Das WUNDER von Nußloch (!?!) – Gemeinde säubert endlich die Spielplätze! – Zustände auf den Spielplätzen sind aber dennoch überwiegend mangelhaft!
Seit gut 25 Jahren kämpft unser 1. Vorsitzender Alexander Höfer nun bereits dafür, dass die Nußlocher Kinder schöne, aber vor allem saubere und anständig gepflegte Spielplätze bekommen, bzw., dass auch Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr einen geeigneten Platz erhalten, wo sie ungestört ihren Spieltrieb befriedigen können. 25 Jahrelang hat sich in diesem Bereich, mit einigen Einschränkungen, so gut wie NICHTS getan. Außer einem immer blitzblanken und topgepflegten Vorzeigepark (der allerdings nur für Kinder bis max. 10 Jahren zum Spielen geeignet ist) und einem ebenfalls sehr schön angelegten Gockelspielplatz (der sich aber zum Spielen viel zu weit außerhalb befindet, und überwiegend von den Kleintierzüchtern gepflegt wird), liegen fast alle anderen 14 Spielplätze so gut wie brach, und werden Großteils, entweder aufgrund ihrer jahrelangen Verwahrlosung, und oder aber auch aufgrund ihrer fehlenden Attraktivität (kaputte Spielgeräte inbegriffen) nicht wirklich zum Spielen genützt.
So haben wir uns im letzten Jahr von März 2013 bis Juli 2013 erlaubt sämtliche Spielplätze zu testen, das heißt unsere Kinder haben sie getestet und die Spielgeräte ausprobiert, ihre Meinung dazu gesagt, und wir haben dabei unzähliges Bild und Videomaterial erstellt, um der Gemeinde dieses ganze traurige Ausmaß einer 25-jährigen Verwahrlosung direkt vor Augen führen zu können.
Während unserer Testphase haben wir allerdings festgestellt, dass die Gemeinde bezüglich der Spielplätze offensichtlich etwas macht, und so haben wir die Ergebnisse, sowie das erschütternde Bild- und Videomaterial zurückgehalten. Man will ja fair sein. Doch bei unserer neuen Testphase von März 2014 bis Juli 2014 haben wir erneut festgestellt, dass sich dieses sogenannte Machen offensichtlich nur auf den Bereich der Anschaffung neuer, und teilweise auch völlig ungeeigneter Spielgeräte beschränkte, weniger aber auf die Pflege und Sauberkeit, weil immer noch sehr viele Spielplätze ungepflegt, verwuchert und vermüllt vergammelten.
Auch wenn es den Nußlocher Bürgern, mit Ausnahme vielleicht des SPD-Vorstandes, dessen Spielplatzaktion auch schon über vier Jahr zurückliegt, seit mittlerweile 25 Jahren, völlig EGAL zu sein scheint, ob die Spielplätze unmittelbar vor ihren Augen verdrecken, oder sich auch zu einer gefährlichen Allergiehochburg entwickeln, die Ratten und Parasiten wie Flöhe aber vor allem Zecken anzieht, möchten wir der Nußlocher Bevölkerung hiermit kundtun, das es dem ANIMUS KLUB eben NICHT EGAL ist, ob unsere Nußlocher Kinder im Dreck spielen müssen, und dass es uns ebenfalls nicht gleichgültig ist, ob Hunde oder auch Mitbürger auf einem Spielplatz ihre Notdurft verrichten, Kinder sich beim Spielen Zecken einhandeln, bzw. von der Gemeinde Spielplätze oder Geräte zur Verfügung gestellt bekommen, die vielleicht sehr schön aussehen, aber mit denen sie NICHTS, aber auch wirklich GAR NICHTS anfangen können.
Mit Verlaub, jedes Restaurant, dass seine Küche derart verwahrlosen ließe, wie die Gemeinde Nußloch in den letzten 25 Jahren den Großteil ihrer Spielplätze, würde vom Gesundheitsamt geschlossen werden, und der Betreiber bekäme ein hohe Strafe.
„Und bei den Spielplätzen?“
Da sich bis Juli 2014 nachweislich gerade in Sachen Pflege und Sauberkeit auf fast allen Spielplätzen so gut nichts getan hat, haben wir zwei anschauliche, wenn auch heftige Basketball-Videos hier auf unserer Homepage und auch auf FACEBOOK hochgeladen, und siehe da, zwei Wochen später wurde das erste Mal seit langen Jahren zumindest am Steinbolzer die Schere angesetzt, und dieser nach wie vor zum Spielen untragbare Platz wieder einigermaßen zugänglich gemacht.
„Seht ihr liebe Gemeinde, es geht doch!?“ – Vielen Dank dafür!
Die Spielplätze haben wir nach folgenden FÜNF Hauptkriterien bewertet.
2. Attraktivität
3. Spaßfaktor
4. Lage
5. Erreichbarkeit
In jeder Kategorie haben wir Punkte von 0 – 10 vergeben.
