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(530) Hamed Abdel-Samad

Ein Arbeitsplatz und das Beherrschen der Sprache genügen nicht für die Integration! – Viel wichtiger sind die soziale und die emotionale Identifikation mit den Normen und Werten des neuen Landes und der neuen Kultur!

Höchste Sicherheitsstufe war Ende April im DAI geboten, war doch mit Hamed Abdel-Samad ein Autor zu Gast, der durchaus um sein Leben fürchten muss – so viel zu dem Thema Meinungsfreiheit – weil er den Islam und den Propheten Mohammed in seinen Werken ganz scharf kritisiert, und mit seinem aktuellen Buch „Integration – Ein Protokoll des Scheiterns“, insbesondere den integrationsverweigernden Moslems den Spiegel vor Augen führt. So mussten wir uns an der Eingangstür erstmals Taschenkontrollen von Securites unterziehen.

„Unser Bildungssystem hat versagt, wenn es die Kinder der Zuwanderer nicht zu deutschen Staatsbürgern, sondern zu Erdoğan-Anhängern macht!“ – So das deutliche, wenn auch unheimlich provokative Zitat von Hamed Abdel-Samad in seinem neuen Buch. Aber nicht nur unser Bildungssystem hat in den letzten 40 Jahren versagt, sondern vor allem die Politik und die Integration als solche, und zwar auf ganzer Linie, denn wenn Menschen, die hier bei uns in Deutschland bereits in der dritten Generation leben und das höchste Gut auf Erden genießen, das es überhaupt gibt, nämlich in Freiheit zu leben, und dadurch gleichzeitig auch mit Meinungs- und Religionsfreiheit aufwachsen dürfen, und nun konträr, in der Türkei, mit 64% Zustimmung ein System wählen, dessen autokratische Protagonisten gerade dabei sind diese Freiheitsrechte radikal abzuschaffen und kritische Journalisten einzusperren, dann haben sie die Demokratie nicht wirklich erlernt, geschweige denn verstanden, und waren folgerichtig auch niemals in unserer Gesellschaft integriert.

Hamed Abdel-Samad sieht eine Hauptursache für die Nichtintegration vieler Moslems darin begründet, dass sie – im Gegensatz zu anderen, und wesentlich besser integrierten religiösen Volksgruppen, wie zum Beispiel den Buddhisten oder den Hinduisten – ihre eigene Kultur und auch die strengen religiösen Regeln und Vorgaben des Korans als höherwertig und als bessere Alternative betrachten.

„Wer in ein anderes Land geht, der muss einen Teil seiner Kultur zu Hause lassen, damit er sich den Normen und Werten des neuen Landes und der neuen Kultur öffnen und anpassen kann!“ – Wer das nicht tut, wird niemals integriert werden können!“, so Abdel-Samad in seinem interessanten Vortrag.

Ähnlich wie für unseren ersten Vorsitzenden, besteht auch für den Autor eine gelungene Integration nicht nur aus einem Arbeitsplatz und dem Beherrschen der Landessprache. Viel wichtiger sind soziale Integration aber vor allem die emotionale Integration, sprich die Identifikation mit den neuen Normen und Werten des neuen Landes und der neuen Kultur. „Wie viele muslimische Kinder nehmen regelmäßig an den Programmen der hiesigen Vereine teil? – Wie viele türkische oder arabische Mädchen besuchen zum Beispiel einen Schwimmverein oder einen Musikverein, und wie viele Muslime besuchen regelmäßig die deutschen kulturellen Veranstaltungen, Restaurants oder Theater und identifizieren oder assimilieren sich wirklich mit der deutschen Kultur und den westlichen Werten?“

„Wer die neue Kultur – die traditionellen Bräuche, die Literatur, die Musik, die Geschichte, das Theater, die kulinarische Küche, und den Schöngeist – des neuen Landes in dem er jetzt lebt, nicht verinnerlicht und zu seinem eigen macht, der wird niemals integriert werden können. Er kann dann zwar in dem neuen Land arbeiten und leben, aber er wird in diesem Land niemals wirklich ankommen oder zu Hause sein. (Zitat: Alexander Höfer aus der Filmreihe: „Hat Deutschland ein kulturelles Problem?“)

Zur vollständigen Integration benötigt es eigentlich nur die beiden letztgenannten Grundvoraussetzungen. Hierfür möchten wir ein aktuelles Beispiel aus unserer Jugendarbeit aufführen. Gerade haben wir eine Ferienfreizeit in Ungarn durchgeführt, und unsere Kinder waren dort vom ersten Moment an integriert, weil sie sich den Gegebenheiten und den Lebensweisen der Menschen sofort anpassten, und sich für die kulturellen und historischen Reichtümer interessierten.

        

Sie spielten zusammen mit den ungarischen Kindern Fußball, obwohl das nicht wirklich ihr Lieblingshobby war. Sie besuchten zwei Tage lang die dortige Schule, beteiligten sich aktiv am Unterricht, lernten die wichtigsten Wörter und sogar ein paar Redewendungen. Sie nahmen an allen Festlichkeiten teil, und besuchten viele historische Highlights der Region – Schlösser, Museen und Kapellen etc. Kurzum, sie schlossen sich vor nichts aus, und sie aßen auch alles, was auf den Tisch kam.  

