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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(42) KAWAHARA

Und KAWAHARA liegt doch nicht in der SAHARA? – ANIMUS-KLUB-Kids waren absolut überrascht über das Ludwigshafener „Begegnungs-Rock-Event!“

Kawahara 1

Rock Musik Live mit der Band KAWAHARA“, so kündigte das Ludwigshafener Projekt „Begegnungen am Lutherplatz“ in ihrem Flyer diese Musikgruppe an. „KAWAHARA, was, bzw. wer ist denn das? … Wieder so etwas Unbekanntes, das wir noch nie gehört haben? – Und genau aus diesem Grund sehr interessant für uns – … „Ist das vielleicht eine Band aus Afrika, oder spielen die vielleicht sogar afrikanische Musik?“ Gespannt darauf, was uns dieses Mal in einer Stadt erwarten würde, die gegenüber ihren Einwohnern und Besuchern fast bei jeder Veranstaltung den gleichen Anspruch erhebt, wie wir gegenüber unseren Mitgliedern, nämlich immer etwas Neues und Anderes anzubieten, fuhren wir musikalisch begleitet von drei Ärzten nach Ludwigshafen.

Gut gelaunt und auch schon ein bisschen „warmgesungen“, kamen wir dann am Lutherplatz an. Ungewohnt kühl war es für diese Jahreszeit, und so wir waren sehr froh unsere Jacken mitgenommen zu haben, denn das Rockkonzert fand ja im Freien statt. Doch bevor die Band loslegte, galt es zuerst einmal unsere Neugier zu befriedigen. „Was war nun dieses KAWAHARA? … War das wirklich etwas Afrikanisches oder einfach nur ein Fantasiename?“ Gitarrist Jürgen Theil konnte uns diesbezüglich gleich aufklären, und das Rätsel, um diesen außergewöhnlichen Bandnamen auflösen. Hier erklärte er uns, dass sich die Gruppe nach einer Japanischen Stadt benannte, nämlich genau nach der Stadt, in der sie ihren ersten öffentlichen Aufritt hatte.

KAWAHARA war also etwas Japanisches!“ Auch gut, und da es sich ja heute alles um Rockmusik drehte, waren wir sehr gespannt darauf, welche Klassiker dieses Genres heute Abend über den Lutherplatz wehen würden, zumal uns der Gitarrist gerade bezüglich der Songauswahl auch überhaupt nichts verraten hatte.

Gruppe 1  Pizza 1  

Einen schönen Platz ausgesucht, erwärmte gleich darauf die italienische Gastfreundschaft des Restaurants „La Torre da Angelo“, sowie die wunderschönen melodischen Worten des Patrones Signore Montana „Ah buona sera signora … Ah Sie wolle eine Pizza. Naturalmente. Nehme Sie bitte Platz!“, die kühle Abendluft.

Kurz danach ging es auch schon los, und die fünf Musiker starteten ihr Konzert mit ruhigen, aber sehr bekannten Mid-Tempo-Nummern, wie zum Beispiel „Into The Great White Open“ von Tom Petty & the Heartbreakers, aber auch völlig MarcoJanniküberraschenden Liedern wie „The Zephyr Song“ von den Red Hot Chili Peppers oder den Independent-Hit „The One I Love“, von R.E.M.

Zwischen den einzelnen Songs überraschte die Band auch mit Hilfe von Signore Montana die Zuschauer immer wieder mit Wärmedecken für alle Kinder und Singles.

Da sich bei KAWAHARA die beiden Sänger Alex Miller und Malaika Ledig den Leadgesang teilen, präsentierte uns die Band in dieser Phase der Show auch den Riesenhit „This Is The Life“, von Amy MacDonald.

Mittlerweile hatten sich unsere Kids schon ein wenig warmgelaufen, und hüpften gleich darauf zu „Scar Tissue“ einem weiteren Hit der Red Hot Chili Peppers die Treppen rund um die Terrasse der Kathedrale rauf und runter. Nachdem uns die Band auch wenig später in das berühmte „Hotel Carlifornia“ von den Eagles entführt, und den zeitlosen Evergreen „Wish You Were Here“ von Pink Floyd zum Besten gegeben hatte war es nach gut 45 Minuten auch an der Zeit, für eine kleine Pause.

Diese nutzen auch wir für neue Bekanntschaften. Die Feierlichkeit war ja schließlich auch ein Programm aus der Rubrik „Begegnungen am Lutherplatz“, und da begegneten uns heute wirklich sehr viele neue Menschen, die sich sehr überrascht zeigten, was wir unseren Kindern und Jugendlichen so alles anbieten.

Kawahara 2Die zweite Runde und etwas lautere Runde wurde eingeläutet mit dem Santana-Klassiker „Oye Como Va“. Danach drehte die Band aber richtig auf, und brillierte mit sehr sehr guten Police-Cover wie „So loneley, Message in the Bottle und natürlich Roxanne“. Auch die Achtziger erklangen mit ebenfalls selten gehörten Hits wie David Bowies „China Girl“ und Billy Idols „White Wedding“ (wie passend vor einer Kirche). Hier gab es auch mit „Under Preasure“ und „Another One Bites The Dust“ zwei unsterbliche QUEEN-Songs, bei denen sich dann sowohl der Bassist Karl Appe als auch der Schlagzeuger Jochen Brenner mehr als auszeichnen konnten. Die weiblichen Riesenhits „Like The Way I Do“ von Melissa Etheridge, „I Love Rock’n’Roll“ von Joan Jett und „Black Velevet“ von Alanah Myles wurden ebenfalls in einer sehr schönen Version vorgetragen, bevor zum Finale des Konzerts mit Led Zeppelins „Whole Lotta Love“, „Break On Through (To The Other Side)“ von den Doors und dem vor einer Kirche sehr gewagten „Highway to Hell“ von AC/DC wieder die Siebziger und Sechziger Jahre auflebten.

Kawahara 3Zu der romantisch beleuchteten Außenfassade der Lutherkirche endete dann gegen 22.00 Uhr das Konzert mit einem völlig überraschenden Heiratsantrag eines Romeos an seine Julia, und ließ damit überhaut keine Zweifel daran aufkommen, dass wir so etwas Tolles bald wieder einmal machen werden.

Bleibt zu guter Letzt nur noch Danke zu sagen an die sympathische Band KAWAHARA für einen gelungen Abend, sowie an Signore Montana und seinem großartigen Team, für die herzhafte Verköstigung, und dass wir auch diesen Bericht wieder ganz nach dem R.E.M. Song „The One I Love“ für all diejenigen Menschen geschrieben haben, die wir sehr lieben.

Bilder: Alexander Höfer




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