„0 für sehr schlecht und 10 für sehr gut!“
Beim Zusammenzählen der Punkte haben wir die ersten drei Kriterien doppelt bewertet, weil sie für Kinder und Eltern die wesentlich wichtigeren Kriterien für den Besuch eines Spielplatzes darstellen. So lag die Höchstpunktzahl bei unserem Spielplatztest bei 80 Punkten. Zusätzlich haben wir am Ende dann noch für Besonderheiten weitere Plus- oder Minus-Punkte verteilt und diese natürlich erläutert.
Für die Benotung haben wir uns an der allgemeinen Schulnotenskala orientiert, das heißt für die Hälfte der Punktzahl gab es von uns die Note „ausreichend“, wobei wir auch die Note „7“ für „unverschämt“ verteilt haben.
Anmerkungen zu den Spielplätzen:
(!) Bei unserem Spielplatztest haben wir festgestellt, dass es KEINE Spielplätze oder Flächen für Jugendliche über 14 Jahren gibt!
1. Der Gockelspielplatz erhält von uns 5 Zusatzpunkte, weil er den Kindern die Möglichkeit bietet auch hinter den Hecken Abenteuer zu erleben, und es dort keine Dornen- oder Brombeersträucher gibt.
2. Dem Park müssen wir leider 5 Punkte abziehen, weil er nur Kindern bis zum 10. Lebensjahr das Spielen ermöglicht.
3. Das Brunnenfeld bekommt von uns nachträglich noch 8 Zusatzpunkte, weil das der erste Spielplatz war, den wir getestet haben, und wir nach der Begutachtung der anderen Spielplätze das Ergebnis korrigieren mussten.
4. Der Kanonenspielplatz ist ein sehr neuer, schöner, aber viel zu kleiner (enger) Spielplatz mit einer attraktiven Rutsche. Allerdings ist der Abstand zwischen der Rutsche und dem Zaun sehr eng bemessen. Ballspielen ist dort auch nicht möglich, und der Spielplatz bietet nichts für Kinder, die älter als 10 Jahre sind.
5. Der Waldspielplatz wäre eigentlich ein richtig schöner Spielplatz, steht aber, obwohl er sich eigentlich im Wald befindet, fast den ganzen Tag in der Sonne. An Pflege und Sauberkeit lässt er sehr zu wünschen übrig. Der Sand ist extrem dreckig. Derzeit kein idealer Ort zum Spielen. Außerdem auch von der Lage sehr weit entfernt. Ballspielen ist dort nicht möglich.
6. Der Konrad-Adenauer-Spielplatz erhält von uns 5 Punkte Abzug, weil Dornenhecken generell nichts auf einem Spielplatz zu suchen haben, und das Klettergerüst wacklig, bzw. das Fußballfeld unbespielbar war. Der Spielplatz erhielt von unseren Kindern deshalb 0 Punkte für der Lage, weil er den ganzen Tag der Sonne ausgeliefert ist, und sowohl die Rohrrutsche als auch das Klettergerüst im Sommer feuerheiß werden. Ein Spielen ist dort nur entweder ganz früh morgens oder erst abends ab 19.00 Uhr möglich.
7. Der Silcherwegspielplatz ist schon seit Jahren ein verwahrloster Spielplatz auf dem es sich nicht wirklich lohnt zu spielen. Spielgeräte fehlen oder sind kaputt. Von der Pflege dieses oft vergessenen Spielplatzes ganz zu schweigen.
8. Der Max-Berk-Spielplatz erhält von uns 5 Punkte Abzug, weil Spielgeräte entweder kaputt (Seilbahn), unbrauchbar (Klettergerüst) oder verletzungsgefährdend (Wellenrutsche) sind.
9. Die Bitch erhält von uns ebenfalls 5 Punkte Abzug, weil weder meterhohe Brennnessel noch Dornengebüsche etwas auf einem Spielplatz verloren haben.
10. Das gleiche gilt für den Betty-Spielplatz, der sich uns mit unerträglichem Unkraut präsentierte.
11. Der August-Ziegelmüller-Spielplatz erhält von uns ebenfalls 5 Punkte Abzug, weil sich unser Daniel dort beim Spielen eine Zecke eingefahren hat.
12. Der Kurt-Schumacher-Spielplatz ist für uns eigentlich KEIN Spielplatz, weil er ERSTENS viel zu KLEIN, und ZWEITENS nur mit einer kleinen Schaukel und einem Drehgestell ausgestattet ist. Jede gesunde Familie aus dem Mittelstand hat mehr Spielgeräte im Garten stehen.
13. Schillerschule: Dieser Spielplatz hat überhaupt keine Daseinsberechtigung, allein schon deshalb nicht, weil er nur zur Schulzeit geöffnet ist, und so für die Kinder nur in der Pause zugänglich ist. Ansonsten ist er abgeschlossen. Ein Spielplatz der abgeschlossen ist gehört bestraft. Deshalb 10 Punkte Abzug unsererseits.
