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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(321) Mannheim leuchtet

DJ Andy Chiles, Pantomimenkünstler, „Hit-Radio-Show“, LAUTE Limo, PASTRAMI, leuchtende Ballons und Ornamente, Feuerwerk und Feuershow! – Emax-Entertainment bot im Herzogenriedpark ein leuchtend-heißes Spätsommer-Event!

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Die Hitze der letzten Tage war beinahe unerträglich. So bestimmten Besuche in den Schwimmbädern und an den Seen der Region hauptsächlich unser Freizeitprogramm. Dennoch, an den Wochenenden, da wollen wir dann unseren Kindern, Jugendlichen und Familien, trotz großer Hitze immer etwas anderes anbietet. Dieses Mal das absolute Highlight „Mannheim leuchtet“. 

„Mannheim leuchtet“, so stand es nicht nur auf den Plakaten angepriesen, sondern so durften wir es auch erleben. Die Winterlichter des Luisenparks noch in bester Erinnerung, fuhren wir mit einer gewissen Vorfreude zu diesem spätsommerlichen Spektakel in den Herzogenriedpark. Im Park angekommen, erwartete uns dann neben einem buchstäblich „HERZlichen Willkommen“, auch ein prächtig leuchtendes Schauspiel. Wohin wir auch schauten, überall war der Park mit Lichtern, Leuchten und Kerzenschein geschmückt, deren Antlitze bereits in den frühen Abendstunden erahnen ließen, wie schön diese „Gestalten“ und „Kerzenleuchter-Alleen“ später wohl im Dunkeln aussehen werden.

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Bäume waren hoch oben in den Wipfeln geschmückt mit runden Lampions, und weitere Ornamente zierten den Gourmetbereich, in dem es Streetfood par excellence gab. So konnten die Besucher neben der traditionellen weißen oder roten „Brotworschd“ mit Pommes bzw. Hamburger, auch ganz außergewöhnliches Essen, wie zum Beispiel „PASTRAMI“, ein leckerer Sandwich mit gepökeltem Rindfleisch und leckerer Dressingsoße und als Durstlöscher „LAUTE Limo“, ein besonders IMG_3535IMG_3495Erfrischungsgetränk aus Worms.

Frisch gestärkt wendeten wir uns wenig später den Programmen zu. Zwei Bühnen hatten die Verantwortlichen aufgebaut. Eine Hauptbühne und eine Feuerbühne. Zusätzlich hatten die Verantwortlichen noch die gigantische Riesenhairutsche für Kinder aufgestellt, die wir von unserem Besuch des Walldorfer Jugendtages von 2014 her kannten. Dahinter befand sich umringt von einigen Mittelalterständen die Feuerbühne auf der gerade die beiden Künstler von  „Germanys Best Walking Act“ ein futuristisches-pantomimisches Schauspiel zu bekannten Radiohits zum Besten gaben.

Roboterähnlich, und exakt im Takt bewegten sich die beiden, mal synchron, mal asynchron IMG_3510zueinander auf der Bühne, und führten uns so ein geniales, gut 20-minütiges Wechselspiel in „Schwarz und Weiß“ vor Augen.

IMG_3499Eine weitere absolute Hauptattraktion des heutigen Tages war der Auftritt, oder besser gesagt, waren die Auftritte der bekannten Verwandlungskünstler-Live-Band „Hit-Radio-Show“. Diese mobile Band brachte es doch tatsächlich fertig, die Musik nicht nur auf die Bühne zu stellen, sondern auch noch die Künstler im richtigen Gewandt darzustellen. So kamen wir in den Genuss der größten Stars der Welt. Den Anfang machte hier für uns hier ABBA. Obwohl die Begleitband (mit Guns’n’Roses Slash-Gitarrist-Klon und Glam-Rock-Klamotten) nicht ganz zu dem einstigen Outfit der vier Schweden passte, glänzten die beiden Sängerinnen mit einer sehr guten Maskerade und Performance. Überzeugend parodierten die Band in diesem Set gleich darauf auch Gloria Gaynor und ihren Riesenhit „I will survive“, sowie Status Quo „Whatever you Want“, aber auch die Village People mit ihrem unsterblichen Song „YMCA“.

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Danach durfte erst einmal DJ Andy Chiles die Tasten seines Mischpults und natürlich auch die Leute in Bewegung bringen. Hier mixte der Profi mal so mir nichts, dir nichts sehr viele bekannteste Songs aus den Neunzigern zusammen. Es erklangen die Backstreet Boys, Ace of Bace und Mr. President, um nur einige bekannte Gruppen und Künstler dieser Zeitepoche zu erwähnen. In dieser Phase schaffte es der DJ vor allem die Kleinsten zu Handständen und Überschlägen hinzureißen.

IMG_3565Gut „eingebeatet“ bekamen die Zuschauer dann die zweite Runde von der „Hit-Radio-Show“ zu sehen. In diesem Teil ließ die Band erstmals Tote auferstehen. So begannen die bekannten Blues Brothers die Show; eine Show, die aufgrund der zunehmenden IMG_3570Dunkelheit immer besser zum Leuchten kam. Danach ließen dann die völlig in Lila gekleideten Weather Girls mit ihrem Hit „die Männer regnen“, und ernteten nicht nur lautstarke Mitgesänge des weiblichen Publikums, sondern auch Riesenapplaus.

Mit Freddy Mercury lebte dann der nächste große Star wieder auf. „We Will Rock You“ und völlig überraschend und selten von einer Cover-Band gespielt „Radio Ga Gag“ erklangen und ließen das Publikum feiern. Als nächstes folgten Axel Rose von den Guns’n’Roses, Paul Stanley von KISS und Tina Turner, die in ihren Songs „Paradise City“, „I Was Made For Loving You“ und „The Best“ die Menge weiter zum Beben brachten.

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Die zweite DJ-Runde begann. Die Musik wurde technolastiger, und vor der Bühne wurde es enger. Kein Wunder, denn DJ Andy Chiles ließ fast schonungslos die Club-Klassiker der letzten 20 Jahre erklingen, und mischte sie bravourös ineinander. Mittlerweile war die Stimmung so gut, dass selbst IMG_3601IMG_3596sogar manche Schuhe anfingen zu leuchten.

Mit dem Eintreffen der Star-Wars-ähnlichen Roboter, die in unterschiedlichen Farben leuchteten oder auch wie ein Chamäleon ihre Farbe veränderten, machten wir uns auf den Weg zum bevorstehenden Feuerwerk. Dabei kamen wir an den vielen Ornamenten und Kerzenleuchter-geschmückten Wegen vorbei, die erst jetzt in der Dunkelheit ihren romantischen Schein wiederspiegeln konnten. Im Glanz dieser träumerischen Farben, durften wir nun ein sehr schönes Abschluss-Feuerwerk bestaunen, dass gen Ende sogar goldenen Sternenstaub vom Himmel herunterrieseln lies.

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Auf die große Feuer-Show am Ende mussten wir aufgrund der ohnehin schon sehr späten Stunde, aber auch aufgrund des massiven Andrangs vor der Bühne leider verzichten. Aber nächstes Jahr ist ja auch noch ein Jahr, und so haben wir bereits jetzt schon ein absolutes Highlight auf unserem Programmplan stehen.

Bilder: Alexander Höfer

 

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Der Mensch muss lernen, den Lichtstrahl aufzufangen und zu verfolgen, der in seinem Innern aufblitzt! – (Ralf Waldo Emerson)

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