Die vollständige Integration erlangten sie aber mit dem „Gießen“ der Mädchen am Ostermontag, ein Brauch, der nur in Ungarn gepflegt wird. Hierbei benetzen die Jungs die Haare der Mädchen mit einem Eau de Cologne und sagen einen schönen Vers oder ein kleines Ostergedicht auf. Nachdem unsere Jungs ihr Gedicht auf Ungarisch aufgesagt, und die Haare bestäubt hatten, erhielten sie von den Mädchen nicht nur Küsschen und Schokolade, sondern ernteten dabei auch den höchsten Respekt von den dortigen Menschen.

„Wer sich in einem neuen Land so offen und aufgeschlossen zeigt, wie unsere Kinder, der ist vom ersten Moment an KEIN Fremder, selbst auch dann nicht, wenn er die Sprache nicht beherrscht!“

„Wir müssen den Zuwanderern, die hier zu uns nach Deutschland kommen, auch sagen dürfen, was wir von ihnen erwarten!“, so Hamed Abdel-Samad. Stattdessen stellen wir ständig unser Grundgesetzt und unsere Freizeitrechte in Frage. Anstatt das Kopftuch als deutliches politisches Zeichen zu sehen, toleriert die deutsche Gesellschaft die direkte Unterdrückung der muslimischen Frau, selbst auch dann, wenn diese behauptet das Kopftuch freiwillig zu tragen. „Wo besteht bitteschön die Freiwilligkeit, oder Freiheit in einem religiösen System, das besagt, dass nur Frauen, die ein Kopftuch tragen als gute Muslime angesehen werden und dafür später ins Paradies kommen, aber Frauen, die kein Kopftuch tragen, als unsittlich abgelehnt, und später dann mit der Hölle bestraft werden?“

Das Kopftuch ist also kein Zeichen der Freiheit, sondern ein Zeichen des Gehorsams und der Unterdrückung, so Abdel-Samad. Ganz traurig betrachtet er die Situation, wenn bereits Mädchen von ihren Eltern dazu genötigt werden das Kopftuch in der Öffentlichkeit oder in der Schule zu tragen. Ein muslimisches Mädchen, das ein Kopftuch trägt, wird niemals auf einen Schulausflug oder ins Schwimmbad gehen. Sie wird auch niemals einen deutschen Freund haben, oder sich ihren Lebenspartner selbständig aussuchen dürfen. Hamed Abdel-Samad sieht genau in dieser Unfreiheit, das diese Frauen nicht selbst bestimmen dürfen, was für sie gut ist, die Hauptgründe für die dramatisch hohe Selbstmordrate bei jungen muslimischen Frauen. Sie dürfen nicht den Mann heiraten, den sie lieben. Sie dürfen nicht studieren gehen. Sie dürfen keine christlich geprägten Feste besuchen etc.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ So der Artikel 1 unseres Grundgesetzes, und das höchste Freiheitsrecht des Menschen in einer Demokratie.

„Was aber, wenn eine Religion sich mit ihren Regeln, Normen, Vorgaben und Werten über dieses höchste Freiheitsrecht des Menschen hinwegsetzt?“ – „Dürfen wir eine solche Infragestellung unseres höchsten Grundrechtes eigentlich tolerieren?“

Hamed Abdel-Samad kritisierte hier insbesondere die Islamverbände, die ihre Religion einerseits ständig als friedvoll bezeichnen, aber andererseits immer mehr Islamisten hervorbrächten. „Wie kann eine Religion als friedvoll bezeichnet werden, wenn sich ständig Attentäter im Namen Allahs in die Luft sprengen und dabei sehr viele Menschen in den Tod reißen?“ – Viele aktuelle Selbstmordattentäter oder IS-Kämpfer wurden hier in Deutschland geboren oder sind in der westlichen Welt aufgewachsen. „Wer trägt hierfür die Schuld, bzw. die Verantwortung?“ – „Woher, oder von wem, erhielten sie – hier in der Freiheit – diese böse und faschistische Gesinnung?“

„Und die deutsche Politik?“ – Ja, die glänzt derzeit mit der nicht vorhandenen Solidarität „Wir schaffen das!“, sowie mit der traurigen Polemik „Der Islam gehört nicht zu Deutschland!“, und der Vision, dass alle Flüchtlinge die Deutsche Sprache erlernen werden. So wird die Integration niemals gelingen und auf ewig scheitern. 

Hamed Abdel-Samad spricht in seinem Buch „Integration – Ein Protokoll des Scheiterns“ – sehr viele wichtige Themengebiete an, über die wir unbedingt nachdenken müssen, und wirft vor allem jede Menge Fragen auf, für die unsere Politiker so schnell wie möglich Antworten und Lösungen finden müssen, wenn sie wirklich verhindern wollen, dass die rechte Gewalt in Deutschland nicht noch weiter ansteigt.

Wir bedanken uns ganz besonders bei dem DAI-Mitarbeiter Filip Fehrmann, der uns zusätzliches Bildmaterial für unseren Bericht zur Verfügung stellte, und möchten aufgrund der Aktualität noch einmal ein Interview mit unserem Vorsitzenden Alexander Höfer aus der Reihe Hat Deutschland ein kulturelles Problem?“ teilen. 

 

 

 

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