(814) Die 5 Kletteräffchen aus Speyer • Animus Klub • Der Freizeitklub in der Metropolregion Rhein-Neckar

Balance und Sicherheit trainieren! – Ängste abbauen! – Selbstbewusstsein tanken und neue Herausforderungen annehmen! – ANIMUS-KLUB-KIDS kletterten sich durch den Speyerer Wald!

Klettern ist eines der Programm auf das sich unsere Kids immer ganz besonders freuen, denn klettern ist etwas, das vor allem unsere Mädchen richtig gut können. Den Ausflug in den großartigen Kletterwald nach Wald-Michelbach vor knapp zwei Jahren, aber auch die Herausforderung Hochseilgarten in Wiesloch im letzten Jahr, noch in bester Erinnerung, wollten wir unseren Kids in diesem Jahr ein ganz neues Klettererlebnis anbieten. Abwechslung muss einfach sein, sonst wird es langweilig. Neue Herausforderungen stärken das Selbstbewusstsein. Und das Trainieren der Balance die Sicherheit.

Sicherheit ist das allerwichtigste beim Klettern. So gab es auch nach dem Anlegen der Kletterausrüstung in Speyer zunächst einmal eine Einführung, wie das dortige Sicherheitssystem funktioniert. In Speyer gibt es nämlich ein völlig anders System, als in den Klettereinrichtungen, die wir bisher besucht haben. Dementsprechend mussten sich unsere Kiddies erst einmal mit dem neuen System vertraut machen. Um dieses zu erlernen, gab es einen Übungsparcours zu bewältigen, bevor sich unsere Äffchen dann nach und nach an die großen Herausforderungen wagen konnten, die im Speyerer Wald auf sie warteten.

Und dort erwarteten sie eine ganze Reihe von sehr interessanten Stationen. Von „Rot“ für Anfänger, über „Gelb“ schon etwas schwieriger bis hin zu „Grün“ große Herausforderung, durften unsere Kiddies insgesamt sieben Parcours mit jeweils zwischen 8 und 14 verschiedenen Kletterdisziplinen absolvieren.

Ganz nach dem Motto: „Jeder so hoch wie er möchte (darf)!“ fingen unsere Teenies nun an, die einzelnen Parcours zu meistern. Da die grünen Parcours schon ziemlich anspruchsvoll waren, begannen sie zunächst einmal mit einem Gelben Parcours, um sich warm zu klettern. Der Speyrer Kletterwald bietet hier eine gesunde Mischung aus Kletterspaß und vieler Zip-Line-Rutschen. Für jede Menge Adrenalin war also bestens gesorgt. Auch für unser Betreuerteam, das sich an diesem Tag, trotz vieler Platzwechsel unheimlich gut in dem überwiegend schattigen Areal erholen konnte.

Da viele Kinder gleichzeitig klettern wollten, aber immer nur ein Kind jeweils auf einer Plattform stehen durfte, verteilten sich unsere Kinder ganz geschickt über die einzelnen Stationen.

Während die gelben Stationen für sie eigentlich keinerlei Probleme darstellten, wurde es bei den beiden Grünen Parcours schon schwieriger. Bei einer Station galt es ein riesiges Holzgerüst hochzuklettern, bevor man sich über Schlaufen und Lianen weiter zu der jeweils nächsten Plattform angeln musste. Auch Spinnweben ähnliche Durchgänge galt es zu überwinden, um dann über relativ hohe Zip-Lines quer durch den Wald zu der nächsten Station zu fliegen.

Aber nicht nur für die Teenager, sondern auch für die ganz kleinen Kletteräffchen gab es altersgerechte Herausforderungen. So durfte auch unser Jüngster, der kleine Max mit fast vier Jahren heute erstmals einen Zwergen-Parcours absolvieren. Anfangs noch sehr ängstlich, half Papa Igor dem Kleinen dabei die jeweiligen Stationen bravourös zu meistern, so dass der Junge seine anfängliche Angst am Ende überwinden konnte.

Nach einer coolen Spritztour mit dem Bobby-Car und dem Überqueren von Schneewittchen und den sieben Zwergen durfte der kleine Max am Ende voller Stolz sein Dino-Eis entgegennehmen.

Ja, wir hatten mal wieder einen wunderschönen Nachmittag, bei dem alle Kinder voll in Aktion waren, und jeder für sich neue Hürden überwinden und neue Grenzen erfahren durfte. Vor allem verbrachten wir einen wunderschönen Nachmittag, der ganz großen Appetit darauf machte, in den kommenden Wochen und Monaten die nächsten Kletterhighlights der Metropolregion Rhein-Neckar als gemeinsame Erlebnisse zu erkunden.

Gemeinsame Erlebnisse hatten wir in den letzten Monaten allerdings nicht nur im Kletterpark oder bei den großartigen Ausstellungen in den Museen, sondern auch bei unseren sehr schönen Grill-Partys bei unserem Vorsitzenden im Garten. Speziell dafür kauften wir vor knapp drei Monaten einen fantastischen Grill, bei dem Grillchef Igor von Mal zu Mal immer gaumenfreudigere Spezialitäten zubereitet.

In einer angenehmen Atmosphäre, bereichert von ruhiger und lagerfeuertauglicher Musik sowie den besten Getränken, ließen wir unter der Pergola und im Garten unseres Vorsitzenden regelrecht die Seele baumeln, streichelten Hunde und genossen am Ende auch noch kühles Eis.

Ja – Leben und Zusammenleben – kann so schön sein, allerdings nur dann, wenn das Leben und das Zusammenleben wirklich lebt.

Bilder: Alexander Höfer

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