PIN LUK SIN – SEI GORK MAK HUN – DYM SUM GYOZA – DHAL – und KOTTHU! – Heidelberger Street-Food-Weekend erweckte wundersame Gaumenfreuden!
Ein paar Tage später stand dann mit dem BE! Street-Food-Weekend auf dem Heidelberger Messplatz ein weiteres kulinarisches Highlight auf unserem Programmplan. Über die letzten zwei Jahre haben unsere Kinder und Jugendlichen bei vielen unterschiedlichen Veranstaltungen die sehr schöne Erfahrung gemacht, dass es eine unglaubliche Bereicherung sein kann, einfach einmal etwas anderes zu Essen, als das, was es traditionell auf nahezu jedem Fest gibt. So haben sich einige von ihnen schon zu kleinen Gourmets entwickelt, die schon wesentlich mehr internationale Speisen und Köstlichkeiten probiert haben als ihre gleichaltrigen Kammeraden. Ganz nach dem neugierigen Motto: „Interessant ist immer nur das, was ich nicht kenne!“, war es für uns natürlich fast schon selbstverständlich, dass wir diese gaumenfreudige Veranstaltung an einem der beiden Tage besuchen werden.
So war die Freude bei unseren Kiddies natürlich riesig, als sie erfuhren, dass sie heute mal wieder in den Genuss kommen würden, außergewöhnliche Spezialitäten zu genießen.
Über Facebook schon seit Monaten beworben, hatte das Organisationsteam von DER BRGR und Be! Street Foot über das Wochenende rund dreißig, meist internationale Stände auf dem Kirchheimer Messplatz platziert.
Außer den berühmten Pommes frites (diese, allerdings aus Belgien) und natürlich Hamburgern (selbstverständlich ebenfalls anders belegt und kreiert, als nur mit Salatblatt, Gurke, Ketchup und Majo) konnte man auf dem Be! Street-Foot-Weekend, wirklich an jedem Stand nur die „etwas anderen“ Speisen genießen.
Da gab es zum Beispiel Wikingerbrot – was das ist, das werden wir euch gleich näher vorstellen – Laotische Spezialitäten wie GIO KHAO, PIN LUK SIN und SEI GORK MAK HUN, Japanisches Sushi, Englische FISH & CHIPS, eine Hipster-Rolle, die dem Ungarischen Kürtőskalács sehr ähnlich sah, Chilenische Empanadas, Chinesisches DYM SUM GYOZA mit Huhn und frischem Trüffel, sowie SHUMAI mit frischen chiliverfeinerten Garnelen, Schweizer Strudel in vielen bunten Variationen, KOTTHU und DHAL aus Sri Lanka und noch vieles, vieles mehr.
Obwohl unsere Kids, genauso wie viele Besucher, vor der äußerst schwierigen Frage standen: „Was essen wir denn jetzt. Das sieht ja ALLES richtig lecker aus!“, konnten sie sich doch relativ schnell entscheiden, was sie heute gerne einmal probieren wollten. So gab es als Horsd’œuvre vier leckere, mit Sesam verfeinerte Lachs-Sushi-Maki und als Hauptmenü Wikingerbrot.
Sushi müssen wir euch hier jetzt nicht näher vorstellen, denn diese Fischspezialität hat sich in den letzten 10 Jahren schon ein wenig in unserer Esskultur etabliert, und genießt daher auch einen gesellschaftlichen Bekanntheitsgrad. Das Wikingerbrot hingegen, ist da
schon etwas unbekannter. Es handelt sich dabei, um ein spezielles Brot, das nicht im Ofen, sondern in der Pfanne gebacken wird. Es ist ein wenig dicker als ein Pfannkuchen, und ähnelt ein bisschen der Ungarischen Lángos. Auf den Teig, der so weich gebacken ist, dass er auf der Zunge zergeht, werden dann Meeresspezialitäten wie Garnelen, Lachs oder Nordseekrabben gelegt und diese dann mit einer Soße nach Wahl verfeinert.
Mehr Appetit wollen wir euch jetzt allerdings nicht mehr machen, da diese ganzen Köstlichkeiten leider nicht über den Bildschirm essbar sind, sondern nur vor Ort probiert und gegessen werden können. Deshalb „Hingehen“ und genießen!
Bilder: Alexander Höfer
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