In Erinnerung an David Bowie
David Bowie ist tot, und unser erster Vorsitzender erfuhr als Frühaufsteher diese Schreckensmeldung wahrscheinlich als einer der allerersten. Gerade dabei die neuen David-Bowie-Songs des Albums „Blackstar“ zu erkunden, und auf der Homepage des Künstlers nach Tour-Daten Ausschau zu halten, traf ihn diese Meldung vom Tode Bowies wie ein Schlag. Im ersten Moment konnte er das überhaupt nicht glauben, zumal das neue Album ja erst seit ein paar Tagen auf dem Markt war. Genauso, wie viele andere Musikfreunde, vermutete er im ersten Moment, dass es sich bei dieser Meldung vielleicht um eine Ente handeln könnte – aber schon ein paar Minuten später wurde aus dieser Hoffnung doch die traurige Gewissheit, dass uns tatsächlich einer der bedeutendsten, einflussreichsten und innovativsten Künstler für immer verlassen hatte.
Nach Motörhead-Sänger Lemmy Kilmister, den wir in unserem Silvesterartikel gewürdigt haben und der Sängerin Natalie Cole müssen wir nun auch den großen Verlust von David Bowie hinnehmen, einen Künstler, den wir aufgrund seiner außergewöhnlichen Vielfalt sehr gerne einmal mit unseren Kindern und Jugendlichen interviewt hätten.
David Bowie, der seit seines Lebens immer wieder in andere Rollen schlüpfte, und auch auf jedem seiner 27 Studioalben andere und neue Stilrichtungen in seine Musik einfließen ließ, kannte in seiner Kreativität so gut wie keine Grenzen, und passte daher auch in keine Schublade. 2013 mit seinem Album „The Next Day“ nach 10 Jahren musikalischer Abstinenz ein absolut unerwartetes und fulminantes Comeback gefeiert, legte er vor ein paar Tagen der Musikwelt mit Blackstar ein weiteres vielversprechendes Album vor, das wie immer polarisiert, und die Meinungen der Kritiker weit auseinander gehen lässt.
Genauso wie viele seiner Kollegen erlebte Bowie sämtliche Höhen und Tiefen des Rockbusiness, produzierte aber vor allem in den Tiefpunktphasen seiner Karriere immer wieder ganz überraschende und unglaublich kreative Alben mit exzellenter alternativer Musik, fernab vom Mainstream. Genau diese Fähigkeit macht ihn für die Nachwelt besonders und unsterblich. Er hinterlässt uns ein großes Werk Musikgeschichte. Wir werden ihn für immer in Erinnerung behalten.
Der Major Tom ist auf seinem Stern gelandet.
Hier noch einmal einer seiner schönsten Titel, die er in seiner 50-jährigen Karriere geschrieben hat. Aufgrund der aktuellen Weltlage haben wir uns für den oft übersehenen Hit Thursday’s Child aus dem Jahr 1999 entschieden, um ihn und sein Schaffen zu würdigen, weil dieser Song beschreibt, wie unsere Gesellschaft die Fähigkeiten und Träume von Kindern zerbricht, nur weil sie anders sind und nicht in ihr Konzept passen.
ANIMUS KLUB
All of my life I’ve tried so hard
Doing my best with what I had
Nothing much happened all the same
Something about me stood apart
A whisper of hope that seemed to fail
Maybe I’m born right out of my time
Breaking my life in two
Throw me tomorrow. Now that I’ve really got a chance
Throw me tomorrow. Everything’s falling into place
Throw me tomorrow. Seeing my past to let it go
Throw me tomorrow. Only for you I don’t regret
That I was Thursday’s Child
Monday, Tuesday, Wednesday born I was (x2)
Sometimes I cried my heart to sleep
Shuffling days and Lonesome nights
Sometimes my courage fell to my feet
Lucky old sun is in my sky
Nothing prepared me for your smile
Lighting the darkness of my soul
Innocence in your arms
Oh don‘ go.
Throw me tomorrow. Now that I’ve really got a chance
Throw me tomorrow. Everything’s falling into place
Throw me tomorrow. Seeing my past to let it go
Throw me tomorrow. Only for you I don’t regret
That I was Thursday’s Child
Monday, Tuesday, Wednesday born I was Thursday’s Child
Monday, Tuesday, Wednesday born I was Thursday’s Child
Monday, Tuesday, Wednesday born I was
Monday, Tuesday, Wednesday born I
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