Ich glaub’s hackt! – oder – Auf einmal klappt alles! – ANIMUS-KLUB-Kids entwickelten zusammen mit professionellen Programmieren eine Coding-Idee!
Vor knapp drei Wochen flatterte das hochinteressante Programm „500 Euro für deine Idee“ von der Rhein-Neckar-Code-Week in den Posteingang unseres ersten Vorsitzenden. Das Projekt, das von der SAP, sowie Hacker Stolz und der Crowdfunding-Gesellschaft SPONSORT ermöglicht und unterstützt wird, bietet hier nicht nur allen Teilnehmern, die eine Coding-Idee haben ein Startgeld von 500 Euro, sondern sie stellen ihnen gleichzeitig auch Softwarespezialisten zur Verfügung, die ihnen dabei helfen, ihre Ideen zu programmieren.
Dass wir so etwas Geniales auf unseren Programmplan setzen, steht eigentlich außer Frage. Oder anders ausgedrückt. Wir wären ja „blöd“, wenn wir unseren Jugendlichen so eine große Chance nicht anbieten würden! – Dennoch stand unser erster Vorsitzender Alexander Höfer vor zwei ganz großen Problemen. Erstens die Veranstaltung war schon tags darauf, was eigentlich aufgrund unserer Spontanität kein Problem darstellen würde, wäre da nicht zweitens, die unglückliche Situation, dass sich sämtliche dafür in Frage kommenden ANIMUS-KLUB-KIDS an diesem Tag im beruflichen Praktikum befanden und dadurch unabkömmlich waren.
So besuchte unser Vorsitzender vor knapp drei Wochen alleine diese Veranstaltung, um zumindest am letzten Tag der Ideeneinreichung dieses großartige Projekt für uns an Land ziehen zu können.
Da an diesem Tag außer ihm leider so gut wie niemand Interesse hatte, wurde das Coding-Café für die Ideensammlung von der Verantwortlichen Corinna Pape von SPONSORT um zwei Wochen verschoben, so dass wir nun mit einem Teil unserer Jugendlichen an dieser Veranstaltung partizipieren konnten.
Zusammen mit ein paar jungen Freaks und Programmiererfahrenen, die unter anderem auch an der Universität Heidelberg die Erstsemester in Workshops schulen, saßen unsere Kids nun zusammen im Backstagebereich der Halle 02 an einem Tisch und arbeiteten Ideen für ein Coding-Projekt aus.
Begleitet von der Leiterin Corinna Pape und der Mitarbeiterin des SAP Young Thinkers Networks Jadga Hügle lernten die Jugendlichen innerhalb der nächsten zwei Stunden ihre Ideen zusammenzutragen, diese zu konkretisieren, um sie am Ende als Projekt vorzustellen zu können.
Der Input, den unsere Kids von diesen Könnern und Machen innerhalb des Meetings bekamen, war quasi unbezahlbar, und so wurde in den fruchtbaren Gesprächen auch eine ganz fantastische Coding-Idee für unsere Webseite geboren.
„Ich glaub’s hackt! – Oder auf einmal klappt wirklich alles!“ – zwei Momentbeschreibungen, die die Gefühle des Stolzes unseres ersten Vorsitzenden kaum besser ausdrücken könnten, begleiteten diesen Workshop innerlich, denn es war das erste Mal seit knapp vier Jahren, dass Jugendliche hier im ANIMUS KLUB die Möglichkeit nutzten ihre eigenen Ideen aktiv einzubringen, sie selbständig auszuarbeiten, um sie dann auch zu verwirklichen.
Was unsere Jugendlichen hier zusammen mit diesen absoluten Supercracks entworfen haben, das erfahrt ihr in den nächsten Berichten unserer Code-Week-Reihe.
Wir bedanken uns ganz besonders bei Corinna Papa von SPONSORT und Jadga Hügle von SAP Young Thinkers Network, dass wir ein Teil dieses lehrreichen Projektes sein dürfen, und freuen uns heute schon sehr auf das Programming.
