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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(562) TONY HADLEY

„True Gold!“ – ANIMUS-KLUB-KIDS und GSG-Schüler führten sensationelles Interview mit SPANDAU-BALLET-Sänger TONY HADLEY im Mannheimer Capitol!

Es gibt in der Musikwelt Sänger, die zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie mit ihrer einzigartigen Stimme, sowie ihrer besonderen Intonierung einem Song das gewisse Etwas verleihen. Gerade in den Siebzigern und Achtzigern gab es sehr viele Bands, die man unweigerlich mit der Stimme des Sängers identifiziert, und die ohne ihren Frontmann eigentlich undenkbar wären. Freddy Mercury von Queen, Dave Gahan von Depeche Mode, Bono von U2, Simon Le Bon von Duran Duran, Morten Harket von a-ha oder eben auch Tony Hadley von Spandau Ballet, sind nur ein paar Sänger, die man nicht austauschen kann, ohne dass die Songs an Authentizität oder Emotionalität und Charakterstärke verlieren würden.

So war es für unsere Kiddies mal wieder eine ganz große Ehre mit Tony Hadley, einer dieser ganz bedeutenden Stimmen, in einer Interviewrunde zusammensitzen zu dürfen. Die Nervosität war an diesem Tag ein wenig höher als sonst, denn es war für alle Kids das erste Interview auf Englisch. Eine Vorbereitung eines fremdsprachlichen Interviews ist immer aufwendiger, denn die Fragen müssen übersetzt und intensiver einstudiert werden, als bei einem Interview auf Deutsch. Dementsprechend benötigten wir auch wesentlich mehr Zeit zur Vorbereitung, und so haben wir uns damals in den Faschingsferien mehrmals in der Stadtbibliothek getroffen, um das Interview zu erarbeiten und zu strukturieren.

Sehr viele Fragen, haben unsere Kiddies im Vorfeld zusammengetragen, besonders Fragen, die dem großen Sänger sicherlich, so und in dieser persönlichen Form, noch kein Reporter oder Journalist gestellt hat. Wie immer haben wir einen bestimmten roten Leitfaden ausgearbeitet, von Tony Hadley ganz klein, bis Tony Hadley ganz groß – als Privatmensch, aber auch als Star, und wie immer wollten wir uns von den Standartfragen der Zeitungsjournalisten abheben, und das ganze Interview, wie bereits schon erwähnt, mit einer wesentlich persönlicheren Note versehen, was für den kommerziellen Zuschauer vielleicht zu ausführlich erscheinen mag, aber für den eingefleischten Fan oder den wirklich Interessierten einen absoluten Aha-Effekt bietet.

Gleich vorweg. Mit diesem Interview ging auch ein ganz großer Traum unsers Vorsitzenden Alexander Höfer in Erfüllung, nämlich dieser, innerhalb der Jugendarbeit ein Interview in einer derartig guten Bild- und Tonqualität präsentieren zu können. Hierfür möchten wir uns ganz besonders bei Achim Marx von FINGADO TV bedanken, der uns neben dem Equipment dieses Mal auch zwei großartige Mitarbeiter zur Verfügung stellte, um das Interview aufzunehmen. So können wir erstmals einen Interview-Film zeigen, der nicht nur vom Inhalt her großartig ist, sondern selbst in der MP4-Version über eine hervorragende Bild und exzellente Tonqualität verfügt.

Auf die Programmierung von Untertiteln haben wir dieses Mal bewusst verzichtet, da es sich um ein englischsprachiges Interview handelt, und wir wollen, dass unsere Kinder dadurch besser Englisch lernen.

