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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!

(497) ENTSCHEIDEN

Lebkuchen in Purpur, Blau oder Gelb? – Oder doch lieber in Grün? – „Was willst du? – Wie gefällt es dir besser – „So?“ – oder vielleicht doch eher „SO?“ – TECHNOSEUM stellte ANIMUS-KLUB-KIDS vor die Qual der Wahl!

      

Nichts ist schwerer als die richtigen Entscheidungen zu treffen, vor allem dann, wenn man mehrere vielversprechende Optionen zur Auswahl hat. Ob nun im Leben, beim Einkaufen, im Beruf, oder bei der richtigen Partnerwahl. Überall müssen wir Entscheidungen treffen, ob wir wollen oder nicht. Selbst auch dann, wenn wir keine Entscheidung treffen, haben wir uns für eine Möglichkeit entschieden. „Man kann nicht, nicht entscheiden!“, würde jetzt wohl Paul Watzlawick sagen, oder „Jeder Moment ist entscheidend!“, vielleicht Emmanuil Kant. Wie dem auch sei, ob unsere Entscheidung am Ende richtig oder vielleicht falsch war, das merken wir entweder sofort, oder erst ein paar Jahre später.

Wer die Wahl hat, hat die Qual, besonders dann, wenn ihm mehrere Dinge gefallen. „Was kaufe ich? – Was ziehe ich an? – Was esse ich? – Oder was möchte ich heute Abend im Fernsehen anschauen?“ – Überall, und nahezu in jeder Sekunde, müssen wir uns entscheiden.

Im Allgemeinen gibt es leichte, schwere oder unheimlich schwere – ja fast unmögliche Entscheidungen. Mit diesem interessanten Thema beschäftigt sich die neue Sonderausstellung des TECHNOSEUMS im nächsten halben Jahr sehr intensiv, und veranstaltet in dieser Zeit wieder für alle Altersstufen unglaublich attraktive und lehrreiche Programme.

Heute stand der Erlebnistag für die Kinder ganz unter dem Motto: „Lebkuchen in Purpur, Blau oder Gelb?“ – Lebkuchen! – Für uns wieder ein etwas ganz anderes Programm als sonst, man könnte auch sagen „fast wie gewohnt anders“. Wie dem auch sei. Die Entscheidung für dieses Programm fiel uns ziemlich leicht, war es uns doch wesentlich lieber, als bei diesem nasskalten Wintergrau einen Weihnachtsmarkt zu besuchen oder an einer Out-Door-Veranstaltung teilzunehmen. 

Die Nürnberger Süßspeise, die gerade jetzt zur vorweihnachtlichen Adventszeit nicht nur bei den Kindern sehr beliebt ist, sondern durchaus auch sehr vielen Erwachsenen Appetit auf mehr bereitet, versüßte uns diesen kunterbunten Workshop, bei dem sich die Kinder zunächst einmal entscheiden mussten, welche Lebkuchenfigur und welche Farbe zum Anmalen sie denn gerne haben wollten.

Hier fiel ihnen die Wahl wirklich richtig schwer, denn alle fünf Figuren sahen wunderschön aus, und alle Farben lachten sie irgendwie freudig an. Aber sie mussten sich entscheiden.

„Wenn ich das Herz nehme, dann kann ich aber keinen Nikolaus machen!“ –  „Und wenn ich mich für Purpur entscheide, dann habe ich keine Gelb, usw.“ – Ja, es war nicht wirklich einfach sich zu entscheiden. Aber eines lernten die Kinder dabei sofort, nämlich, dass sie leider nicht alles gleichzeitig haben können, bzw., dass sie, wenn sie sich für etwas entscheiden, gleichzeitig, auf etwas anderes leider verzichten müssen.

Der Verzicht hingegen, war jedoch sehr schnell vergessen, just in dem Moment, als die Kinder anfingen ihre Lebkuchen wunderschön bunt zu verzieren.

      

Schön verziert und bunt präsentiert sich unisono auch die neue Sonderausstellung. Bereits der Eingang weckte unsere komplette Neugierde und Entscheidungsfreude. Gleich darauf gab es als Intro zunächst einmal einen knapp fünfminütigen Begleitfilm zu sehen. Faszinierend, über vier Bildschirme, wie in einem Flugzeugcockpit angeordnet, rauschte ein hochinteressanter Cartoon vor unseren Augen vorüber, und vermittelte uns die Grundlagen der Ausstellung, die nun auf uns wartete.

Ausgestattet mit Kreditkarten durften wir nun verschiedene Stationen durchlaufen, an denen wir uns entscheiden mussten. Die aus unserer Sicht wichtigste Station – Die Liebe – kam gleich als erstes. Nachdem wir unsere Kreditkarte auf die Bedienoberfläche gelegt hatten, bekamen wir ganz wichtige Fragen hinsichtlich der Liebe und der Partnerauswahl gestellt. Nach und nach beantworteten wir diese, und ließen uns parallel dazu auch von der bildschönen Ausstellung leiten, vielleicht auch ein wenig verleiten. „Ist die Liebe Zufall oder Schicksal? – Oder vielleicht beides?“

Unheimlich attraktiv gestaltet und atemberaubend beleuchtet, die einzelnen Stationen und Objekte – goldgelbe Marshmallows – strahlend ins Rampenlicht gerückte, weckte und beeinflusste diese Ausstellung natürlich auch unweigerlich unsere Entscheidungsfreude. „Wollen wir jetzt wirklich das eine? – Oder doch lieber das andere? – Oder nicht vielleicht sogar beides?“ – „Der Lars sieht richtig gut aus! – Der Lukas aber auch!“ – „Für wen entscheiden wir uns?“ – Es war gelinde gesagt, eine ganz besondere Erfahrung sich einmal mit einem Thema zu beschäftigten, das jeden von uns beschäftigt und das zum Teil auch völlig unbewusst und in Sekundenschnelle in uns abläuft.

„Wie entscheidungsfreudig bist du?“ – „Bist du mit deinen getroffenen Entscheidungen immer zufrieden?“ – „Hast du Angst dich falsch zu entscheiden?“ – „Wer die Wahl hat, hat die Qual!“ – „Kommt das für mich in Frage? – Oder ist das unmöglich!“ – „Kann ich mir das wirklich vorstellen, oder eben überhaupt nicht? – Sag ich: „Auf jeden Fall! – Oder doch lieber Nein? – Bzw. vielleicht auch „Jein“?

      

Bis zum 08. Mai 2018 kann sich jeder entscheiden, ob er diese Ausstellung besuchen möchte oder nicht, und ob er sich den Herausforderungen der Ausstellung stellt, oder eben nicht. Wir zumindest, werden zusammen mit unseren Kindern in naher Zukunft auf jeden Fall noch das eine oder andere Mal an den Zusatzveranstaltungen dieser lebenswichtigen und richtungsweisenden Sonderausstellung teilnehmen.

 

 

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Die schlimmste Entscheidung ist Unentschlossenheit! – (Benjamin Franklin)

        

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