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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!

(691) 9. Bieberer Kartoffel-Volkslauf

In der Kartoffel liegt die Stärke! – ANIMUS-KLUB feierte Trippelerfolg in Offenbach! – Alexander Höfer gewinnt das 6-Kilometer Walking trotz schmerzhaftem Ganglion!

Was Anfang April bei absolut Null angefangen hat, trägt heute – vier Monate später – schon richtig gute Früchte. Gerade in Lampertheim-Hüttenfeld beim Kerwe-Lauf neue Bestzeiten über die 2-Kilometer gelaufen, da setzten unsere beiden Mädchen einen Tag später in Offenbach noch einen drauf, und platzierten sich abermals bei zwei Läufen auf dem Siegertreppchen.

Gerade in den Sommerferien hatten wir oft Schwierigkeiten an den Wochenenden ein schönes Ausflugsprogramm durchzuführen. Lehrreiche Veranstaltungen sind aufgrund der Ferienzeit etwas rar, und die Museen bereiten sich meist auf die neuen Ausstellungen vor. Zwar besuchten wir in dieser Zeit hin und wieder die lehrreichen Agenda-Diplom-Veranstaltungen der Stadt Mannheim, doch viele dieser kleinen, aber feinen Lernprogramme, sind auch in diesem Jahr meist schon Monate im Voraus komplett ausgebucht. Seit drei Monaten können wir durch das Laufen natürlich unser Programm um einige Aktionen erweitern, denn die Läufe sind nie wirklich ausgebucht. Zusätzlich verleihen uns diese Veranstaltungen etwas, das den Animus Klub ausmacht, nämlich, sie schenken uns immer ein wunderschönes Ausflugserlebnis.   

Früh im Stadtteil Bieber in Offenbach angekommen, hatten wir wie immer sehr viel Zeit, um uns in aller Ruhe auf die heutigen Läufe vorzubereiten. Eine Wald- und Flurstrecke, die von ihrer Beschaffenheit ein wenig der berühmten Nußlocher „Schorle-Alle“ ähnelte, erwartete uns heute hinter der Turnhalle des TV Biebers.

Begleitet von vielen landenden Flugzeugen, suchten wir uns zunächst einmal ein kleines und geeignetes Plätzchen, um uns aufzuwärmen und die Laufkoordination durchzuführen. Als erstes musste am heutigen Morgen unsere Daniella an den Start. Mit einem kleinen, aber mit richtig starken Jungs besetzten Läuferfeld, durfte sie sich heute messen. „Ich traue dir eine Zeit unter 15 Minuten zu!“, so unser Vorsitzender Alexander Höfer auf Daniellas Frage, was er denn glaube, wie schnell sie heute laufen könnte. Und wie gut seine Einschätzung wieder war, dass zeigte sich wenig später beim Zieleinlauf, denn Daniella gewann in einer hervorragenden Zeit von 14:57 Minuten.

Gut eine Stunde später war dann unser Vorsitzender Alexander Höfer über 6 Kilometer Walking an der Reihe. Bereits in unserem Artikel über den 3. Rheinufer’run in Worms haben wir darüber berichtet, dass unseren Vorsitzenden seit geraumer Zeit ein stechender Schmerz im rechten Knie plagt. Ursächlich dafür zeichnete sich nach einer MRT-Untersuchung ein großes Ganglion, das ihm bei Bewegungen nach rechts und links, sowie beim Treppensteigen, aber insbesondere im Liegen und beim Schlafen extreme Schmerzen verursachte.

So war donnerstags vor dem Lauf noch nicht sicher, ob unser Alex überhaupt an den Start gehen konnte. Aber unser Vorsitzender hat die allerbesten Ärzte. Eine exzellente Dosierung aus Schmerztabletten einerseits, und chinesischen Naturheilprodukten für die Knochen andererseits, ermöglichten es ihm, bereits am Freitag gut 3 Kilometer schmerzfrei auf ebener Strecke zu walken, und dabei das sichere und ebenfalls schmerzfreie Aufsetzen des rechten Fußes zu trainieren.

Sonntags morgens verspürte unser Vorsitzender beim Laufen keinerlei Schmerzen mehr. Nach einer intensiven, fast 30-minütigen Aufwärmphase, ging es los. Langsam, und aus der letzten Reihe startend, mit dem Ziel die 6-Kilometer ganz langsam durchzuwalken und dabei stets darauf zu achten den rechten Fuß richtig aufzusetzen, machte sich unser Vorsitzender auf den Weg. Was danach passierte, glich einem kleinen Wunder, denn unser Vorsitzender lief sich, dank einer speziellen Musik, ganz langsam aber immer schneller in eine regelrechte Trance hinein. So arbeitete er sich bereits auf den ersten zwei Kilometern an den bis dato führenden Markus Kotkowski heran. Um die Straßenunebenheiten rechtzeitig erkennen zu können, überholte er auf der langen Geraden Ausgangs des Waldes den Führenden und bestimmte fortan das Tempo.

Da das Knie überhaupt keine Probleme machte, und unser Vorsitzender sich zunehmend besser fühlte, konnte er nach der Wendemarke bei Kilometer 3 das Tempo noch einmal deutlich verschärfen. Erst im Wald reduzierte er die Geschwindigkeit ein wenig, um so, ganz vorsichtig und bedacht über die dortigen Unebenheiten und Kieselsteine zu laufen. Der letzte Knackpunkt für das Knie war dann noch die Brücke, die er ebenfalls ganz vorsichtig nach oben, und noch wesentlich vorsichtiger nach unten walkte, um dann wenig später auf der 200-Meter langen Zielgeraden noch einmal so richtig Gas geben zu können.  

Mit einer richtig guten Zeit von 44:34 Minuten gewann unser Vorsitzender das 6-Kilometer Walking, und konnte es gar nicht richtig glauben, denn er gewann heute das allererste Mal in seinem Leben einen Lauf, und das, trotz einem schmerzhaften Ganglion im Knie.

Den Schlusspunkt des erfolgreichen Tages setzte dann unsere Viktoria über die 400 Meter. In einem Läuferfeld, das mit Vertreterinnen der LG Offenbach und dem TSV Heusenstamm bärenstark besetzt war, lief sie sich mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:34 Minuten auf den 3. Platz. Wir gratulieren euch ganz herzlich zu diesem neuen und ganz tollen Erfolg.

Dass wir nicht nur den weiten Weg nach Offenbach fahren, um dort zu laufen, sollte mittlerweile jedem bekannt sein. Was wir sonst noch alles bei unserem Ausflug nach Hessen erlebten, das erfahrt ihr am Mittwoch.

Bilder: Daniella Kostina

 

 

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