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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(831) μS

Ist unser Wasser wirklich rein? – Und welches sind die wichtigsten Einheiten für gesundes Wasser? – ANIMUS-KLUB-KIDS ermittelten den Mikrosiemenswert von 50 verschiedenen Mineralwässern und führten eine Elektrolyse durch!

 

Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1! – Doch ist Wasser gleich Wasser? – Was macht den Unterschied? – Wasser ist viel mehr als nur H2O! Wasser sollte in erster Linie von guter Qualität sein, um die vielen Funktionen im Körper erfüllen zu können. Die wichtigsten Funktionen des Wassers sind der Abtransport der Schadstoffe und die Auffüllung der Zellzwischenräume; Wasser wird aber auch für die Osmose benötigt sowie für die Vermeidung der Dehydrierung.

Gleich vorab, Ziel unseres Workshops war es nicht, das beste oder das geschmacklich beste Mineralwasser zu ermitteln. Und unsere Intention war es auch nicht, die von uns getesteten Wässer hier von Platz 1 bis Platz 50 in einer Tabelle aufzulisten. Unser einziges Ziel war es den wichtigsten Wert für gesundes Wasser zu messen.

Der wichtigste Wert für gesundes Wasser ist der Mikrosiemenswert. Dieser misst zwar in erster Linie die elektrische Leitfähigkeit. Die Leitfähigkeit steht allerdings in unmittelbarem Zusammenhang, wie rein oder wie gesund das Wasser ist.

Das reinste und gesündeste Wasser kommt im Normalfall direkt aus der Quelle. Das Quellwasser hat in der Regel, je nach Region, einen Widerstand von 130 – 80 Mikrosiemens (μs). Je niedriger der Mikrosiemenswert ist, desto größer der elektrische Widerstand, bzw. desto reiner und weniger schadstoffbelastet ist das Wasser. Bis einem Wert von 120 μs und niedriger wird das Wasser besonders gut von unserem Körper aufgenommen, und kann ihn dadurch von Schadstoffen und Säuren befreien, entgiften, bzw. entschlacken. Durch einen niedrigeren Wert sind auch weniger Mineralien im Wasser.

In mehreren Studien fand Prof. Dr. Louis Claude Vincent von der Universität Paris heraus, dass sowohl die Krankheiten als auch die Sterblichkeit in der Bevölkerung deutlich anstiegen, wenn der Wert des Wassers über 160 μs kletterte. Im Umkehrschluss bedeutet das. Ist der Wert geringer als 160 μs, dann können Krankheiten vorgebeugt, und dadurch eine bessere gesundheitliche Lebensqualität erzielt werden.

Prof. Dr. Louis Claude Vincent erstelle nach seinen Studien folgende Wertetabelle:

 

0-89 μs – sehr gute entschlackende/entgiftende Wirkung

90-129 μs – gute entschlackende/entgiftende Wirkung

130 – 199 μs – noch befriedigend

200 – 299 μs – keine Wirkung mehr

300 – 499 μs – bereits belastend

500 – 1.299 μs – schlecht

1300 – 2.500 μs – stark belastend

 

Der Mikrosiemenswert kann allerdings nur in stillen Mineralwässern gemessen werden. Also bei allen Wässern, insbesondere Heil- oder Sportwässern, denen im Nachhinein Mineralien, wie z.B. Kalzium, Eisen, Magnesium, Schwefel etc., zugefügt wurden, können keine Mikrosiemenswerte ermittelt werden.

Leitungswasser hat im Schnitt 650 μs. Obwohl es nach den Studien von Prof. Dr. Louis Claude Vincent bereits schlecht für unsere Gesundheit ist, akzeptiert die WHO – die Weltgesundheitsorganisation – einen Wert von 750 μs als gesund.

Die Deutsche Trinkwasserverordnung erlaubte bis 1990 sogar einen Grenzwert von 1.000 μs, und da dieser Wert heute nur sehr selten erreicht wird, schraubte man diesen sogar im Jahr 2001 auf stolze 2.500 μs nach oben. So kann also jede Region, die einen Wert, unter 2.500 μs erzielt, von sich behaupten, gutes und gesundes Trinkwasser zu haben.

Hinsichtlich des gesunden Wassers gibt es noch mehrere ganz wichtige Faktoren zu beachten. Der japanische Parawissenschaftler Dr. Masaru Emoto hat zum Beispiel festgestellt, dass Wasser nur dann eine hohe Vitalität besitzt, wenn es noch sechseckige Kristalle bilden kann. Auch Schwingungen können das Wasser sowohl positiv als auch negativ beeinflussen und verändern. Diese Faktoren konnten wir bei unserem Test leider nicht berücksichtigen.

