Sind die Deutschen UNFÄHIG fremde Menschen zu integrieren? – Oder sind fremde Menschen UNFÄHIG sich in Deutschland zu integrieren? – Wie funktioniert Integration eigentlich richtig? – Diplomsozialpädagoge Alexander Höfer bezieht Stellung!
„Können Menschen, die nicht zusammenleben überhaupt fremde Menschen integrieren?“ – So lautete der Epilog des ersten Video-Interviews in dem unser erster Vorsitzender Alexander Höfer zu dem Schluss kommt, dass das FEHLENDE Zusammenleben der Menschen die Hauptursache für das von Herrn Prof. Dr. Philipp Gassert des Historischen Institutes der Stadt Mannheim aufgeführte kulturelle Problem in Deutschland ist.
Das kulturelle Problem, bzw. der kulturelle Zerfall, ist heute im Jahr 2016 wesentlich spürbarer und sichtbarer, als noch vor 20 Jahren, und er ist vor allem im sozialpädagogischen Bereich angekommen. Immer schwieriger ist es Kinder, Jugendliche, aber insbesondere verantwortungsbewusste Eltern mit lehrreichen und wissenswerten Programmangeboten zu erreichen.
Die Folge dieses kulturellen Zerfalles oder anders gesagt, dieser großen Interessensdepression macht ANGST, sehen wir doch beinahe täglich in den Berichterstattungen der Medien und in den sozialen Netzwerken einerseits die äußerst gewaltbereiten und ausländerfeindlichen Gruppierungen, wie Neonazis, Rechtsradikale oder Hooligans, aber andererseits auch, die nicht minder gefährlichen, sowie ebenfalls extrem aggressiven Linksautonomen, heftig Parole schwingend auf Demonstrationen agierend.
Ist in Deutschland aufgrund einer solchen sozialen Schieflage eine Integration überhaupt möglich, und können Menschen, die NICHT ZUSAMMENLEBEN überhaupt fremde Menschen integrieren? – Und wenn ja, WIE? – Oder wie funktioniert die Integration eigentlich richtig?
Das fragte der sozialpädagogische Student Dominik Anasensl in einem zweiten Videointerview unseren Vorsitzenden Alexander Höfer, der ja in den letzten 25 Jahren in sechs europäischen Ländern (England, Frankreich, Dänemark, Tschechien, Slowakei und Ungarn) gelebt und im Kinder- und Jugendbereich gearbeitet hat. Wie er dort integriert wurde, und was er in den einzelnen Ländern jeweils erlebte, und welche Grundvoraussetzungen überhaupt gegeben sein müssen, damit fremde Menschen integriert werden können, das erfahrt ihr in diesem Interview.
Bilder: Rainer Bender
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„Wer in ein anderes Land geht und die dortige fremde Sprache nicht erlernt, und, oder dessen Kultur, bzw. Schöngeist nicht verinnerlicht, also zu einem Teil seines Lebens macht, der kann zwar in einem fremden Land wohnen und auch arbeiten; er wird aber niemals in diesem Land zu Hause sein und für immer ein Fremder bleiben! – (Alexander Höfer)
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