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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!

(25) LEGO-Workshop

ANIMUS-KLUB-Kids erlebten im TECHNOSEUM einen großartigen LEGO-Workshop und tauchten ein in die Welt der Druckkunst und des Sütterlins!

TechnoseumDas Mannheimer Technoseum ist jedes Jahr mindestens einen Besuch wert, besonders an den Tagen, an denen es seine Pforten zu seinem allseits beliebten Offenen Laboratorium öffnet. Das Offene Laboratorium ist in der Tat eines der Herzstücke des Museums, und für kleine Technik-Freaks auch etwas ganz Besonderes, denn die „Wissenschaftler der Zukunft“ wissen vorher nie, welches Programmangebot sie heute erwartet. Die Mitarbeiter des Museums entscheiden das nämlich, je nach Anzahl und Altersstufe der interessierten Kinder und Jugendlichen, mehr oder weniger spontan, was sie auch problemlos tun können, denn anregende und kuriose Sachen gibt es in diesen Räumlichkeiten in Hülle und Fülle.  

Dieses Mal hatten sich die Verantwortlichen dafür entschieden den jungen Forschungsinteressierten „Lego-Technik par excellence“ anzubieten. Hierbei bestand die Aufgabe, ein Auto mit einem ferngesteuerten Motor zu bauen, und dabei gleichzeitig zu erforschen mit welcher Rad-, bzw. Zahnradumsetzung das Fahrzeug am Schnellsten fährt, sprich die vielen Tüftler mussten ihr Gefährt immer wieder umbauen oder neu (anders) zusammensetzen, um das herauszufinden.

Neben der Faszination „Lego“ gab es aber auch eine Vorführung in Lithographie. Hierfür war ein Urbayereischer Fachmann angereist, um den Besuchern an einer dafür notwendigen Presse zu zeigen, wie er mit dieser Maschine ein Bild druckt, das wir zuvor auf eine Metallschablone aufgezeichnet hatten. Lithograph 1In diesem Zusammenhang erfuhren wir auch sehr viel Wissenswertes über dieses alte Handwerk, wie zum Beispiel, dass die Lithographie von Alois Senefelder im Jahre 1798 erfunden wurde, und dass sie das älteste Flachdruckverfahren der Welt ist. Die Lithographie war früher ebenfalls das einzige Verfahren, das es den Menschen ermöglichte, eine größere Produktion von Drucksachen in Farbe herzustellen. Zum Drucken wurde ein feuchter Stein mit fetthaltiger Farbe eingewalzt, und als Druckform benutzte man dazu in der Regel einen Kalkschieferstein. Zum manuellen Übertragen einer Zeichnung benötigt man zusätzlich noch eine Feder aus Stahl, sowie eine spezielle Lithographentusche, welche sich aus den Grundsubstanzen Wachs, Fett, Seife und Ruß zusammensetzt.

Vis à Vis hatten wir dann die Möglichkeit mit einem eigens dafür geschnitzten „Füller“ unseren Namen in Sütterlin zu schreiben. Das war gar nicht so einfach, wie es aussah, denn die Sütterlin-Buchstaben gleichen ja nur in rudimentären Zügen dem uns bekannten lateinischen Alphabet. Hier war also nicht nur viel Geduld, sondern auch eine extrem ruhige Hand gefragt, wenn man seinen Namen sehr schön auf ein Blatt Papier oder Papyrus schreiben wollte.

Die Sütterlinschrift, wurde nach seinem Erfinder Ludwig Sütterlin benannt, und im 19. Jahrhundert vor allem in Deutschland und England verwendet.

Wenig später durften auf der Elementa-Ebene des Museums ebenfalls auf eine ganz besondere Art und Weise schreiben, bzw. Nachrichten übermitteln. Mit Hilfe eines Morsegerätes, und dem dazugehörigen Alphabet, hatten wir hier die Möglichkeit unserem Gegenüber verschlüsselte Botschaften zukommen zu lassen. Das war auch eine knifflige Angelegenheit, denn der Sender musste auf der einen Seite seinen Text erst einmal richtig verschlüsseln, und der Empfänger auf der anderen Seite decheffrieren, bevor er sie lesen konnte.

 


ACHTUNG GEWINNSPIEL:

 

„CQ CQ VVV de 6WWW fz QSX 8cg 12 cg 16“

Buchleser-transp-kleinFür alle Kinder im Alter von 7-15 Jahren: Wer diese Botschaft als Erstes richtig entschlüsselt und an alexander.hoefer@animus-klub.de schickt, gewinnt am Sonntag den 09. Februar von 13.30 – 19.00 Uhr freien Eintritt in das Hack Museum nach Ludwigshafen sowie die Ausstellung „Neon Installation Kairo“ im Pfalzbau.



Bilder: Alexander Höfer

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