Spannende Rettungsaktionen und jede Menge Spiel und Spaß werden von einem wasserfontänenähnlichem Synchronfeuerwerk im Lusisenpark abgerundet!
Was für ein großartiges Programm durftet ihr in der letzten Woche wieder erleben, und der ANIMO ist so dankbar, dass er dabei sein durfte. Dass wir, aufgrund des anfänglichen „Sauwetters“ natürlich wieder an unserem Film weitergebastelt haben, versteht sich mittlerweile fast von selbst. So wurden neue Moderationstexte gesprochen, aber auch sehr viele Szenen auf fernsehtaugliches Normalmaß geschnitten. Derzeit besteht das Material inklusive der programmierten Effekte sowie den Tonsamples aus gut 9.000 bearbeiteten Szenen, die synchron zur Musik ablaufen. Nur ein Fachmann weiß, welcher Zeitaufwand notwendig ist, um einzelne Filmszenen so zu bearbeiten, dass die aneinandergereihten Bilder am Ende eine Geschichte erzählen. In sofern dürft ihr nach jeder Schneidesession unglaublich stolz auf eure Arbeit sein, und wer weiß, vielleicht bekommen wir ja nach diesem „versuddelten“ Spätsommer, noch ein paar schöne Herbstwochen.
Schön wäre es, vor allem dann, wenn wir solche tollen Programme für euch umsetzen könnten wie am letzten Wochenende. Den Anfang machte dieses Mal der hochinteressante Wieslocher Rettungstag. Hier präsentierten Feuerwehrleute und Rettungskräfte aus Wiesloch und Umgebung, sowie die Polizei und der ADAC den Besuchern hautnah ihre Arbeit, und wir bekamen einen Eindruck davon, wie diese Menschen im Ernstfall Leben retten.
Aber nicht nur die Feuerwehrleute und Rettungskräfte legten an diesem Tag Hand an, und bargen aus den Unfallfahrzeugen eigens dafür präparierte Sand- oder Gummi-Dummys, sondern auch wir durften beim Roten Kreuz Hand auflegen, und erlernen, wie man zum Beispiel einen Menschen wiederbelebt.
Wenig später erwartete uns dann im Luisenpark ein Familientag der Superlative. Hier hatte die Stadt zusammen mit ihren Kooperationspartnern keine Kosten und Mittel gescheut den Besuchern das Nonplusultra an Programm zu bieten. Bei freiem Eintritt für die Kinder hatten wird die Möglichkeit an sage und schreibe rund 100 unterschiedlichen Aktivitäten teilzunehmen. Bei soviel Angebot fiel uns die Auswahl natürlich ungeheuer schwer, zumal wir „nur“ sechs Stunden Zeit zur Verfügung hatten, und so entschieden wir uns am Ende für eine gesunde Mischung aus Fußballspielen, Kettcar-Fahren, kinästhetischen Geschicklichkeitsspielen, Pogo-Hüfen, Stockbrot am Lagerfeuer backen, sowie die Gummibären- und Schokoladenschleudern für die süße Programmumrandung.
Musikalisch und künstlerisch wurde der Familientag auf einer eigens dafür errichteten Showbühne umrahmt. Hier gaben verschiedene Mannheimer Musik- und Tanzformationen unterschiedlicher Altersklassen ihr Können zum Besten. Auch Nachwuchskünstler der Mannheimer Popakademie nutzten die Gunst der Stunde, und verbreiteten mit Hip-Hop-Beats eine unglaublich gute Stimmung unter den Besuchern.
Bei Einbruch der Dunkelheit wurde dann ein riesiges Lagerfeuer angezündet, um das sich bereits wenige Minuten später Hunderte Eltern mit ihren Kindern versammelt hatten, um den atmosphärischen Klängen des Musikers Frank Bülow zu lauschen. Der an diesem Tag nur mit einer Akustikgitarre anwesende Bülow spielte einen lagerfeuertauglichen Song nach dem anderen, und gab dabei auch noch völlig überraschend einigen Achtziger-Popklassikern wie „Sunglasses at Night“ ein völlig neues Gewand.
Beendet wurde der Familientag ganz traditionell mit der Gute-Laune-Kinderband „Max Waldenberger und sein Trommelfloh“, die wieder ein ums andere Mal Eltern im Kreis tanzen, und Kinder um das linke Bein hüfen ließen, sowie ein kindgerechtes aber wunderschönes Feuerwerk mit sehenswerten Effekten, die sich dieses Mal wie Wasserfontänen synchron gen Himmel streckten.
Der ANIMO sagt wieder vielen Dank für das tolle Programm, und freut sich schon auf die nächste Woche, denn da machen wir ja wieder etwas völlig anderes.
Bilder: Alexander Höfer
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