Tony Hadley, selbst Vater von fünf Kindern, hat nichts von seinem Charme und seiner Sympathie verloren. Auch seine Stimme ist heute noch genauso gut wie eh und je. Obwohl er in den Achtzigern von unzähligen Frau umschwärmt wurde, und als Idol einer Boy-Band galt, blieb der Engländer stets bodenständig, und tanzte nie wirklich aus der Reihe, wie andere große Stars, die heute in irgendwelchen Camps oder Reality-Shows ein mehr oder weniger peinliches Come-Back versuchen. Zwar ist es in den letzten Jahren ein wenig ruhiger geworden, um den großen Sänger, doch die Hits wie „True“, „Gold“, „Lifeline“, „I’ll fly for you“, „Only when you leave“ oder nicht zu vergessen „Through the barricades“, sind zeitlos schöne und unvergessene Songperlen, die jeder kennt, und die immer noch regelmäßig im Radio rauf- und runtergespielt werden.

So haben wir den Sänger zu seiner großen Überraschung zum Beispiel gefragt, welcher Song für ihn eigentlich am schwierigsten zu performen wäre, und erhielten eine ebenso überraschende Antwort. „Life on Mars“, ein Cover-Song von David Bowie, sei aufgrund der Intonation sehr schwer zu singen. Auch der eigene Song „Through the barricades“ stelle ihn jeden Abend vor eine neue Herausforderung, denn das sei der Song, den er versuche immer und immer besser zu singen.

Wir lassen den Sänger sehr viel über seine Familie und seine Kinder plaudern, und erfahren, dass nur seine jüngste – die fünfjährige Sarah – vielleicht sein Gesangstalent vererbt bekommen hat, denn sie sänge den ganzen Tag ohne Unterbrechung.

Tony wollte eigentlich Arzt werden, aber er konnte die hohen Voraussetzungen leider nicht erfüllen, und so wurde er schließlich „nur“ Sänger, und ist heute ein glücklicher Mensch, denn er bekommt Geld für das, was ihm am meisten Spaß macht, nämlich auf der Bühne stehen und singen.

Große Sportautos hat er keine. Tony lebt eigentlich ganz normal und bürgerlich, und nimmt in seiner Heimatstadt auch am öffentlichen Leben teil – geht einkaufen, besucht Pubs – und betrachtet sich selbst nicht als einen Star, oder etwas Besonderes, nur weil ihn weltweit Millionen von Menschen kennen.

Ähnlich wie im Interview mit Matthias Schweighöfer hatten wir natürlich auch die absoluten Knallerfragen im Gepäck, und so fragten wir ihn zu seiner Kollaboration mit Alan Parsons in den Neunzigern, worauf Tony völlig verblüfft antwortete, dass wir ja mehr über ihn wüssten, als er selbst. Alles weitere über Tony, seine Familie und seine musikalische Karriere erfahrt ihr in unserem Video.

Wir bedanken uns ganz besonders bei Tony Hadley und dem Manager Alec Mills, dass sie uns dieses tolle Interview ermöglicht haben. Ein weiteres Dankeschön gilt den Eltern Tanja Metz und Angela Peulecke für die Unterstützung dieses Projektes, sowie Achim Marx von FINGADO TV, dem Kameramann Andreas Nohé und dem Tontechniker Nico Hirsch. Last but not least bedanken wir uns wie immer bei der Direktorin des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Frau Silke Herr für die Freistellung der Schüler.

Eine kleine, aber dennoch sehr schöne Information haben wir zum Schluss unseres Artikels noch für alle Freunde dieser „New-Romatic-Music“ von Spandau Ballet. Tony Hadley hat seit Juli ein neues und ganz großartiges Album am Start. Es heißt „Talking to the Moon“, und beschert uns 11 großartige Songperlen, die den großen Songs der Achtziger eigentlich in Nichts nachstehen. Ein paar Kostproben, wie zum Beispiel das großartige „Delerious“ durften wir bereits im Anschluss des Interviews live miterleben. Wir sagen noch einmal Danke für dieses schöne Treffen und das großartige Konzert.

 

 

 

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ANIMUS KLUB

„Gold, always believe in your soul!“ – (Spandau Ballet)

        

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