   

Dennoch waren wir alle sehr gespannt darauf, welche Werte unsere Kids bei diesem Mineralwassertest ermitteln würden. Besonders gespannt darauf waren wir, ob die teuren Wässer tatsächlich auch wirklich bessere Werte erzielen würden, als die günstigen. Um hier eine wirklich repräsentative Auswertung zu erhalten, besorgte unser Vorsitzender insgesamt 50 verschiede stille Mineralwässer, darunter sämtliche bekannten und regional bekannten Marken.

Nun durften unsere Kids unter der Anleitung von Elektroingenieur Igor Gerdt und dem Elektriker Erich Knoll dann damit anfangen die jeweiligen Siemenswerte zu ermitteln. Damit hier keine Messfehler auftreten konnten, sollte jedes Wasser mindestens zwei Mal gemessen und die Werte abgeglichen werden. Als erstes ermittelten unsere Kids den Siemenswert des Nußlocher Leitungswassers. Dieser lag am Tag der Messung bei 1.095 μs.

Die Ergebnisse unserer Studie waren für uns alle verblüffend. Nur vier Mineralwässer erzielten Ergebnisse unter dem Grenzwert von 120 μs. Alle anderen lagen deutlich darüber. Neun Mineralwässer hatten Werte zwischen 200-500 μs. Sie fallen also in den Bereich, bei dem das Wasser entweder keine Wirkung mehr hat oder bereits belastend ist. 29 Mineralwässer erzielten Werte zwischen 500-1.300 μs und insgesamt fünf Mineralwässer wiesen sogar einen höheren Mikrosiemenswert auf, als das Nußlocher Leitungswasser. Vier davon lagen im Bereich schwer belastend. Interessant auch. Unsere Ergebnisse sind mit zwei ganz kleinen Ausnahmen absolut identisch mit den Testergebnissen von Stiftung Warentest.

Auch die Stiftung Warentest kam in ihrer Auswertung zu dem Ergebnis, dass das Saskia-Wasser vom Lidl und Black Forest mit Werten zwischen 56 und 58 μs mit ganz großem Abstand zu den besten Mineralwässern zählen. Hinzu gesellt sich bei unsere Studie noch das türkische CRISTALINE mit 60 μs sowie das rumänische Izvorul mit 115 μs. – Beide wurden nicht von Stiftung Warentest getestet.

Das mit Abstand reinste Wasser, war allerdings das Wasser von Igor Gerdt mit einem Wert von 1 μs. Um welches Wasser es sich hierbei handelt, wollen wir nicht verraten. Wen das interessiert, der kann sich gerne bei uns unter hallo@animus-klub.de melden, oder noch besser, sehr gerne bei uns und unseren Forschungsprogrammen mitmachen.

In einer weiteren hochinteressanten Demonstration führte Erich Knoll zusammen mit unseren Kids eine Elektrolyse durch. Mit einer Elektrolyse kann man die Schadstoffbelastung des Wassers deutlich sichtbar machen. Dafür haben wir zuerst das Saskia-Wasser getestet, und alle fünf Minuten ein Foto von der Entwicklung gemacht. Nach 20 Minuten war das Wasser leicht gelblich verfärbt, was auf eine geringe Schadstoffbelastung schließen lässt. Danach haben wir das Nußlocher Leitungswasser überprüft. Bereits nach zwei Minuten färbte sich das Wasser leicht schwarz und nach fünf Minuten war es durch und durch Schwarz getränkt, sodass wir nach sieben Minuten das Gerät abschalten mussten, um zu verhindern, dass das Einmachglas nicht aufgrund der Hitze, die durch die vielen Mineralien im Wasser entstand ist, zerbricht.

Fazit: Der Mensch besteht zu über 70% aus Wasser. Deshalb ist gesundes, reines und sauberes Wasser die wichtigste Nahrungszufuhr für die Vitalität des Körpers. Unsere Versuche und Experimente haben gezeigt, welche Mineralwässer wir in Zukunft weiter trinken und welche wir nicht mehr trinken werden, und wer zukünftig, und das ist ein absoluter Geheimtipp, seinen Kaffee oder seinen Tee mit einem Wasser kocht, das einen niedrigen Siemenswert aufweist, der wird niemals mehr wieder seine Kaffeemaschine oder seinen Wasserkocher entkalken müssen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren beiden Vätern Igor Gerdt und Erich Knoll für diesen lebenswichtigen Workshop.

Bilder: Alexander Höfer

 

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