Mystische Lichter, atemberaubende Kulissen und eine Würfel-Lichtorgel verzauberten die momentane Kälte in eine warme Welt der Farben und Klänge!
Seit dem Beginn vor drei Jahren, gehört diese fantastische Winterlichterzauberei des Luisenparks ganz fest zu unserem Programmplan, denn sie entführt uns jedes Mal immer wieder aufs Neue aus dem stressigen und teilweise auch sehr unschönen Lebensalltag heraus, und lässt uns einfach nur entspannen und wohlfühlen.
Jedes Jahr geben sich die Verantwortlichen aber auch unglaublich viel Mühe bei der Verwandlung ihres Parks, und installieren mit sehr großem Aufwand und viel Liebe zum Detail, sowohl geniales Licht, als auch leuchtende Kunstwerke. So lauern quasi überall besondere Hingucker, die je nach Wetterlage mal in eisigem Nebel umhüllt sind, oder glasklar zu erkennen.
Dieses Mal war das Lichterschauspiel ein wenig kleiner als die Jahre zuvor, aber nicht weniger spektakulär und faszinierend. So erwarteten uns auf der unteren Wiese rote gebogene Ornamente, die sich, jedes einzelne, unterschiedlich verneigten, oder in sich verknoteten.
Umringt von bildschön beleuchteten Bäumen, deren Schatten sich im Lichte der Farben spiegelten, wirkten die Kunstwerke wie eine kleine Armee Männchen aus dem All. Vielleicht tatsächlich Marsmenschen, die ja, getreu der Farbe ihres Planeten, auf jeden Fall Rot, denn Grün sein müssten.
Türkise Bäume, violette Bäume, aber auch Magenta und Orange, sowie ein warmes Gelb, zierten die größten Äste und mächtigsten Stämme. Dazwischen zu klettern und dann in Richtung der Kamera zu posieren, tauchte uns jedes Mal aufs Neue in die magische Welt der unterschiedlichen Farben ein, und so erstrahlten an diesem Abend wir immer wieder andersfarben, verbunden mit einem Hauch weißer, eisiger Kälte und dem Dunkel der Nacht.
Ein Lampion-Baum erweckte hier selbstverständlich unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit, genauso wie wenig später eine geniale Installation auf dem Spielplatz vor den Imbiss-Buden. Ein grünes Männchen spiegelte sich hier im feuergeben Hintergrund, und hinterließ dadurch ein unglaublich spannendes, ja fast magisches Monument.
Wie im letzten Jahr haben unsere Kiddies ein paar exzellente Fotos geschossen und dabei einige beeindruckende Kulissen eingefangen und festgehalten.
Eine wohltuende Pause vor den beleuchteten Hexenhäuschen, angereichert mit viel Heißem Tee und lecker Pizza, war dann trotz der Kälte wärmstens Willkommen, und der Genuss in Mitten dieses Lichtermeers hinterließ wie immer einen unvergesslichen Moment.
Genauso wie die Jahre zuvor waren Würfel wie immer eines der absoluten Highlights der Installation. Dieses Mal erweckten gleich zwei großartige Würfelstationen das Interesse unserer Kids und natürlich auch der Linse des Fotoapparates. Die Würfel Kunterbunt à la Pipi Langstrumpf, wie wir sie bezeichneten, erwarteten uns gleich hinter der Marsmännchen-Galerie. Knallbunt und ganz besonders zusammengewürfelt präsentierten sich diese räumlichen Spielgefährten als Team, und hinterließen aufgrund der Dunkelheit den Eindruck, dass sie direkt im Raum stehen würden.
Das Fotografieren dieses Kunstwerkes war allerdings nicht ganz so einfach wie das Anschauen, zumal ständig entweder Besucher direkt ins Bild liefen, oder der Fokus von ihren vorbeihuschenden Schatten im Hintergrund sehr stark beeinträchtigt wurde.
Ebenfalls eine ganz große fotografische Herausforderung stellte die riesige dreireihige Würfel-Lichtorgel dar, die sich exakt im Takt klassischer Musik bewegte. So entflammten entweder nur ein paar Würfel kurz in einer Farbe und verschwanden danach wieder in der Dunkelheit, oder die ganze Anlage leuchtete auf einmal kurz in einer Farbe auf, um sich wenige Sekunden später wieder in eine neue Farbe zu verändern.
Gerade die Würfel exakt im Bild und gestochen scharf im Fokus, beeinträchtigte diese spontane farbliche Veränderung natürlich die Bildqualität enorm, und so war es auch hier sehr schwer diese Installation einzufangen und für immer festzuhalten.
Dennoch konnten wir bei einer Menge von 150 Bildern auf ein paar richtig beeindruckende Schnappschüsse für diesen Artikel zurückgreifen. Wir sagen Daniella und Slawa vielen Dank dafür und freuen uns heute schon auf 2019.
Bilder: Daniella Kostina & Slawa Kostin
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