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(462) US-CAR-Treffen 2017

Ein ausgekochtes Schlitzohr, siebenmeterlange Luxuskarossen und total verrückte Karren! – US-CAR-TREFFEN lockte Tausende Autofans nach Sinsheim!

    

Zwei Tage lang präsentierten Autoliebhaber und Freaks der Amerikanischen Straßenkreuzer ihre edlen Schätze in Topzustand und Hochglanzpoliert bis zur letzten Motorschraube im Innenhof des Museums, sowie auf den davorliegenden Parkplätzen.

So kommen Autoliebhaber bei dieser Veranstaltung überhaupt nicht aus dem Staunen heraus, und können dort dementsprechend Stunden ihrer Freizeit verbringen, um sich eine Rarität nach der anderen anzuschauen. Es war aus unserer Sicht als Laien quasi alles da, was jemals in Amerika herumflutschte. „The American Way of Life“ – Das Gefühl von Freiheit und Tun- und Lassenkönnen, was man will, jeder so wie er es gerne möchte. Dieses Gefühl kam insbesondere im Aussehen der Fahrzeuge zum Ausdruck.

Mal ganz klassisch Standard, bis hin zu total ausgeflippten Farben und durchgeknallten Designs – „ECHT AMI HALT“ – so präsentierten die unzähligen Aussteller ihr Gefährt. Man verzeihe uns hier die Bemerkung, dass einige Autos auf uns den Eindruck machten, dass die Pflege, Sauberkeit und Instandsetzung dieses Gefährtes für einige Aussteller nicht nur das Allerliebste darstellte, sondern auch das einzige Lebenselixier.

      

Kein anderes Symbol repräsentiert das Ego und Prestige des Menschen (des Mannes) so sehr, wie das Auto. Im Gegensatz zur Luxusvilla, die fest an einem Platz steht, und daher nur von sehr wenigen Menschen gesehen wird, kann man mit dem Auto stolz umherumfahren und es allen zeigen, sprich die Aufmerksamkeit auf sich oder besser gesagt auf sein Auto lenken.

So waren viele Fahrzeuge auf dem US-CAR-TREFFEN von Farbe, Form und Design absolute Eyecatcher. Angefangen von dem bereits schon in der Headline erwähnten Pontiac TRANS AM, der seine Bekanntheit durch den Burt-Reynolds-Film „Ein ausgekochtes Schlitzohr“ erhielt, über 7-meterlange Cadillacs mit besonders auffälligen Farben, bis hin zu besonderen Corvettes und Mustangs, die mit Air-Brushing bildschön gestaltet waren; sie alle erweckten unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit.  

      

Die ganz auf Amerika getrimmte Corvette mit Freiheitsstatue auf der Motorhaube und Freiheitsadler in der Motorhaube, stach uns ja schon bei unserem letzten Besuch vor drei Jahren ins Auge. Dieses Mal bekamen wir von dem Mannheimer Liebhaber allerdings noch einen tiefen Einblick in die Technik, und waren total verblüfft darüber, dass dieser Wagen sogar am Kofferraumunterboden gebrusht war, der einen ebenfalls einen Freiheitsadler zeigte. Die Liebe zu dem Gefährt „Auto“ kennt offensichtlich keine Grenzen. „Irgendeinen „Spleen“ braucht halt jeder!“ (Zitat: Rainer Bender)

      

Auch musikalisch und kulinarisch hatte die Veranstaltung einiges zu bieten. Hier gab es ganz klassisch amerikanisches Essen. Pulled-Pork und richtig saftige Steaks konnten die Besucher zu dufter Rock’n’Roll-Musik genießen. FAT CAT, eine Rockabilly-Combo par Excellence aus Landau unterhielt die Besucher auf einer tollen Stage, und versüßte mit ihren passenden Rhythmen auch das Anschauen der umliegenden Autos. Klassisch gestylt mit Schmalzlocke und Sonnyboy-Outfit verbreitete diese Gruppe einfach nur gute Laune, während wir weiter ein „Schlachtschiff“ nach dem anderen bewunderten, und uns Gedanken darüber machten, wo man eigentlich mit einem siebenmeterlangen Auto einen Parkplatz findet. Nicht alles was groß ist, ist auch praktisch.

        

Auf dem Parkplatz des Museums erwarteten uns ebenfalls zwei ganz außergewöhnliche Autos, bei denen wir uns die große Frage stellten, ob man mit diesen beiden extrem tiefgelegten Vehikeln überhaupt fahren konnte, oder ob diese nur zur Verblüffung der Besucher dienen sollten.

Wie schon erwähnt sind die Autos allesamt in Top-Zustand und glänzen nicht nur Außen. Hier möchten wir euch einen kleinen Einblick geben, wie saubergepflegt auch die Motorräume waren.

      

Es ist teilweise unglaublich, wieviel Zeit und welche Passion die Autoliebhaber in ihr Hobby investieren. So hatten wir ab und zu schon den Eindruck eines Fetischs, denn die Zeit, die diese Menschen in ihr einziges Hobby investieren, fehlt ihnen unweigerlich für andere wichtige Dinge im Leben.

Dennoch war das US-CAR-TREFFEN sehenswert und eine weitere große Bereicherung unseres ohnehin sehr abwechslungsreichen Programms, das in der nächsten Woche wieder ganz anders aussehen wird.

Bildbearbeitung: Slawa Kostin

 

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