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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(643) Street-Hockey & Inliner-Calisthanics

ANIMUS-KLUB-KIDS hatten riesigen FUN beim Street-Hockey-Turnier des Jugendtreffs Lindenhof und erfanden eine neue Sportdisziplin aus Inliner-Fahren und Parcours!

 

Warme Sonnenstrahlen. Frühlingsgefühle. Blauer Himmel. Wunderschönes Wetter. Ideal für ein Street-Hockey-Turnier und andere Inliner-Aktivitäten auf dem Lindenhof. Bereits schon seit einigen Wochen fieberten wir – insbesondere unsere Jungs – diesem Event entgegen. Eine eigene Mannschaft können wir zwar in dieser Disziplin noch nicht stellen, aber mitspielen und mitmachen geht bei Manuel Malcherowitz und seinem tollen Team natürlich immer.

Früh angekommen, musste unsere Viktoria erkennen, dass sie das einzige Mädchen unter den gut 20 Jungs war, die ihr teilweise im bedrohlichen Eishockey-Outfit gegenüberstanden. Dementsprechend entschied sie sich lieber für die zweite Option, nämlich sich im angrenzenden Skater-Park den einzelnen Herausforderungen zu stellen, während unsere Jungs auf die Mannschaften verteilt wurden.

Street-Hockey haben wir bisher noch nicht gespielt. So stand unser Fokus wie immer nicht auf dem Ziel zu gewinnen, sondern einfach nur mitzuspielen und Spaß zu haben. Doch bevor der Fun losging, wurden erst einmal die Spielregeln genau besprochen. Da das große Spielfeld auf dem Lindenhof nicht wirklich die gleichen Maße und Voraussetzungen aufweist, wie ein offizielles Hockey-Feld, musste nicht nur geklärt werden, ab wann sich der Ball im Aus befindet, und ob hinter dem Tor weitergespielt werden darf, sondern es musste auch noch geklärt werden, ob die Spiele mit, oder ohne Torwart stattfinden sollten, oder ob sogar beides möglich wäre, also das Spielen mit und ohne Torwart, also mit Letztem Mann.

Danach wurden die Verhaltensregeln besprochen. Jegliches Schlagen gegen den Gegner mit dem Schläger, bzw. Festhalten, Wegziehen oder Stoßen war nicht erlaubt. Der Ball durfte zwar mit dem Fuß gestoppt werden; Tore mussten aber mit dem Schläger erzielt werden, und zählten auch nur dann, wenn sich der Schütze in der gegnerischen Hälfte befindet. Hinsichtlich des Torwarts einigte man sich darauf, dass bei der Mannschaft, die ohne Torwart spielt, mindestens ein Spieler immer in der eigenen Hälfte als letzter Mann verbleiben muss, und dass sich dieser nicht an den direkten Angriffen seines Teams beteiligen darf. Die Auswechslungen sollten die Mannschaften selbst übernehmen. Die Spielzeit wurde auf 15 Minuten festgelegt, wobei die Zeit bei Unterbrechungen, genauso wie beim Eishockey, immer angehalten wurde.

Während die Jungs sich einspielten, kreierte unsere Viktoria auf der Rollerskate-Anlage eine ganz neue Disziplin. Ausgestattet mit ihren Inlinern integrierte sie kongenial die Geräte des neuen und topmodernen Calisthanics-Parks. Vor knapp zwei Jahren wurde dieses gymnastische Schmuckkästchen an das kleine angrenzende Wäldchen des Pfalzplatzes errichtet, und erfreut sich seit dieser Zeit insbesondere bei Turnern und Freunde des Parcours unheimlicher Beliebtheit. Die ganzen Übungen und die einzelnen Stationen heute mal auf Inlinern zu absolvieren, war ein ganz besonderes Erlebnis, und irgendwie etwas total Verrücktes.

Indes fiel auf dem Street-Court der Anpfiff des Turniers. Unsere beiden Animus-Klub-Vertreter Marlon und Auštaras spielten in einem Team mit den Jungs aus Illvesheim und Neckarau. Hier mussten sie gleich als erstes gegen die Adler-Mannheim-Kids aus dem Lindenhof antreten. Eine große Herausforderung, die es da zu meistern galt.

Zu Beginn hielt unser Team gegen die sichtbare Übermacht noch gut stand und ging sogar relativ schnell und völlig überraschend mit 1:0 in Führung. Aber 15 Minuten sind lange, besonders dann, wenn die Zeit regelmäßig angehalten wird. Dennoch zeigte sich das Team zu Beginn richtig frech, und Marlon konnte fast das 2:0 erzielen, scheiterte aber an dem starken Torwart, der den Ball mit seinen großen Schonern geschickt am Tor vorbeilenkte. Einen totalen Black-Out, ein Querpass in der eigenen Abwehr, nutzen dann die Lindenhofer gnadenlos aus, und erzielten in dieser Spielphase den hochverdienten 1:1-Ausgleich.

Unterdessen wurde Viktoria im Skater-Park immer experimentierfreudiger und führte auf ihren Inlinern neben diversen Turnübungen auch noch Hip-Hop-Elemente des B-Boyings durch. Neben abgefahrenen Footworks wie Legrider waren auch geniale Powermoves zu bewundern. Swips als Calisthanics – total verrückt – von den Hängenden Stangen auf Inliner ganz zu schweigen. Viktoria hatte sichtlich Spaß, und genoss am heutigen Tag sehr intensiv die unheimliche Ruhe, aber auch die Muße der kreativen Entfaltung.

Zwischenzeitlich gelang unserem Team die 2:1-Führung. Marlon und Auštaras machten bis Dato ihre Aufgabe im Abwehrbereich fürs erste Mal erstaunlich gut, und auch das Auswechseln lief ganz großartig. Der Gegner kam allerdings immer besser ins Spiel und der Druck auf unser Team wurde von Minute zu Minute stärker. Es roch quasi schon förmlich nach dem Ausgleich. Zwar wehrten sich unsere Jungs weiter ganz tapfer mit allen Kräften, aber bereits gen Mitte der Partie setzte sich die Spielstärke und Routine der Lindenhofer durch, und wir mussten folgerichtig den 2:2-Ausgleich hinnehmen. Von da an drehte sich das Spiel komplett, und der Gegner spielte seine Klasse bis zum Schluss des Matches aus und gewann verdient mit 6:2.

Nach einer kräftigen Stärkung mit Gurken, Karotten und Tomaten auf leckerer selbstgemachter Zazicki, ging es in die zweite Partie gegen das sehr gut eingespielte Team aus dem Moll-Gymnasium. Das Team hatte zuvor ganz knapp – so die  Aussage der Spieler – mit ebenfalls 6:2 gegen das Adler-Mannheim-Team aus dem Lindenhof gewonnen. In diesem Spiel sahen wir allerdings schon von der ersten Minute an überhaupt kein Land, und luden die Spieler des Moll-Gymnasiums regelrecht zum Tore-Schießen ein. Wie hoch wir am Ende verloren haben, tut nicht wirklich etwas zur Sache und interessiert noch nicht einmal den Dackel Struppi.

Aber ein paar Dinge waren wirklich unschlagbar, nämlich der schöne Nachmittag, das tolle Wetter, das knackige Gemüse und die abgefahrene Inliner-Calisthanics. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal und sagen Manuel Malcherowitz und seinem großartigen Team wie immer vielen Dank.

Bilder: Alexander Höfer

 

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„Geniale Ideen kommen nur durch Machen, und je mehr man macht, desto mehr geniale Ideen entstehen!“ – (Alexander Höfer)

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