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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(213) The Scones

ANIMUS-KLUB genoss ein feierliches Ambiente bei dem wunderschönen Konzert von THE SCONES beim Sozialen Weihnachtsbaumverkauf in Walldorf!

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Vor vier Jahren haben die drei Initiatoren Michael Enders, Horst Kempf und Markus Kraus die Initiative Sozialer Weihnachtsbaumverkauf und damit auch gleichzeitig die Aktion geboren – Weihnachtsbäume für gute Zwecke zu verkaufen. Vom anfänglichen Geheimtipp und Insider, erreichte die Privatinitiative Walldorfer Familien in dieser Zeit durch gezielte Werbeaktionen, Mundpropaganda und Sponsoren einen relativ hohen Bekanntheitsgrad.

IMG_6007Dennoch ist es jedes Jahr nicht einfach dieses Fest auf die Beine zu stellen, benötigt man doch gut 30 Helfer, die an zwei Wochenenden dieses tolle Projekt stemmen. So war es vor ein paar Monaten noch nicht hundertprozentig sicher, ob der Soziale Weihnachtsbaumverkauf in diesem Jahr überhaupt stattfinden würde.

IMG_6006Aber irgendwie haben es die drei Akteure wieder einmal geschafft das Gelände gegenüber des Aussiedlerhofes Nauert und der Walldorfer Straußenfarm in eine sehr einladende und gemütliche weihnachtliche Idylle zu verzaubern. So erwartete uns ein riesiger Weihnachtsmann im Eingangsbereich, und ein wunderschön mit Lichterketten geschmückter Garten lud unweigerlich zum geselligen Beisammensein und Wohlfühlen IMG_6058ein.

Die drei Hauptverantwortlichen des Sozialen Weihnachtsbaumverkaufes setzten also auch hinsichtlich des oftmals überladenen und farbenfrohen „Lichter-Geblinkes“ auf den kommerziellen Weihnachtsmärkten Akzente, indem sie ihren Besuchern einfach nur das boten, was in der Vorweihnachtszeit wirklich zählt, nämlich Atmosphäre und Besinnlichkeit.

IMG_6059Kleine Lagerfeuerchen, lassen viele Funken gen Himmel fliegen, und in einer Tonne verwandelten Tannenzweige andächtig knisternd den aufsteigenden weißen Rauch in einen süßen weihnachtlichen Duft.

Hier hätte man durchaus auch unseren Gulaschkessel aufstellen können, denn das Ambiente ringsum ähnelte sehr dem abenteuerlichen Leben in Ungarns Dörfern.

IMG_6036Auch in den beiden Zelten war es pfundsgemütlich, denn die Innenräume wurden mit kleinen Heizöfen so stark erwärmt, dass man problemlos seine Jacke ablegen konnte.

Für den heutigen Abschlussabend hatten sich die Verantwortlichen nun etwas ganz Besonderes einfallen lassen, denn erstmals spielte das Duo THE SCONES rund um die beiden Musiker Helmut Dörr und Jürgen Köhler zeitweise als Trio, Quartett, Quintett, Sextett und sogar als Septett.

In ihrer Formation als Duo ohnehin einmalig in der Metropolregion, interpretieren die beiden Musiker sowohl bekannte Songs der Beatles, Stones, Bob Dylan oder Pink Floyd „uff kurpälzisch, bzw. uff Walldorferisch“, und haben sogar eigene Weihnachtslieder geschrieben, die sie ebenfalls in diesem Jargon präsentieren.

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Nach einer kurzen Begrüßung durch Michael Enders, begannen Helmut Dörr und Jürgen Köhler zunächst einmal als Duo, und getreu ihrem Slogan, hauchten die beiden Kurpfälzer in der Tat international bekannten Songs heimatliche Seele ein, und sangen die Titel „sou als wäre si bei uns gschriwwe worre unn dann in die Welt rausgetrage!“

IMG_6033Den Anfang machte das Lied „Stay“, bzw. uff kurpälzisch „Bleib“, in demm die zwee Gitarrischde defu gsunge hewwe, dozubleiwe unn net fortzugeh. Als zweides Lied kam donn de Cat Stevens Song „Fatter unn Sohn“, bei demm sich die zwee unhaimlisch gfreit hawwe, dass heid a ihr Buwe und Mädlinn do sinn, unn zugugge, was ihr Alte sou treiwwe.

