wir betraten einen Irrgarten, in dem jeder Weg ja schon bei Tageslicht aussieht wie der andere. Verirren konnten wir uns aber nicht, denn ein Leuchtturm und die Musik wiesen uns auf jeden Fall wieder den Weg zurück zum Eingang. Den Weg dorthin mussten wir allerdings selbst finden. Außerdem hatte fast jedes Kind ein Handy mit dabei, und konnte uns ja so im Zweifelsfall anrufen, und uns „genau“ sagen, an welcher Stelle im Maisfeld es sich befindet.

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Bis kurz vor 0:00 Uhr wanderten wir durch das geheimnisvolle Labyrinth, und fanden in dieser Zeit leider nur einen der fünf Schätze. Grund genug diesen Irrgarten in der nächsten Zeit auch einmal am Tage zu besuchen, um das Lösungswort herauszufinden, damit wir an der tollen Verlosung teilnehmen können.

Bilder: Alexander Höfer

 

 

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ANIMUS KLUB

Wanderer, es gibt keine Wege. Wege entstehen beim Gehen! (Antonio Machado)  

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