Bleibt zum Schluss nur noch die traurige Mitteilung, dass einer unserer Jugendlichen leider nicht an dem Ideen-Café teilnehmen konnte, weil ihm die pädagogischen Verantwortlichen des Weinheimer PILGERHAUSES, aufgrund eines generellen pädagogischen PFLICHTPROGRAMMS (Betreutes Spielen) keine Erlaubnis erteilten. (?!?)
„Was ist das für eine interessante pädagogische Konzeption, die einem Jugendlichen diese große Chance verwehrt mit Verantwortlichen von der SAP und Hacker Stolz das Programmieren von APPS zu erlernen?“ – Vielleicht können jetzt, gerade in diesem Moment, sehr viele Leser verstehen und nachvollziehen, warum unser erster Vorsitzender Alexander Höfer nicht mehr in solchen „pädagogischen“ Einrichtungen, wie zum Beispiel dem Weinheimer Pilgerhaus arbeiten möchte. Die Pädagogik, die hier praktiziert wird, macht definitiv keinen Spaß. So stimmt auch das erneute Déjà-vu zutiefst nachdenklich, und lässt bei Menschen, die über gesteigerte Empathie und einen gesunden Menschenverstand verfügen, eine ganz große Traurigkeit zurück. Wir würden uns sehr freuen, wenn hinsichtlich der Finanzierungen von Jugendhilfemaßnahmen, nicht nur den Mitarbeitern des Jugendamtes, sondern endlich auch einmal unseren Politikern ein Licht aufgehen würde. Das Weinheimer PILGERHAUS war bisher auch die einzige SOZIALE Einrichtung, die eine ihr von uns entgegengebrachte Wertschätzung voller Stolz wieder von unserer Webseite entfernen ließ. (?!?)
Mitteilung der Gemeinde Nußloch:
Hallo Herr Höfer,
in Ihrem heutigen Bericht kritisieren Sie das Verhalten des Weinheimer Pilgerhauses. Wir möchten Sie bitten, sich in Ihren Berichten neutral zu verhalten und die Rathaus Rundschau nicht als Plattform Ihrer Verärgerung gegenüber einer bestimmten Institution zu nutzen. Hierfür steht Ihnen Ihre eigene Internetseite zur Verfügung. Bitte ändern Sie den Bericht entsprechend ab.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Kempf
Anmerkung: „Wieso dürfen sich dann bitteschön die Fußballer oder die Handballer regelmäßig hier in der Rundschau über schlechte Schiedsrichterentscheidungen echovieren? – Sind das keine Zeichen der Verärgerung? – Hier wird unseres Erachtens von der Gemeinde Nußloch willkürlich entschieden, welche Aussagen für sie eine Verärgerung darstellen und welche nicht!“ – „Ich glaub’s hackt!“
Herr Rühl, Sie sind nicht nur ein ganz schlechter Bürgermeister, sondern auch ein kritikunfähiger Mensch ohne Demokratieverständnis, denn sie streichen einen Passus, indem wir darauf aufmerksam, dass die Entwicklung eines Kindes durch „pädagogische“ Maßnahmen nachhaltig behindert wird. Eine Schiedsrichterentscheidung in einem Spiel ist für ein Kind nicht wirklich entscheidend im Leben, aber eine schlechte Pädagogik schon.
Und wenn wir, lieber Herr Rühl, morgen schreiben würden, dass sie ein sehr guter Bürgermeister sind, dann lassen sie diese Aussage stehen, aber wenn wir schreiben würden, dass Sie schlecht sind, und zwar grottenschlecht, dann streichen sie selbstverständlich diesen Passus aus dem Artikel. Das ändert aber an der eigentlichen Wahrheit nichts. (Alexander Höfer)
Bilder: Daniella Kostina
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„Warum machst du deine Jugendarbeit denn nicht schlechter? – Weil dann hättest du auch einen Job!“ – (Kemal Özçelik, ehemaliger 2. Vorsitzener)
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