Als nägschdes hewwe si donn mit – „Weihnachtszeit – Winterzeit“ – e IMG_6034eigenes Woinachtslied gschbielt, des emmol gonz onaschd geklunge hot, wie di normale Woinachtslieder, di ma imma und üwwerall hert.

Jetzt misse ma awwa a emol dezu sage, dass ma di CD a do bei unns kaafe konn, unn dass de Erlös komplett dem gude Zwegg zukummd. Also Leid, kaaft viel CD’s, unn wer heid net do isch, der konn sie a direggt bei uns dehem kaafe.

IMG_6053Es folgten nun der sehr nachdenkliche Titel „Streets of Walldorf“, das die zwei sympathischen Musiker in einem Bob-Dylan-ähnlichen Sound mit Mundharmonika zum Besten gaben, sowie das eigenkomponierte Weihnachtslied „Das große Fest der Liebe“.

Großer Applaus und sichtliche Zufriedenheit und Freude über das bisher rundumgelungene Fest war nicht nur bei den Zuschauern, sondern auch bei den fleißigen Initiatoren und Helfern zu vernehmen. Schöner und wohlfühlsamer hätte man es wirklich nicht machen können.

IMG_6049So setzten die beiden Musiker, die sich von Song zu Song ganz langsam vom Duo bis zum Septett vergrößert hatten, in Liedern wie zum Beispiel „In deine Ärm fühl ich mich wohl“, und dem berühmten Gospelsong „The Rose“, sowie dem unvergesslichen „What’s Up“ der Neunziger Jahre, weitere glanzvolle Akzente.

IMG_6057Erstmals mit den zusätzlichen Musikern Ute Berlinghof am Keyboard, Marlies Wiedemann an der Gitarre, Andreas Offermann am Bass, sowie Gabi Köhler am Gesang, und Jürgen Köhlers Tochter Sandra Köhler an der Querflöte auf der Bühne stehend, präsentierte diese Formation den Klassiker „You’ve Got To Hide Your Love Away“, von den Beatles, und zur Überraschung des Publikums, die musikalische Interpretation des Backrezepts ihres Bandnamens „The Scones“, der ja nach den berühmten englischen IMG_6051Keksen benannt ist.

Im weiteren Verlauf des tollen Abends gab es dann noch Titel wie zum Beispiel „Wish you were here“ von Pink Floyd, „In The Ghetto“ von Elvis Presley, „Imagine“ von John Lennon, „Let it Be“ von den Beatles, „Stairway To Heaven“ von Led Zeppelin, und viele andere IMG_6039Klassiker, teils originalgetreu, teils im kurpfälzischen Dialekt zu hören.

Wir bedanken uns zum Schluss ganz herzlich bei den Scones, sowie allen Verantwortlichen und Helfern des Sozialen Weihnachtsbaumverkaufes für einen wunderschönen Abend, der uns einen wesentlich besinnlicheren und andächtigeren Vorgeschmack auf Weihnachten schenkte, als es jeder Weihnachtsmarkt der Region zu schenken vermocht hätte, denn die Weihnachtslieder, die uns entweder beim Einkaufen in den Lebensmittelgeschäften und Kaufhäusern entgegenschallt oder auf den Weihnachtsmärkte , ist mittlerweile schon so nervig, dass man sie nicht mehr wirklich ertragen kann.  

Bilder: Alexander Höfer

 

 

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ANIMUS KLUB

Wia winschen alle Mensche uff Erde e gsegnetes Woihnachtsfescht unn en gude Rutsch ins neie Johr 2016!

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