14. Der Gammelspielplatz, machte, genauso wie in den letzten 25 Jahren, auch bei unserem Test seinem Namen alle Ehre. Ein versüfftes Loch, in das nicht nur Hunde, sondern hin und wieder auch betrunkene Mitbürger ihre Notdurft verrichten. Brombeerhecken und Dornenbüsche verderben zusätzlich jeglichen Spaß beim Spielen. 10 Punkte Abzug sind viel zu wenig für einen Spielplatz bei dem ein normaler Mensch eigentlich schon beim Betreten des Geländes das große Kotzen kriegt.
15. Der Steinbolzer gehört mit dem Gammler und der Pipe zu den asozialsten Plätzen, die die Gemeinde Nußloch ihren Kindern und Jugendlichen zum Spielen zur Verfügung stellt. Ein Urwald aus Dornenbüschen und Brombeerhecken, seit Jahren verwahrlost und brachliegend. Ein ekelerregendes Gerüst mit meterhohen Disteln ziert das Gesamtbild. Der Basketball bleibt im Korb hängen und ist für Kinder nur mit einer Leiter wieder herunterzuholen. Wer hier spielt sollte, nein MUSS sich vorher auf jeden Fall gegen Zecken impfen lassen. 10 Punkte Abzug sind daher eigentlich viel zu wenig.
16. Die Pipe oder besser gesagt der „Mother-Fucker-Spielplatz“ trägt auch seinen Namen völlig zurecht. Basketballkörbe sind asynchron angebracht. Dazwischen steht noch eine Half-Pipe (???), was bedeutet, dass man, wenn man „richtig“ spielen möchte, um die Half-Pipe herumlaufen muss. (Basketballspielen für Vollidioten) Überhaupt, wer kommt eigentlich auf die glorreiche Idee einen Spielplatz direkt vor eine Mülldeponie zu stellen ??? – Müll und Gestank verderben hier endgültig den letzten Spaß am Spiel. Dafür gibt es leider nur 7 Punkte Abzug, weil weniger als 0 Gesamtpunkte in der Bewertung nicht möglich sind.
Anmerkungen zu den Spielplätzen:
(!) Auch bei unserem diesjährigen Spielplatztest haben wir festgestellt, dass es immer noch KEINE Spielplätze oder Flächen für Jugendliche über 14 Jahren gibt!
1. Der Gockelspielplatz. Keine Veränderungen. Siehe Bewertung 2013.
2. Dem Park. Keine Veränderungen. Siehe Bewertung 2013.
3. Der Waldspielplatz. Am Waldspielplatz wurde bereits im Herbst 2013 eine erste Säuberung durchgeführt. Derzeit ist der Spielplatz in einem guten Zustand.
4. Der Kanonenspielplatz. Keine Veränderungen. Siehe Bewertung 2013.
5. Dem Brunnenfeld müssen wir die 8 Zusatzpunkte des letzen Jahres wieder abziehen, weil wir dort mit 1,85 Meter guinessbuchrekordverdächige Brennnesslen entdeckten, und der Spielplatz auch ansonsten sehr wenig gepflegt wirkte. Schön finden wir, dass neue Bänke gestellt wurden. Dafür können wir aber keine acht Zusatzpunkte verteilen.
6. Auf den Konrad-Adenauer-Spielplatz wurde ein neues und sehr schönes Spielgerät gestellt. Dafür haben wir dem Spielplatz in den Rubriken Attraktivität und Spaßfaktor jeweils mehr Punkte erteilt. Auch das Klettergerüst wurde stabilisiert. Dennoch müssen wir wieder 5 Punkte abziehen, weil das Fußballfeld nach wie vor einem Rumpleacker gleicht, der zum Spielen nur für den Maulwurf geeignet ist. Außerdem verschandeln immer noch riesige, und teilweise auch ungeschnittene Dornenhecken sowie kniehohes Unkraut (Brennesseln, Disteln, Pusteblumen und Schafgarben) den eigentlich attraktiven Spielplatz, und verderben den Kindern damit unweigerlich den Spaß am Spielen.
7. Auf den August-Ziegelmüller-Spielplatz wurde das größte und schönste neue Gerät gestellt. Allerdings ist das Gerät für diesen kleinen Spielplatz viel zu groß, was zur Folge hat, dass die Spielfläche zum Toben noch kleiner wird, als sie ohnehin schon ist. Dieses Kombinationsgerüst hätte wesentlich besser auf den Max-Berk-Spielplatz gepasst, zumal das dortige Gerüst zum Klettern ungeeignet ist. Ansonsten bleibt der August-Ziegelmüller-Spielplatz auch aufgrund seiner Sauberkeit kein beliebtes Spielziel für Eltern und Kinder.
8. Auf der Bitch wurde endlich einmal das für die Nachbarn lästige Unkraut entfernt, und ebenfalls ein neues Spielgerät aufgestellt. Das neue Drehmobil ist aber nicht der Rede wert, und bietet nicht lange Spiel und Spaß. Ansonsten ist der kleine Spielplatz, der durchaus ein herausforderndes Klettergerüst bietet, nach wie vor ziemlich düster in die Ecke gepfercht. Spielen macht dort nach wie vor sehr wenig Spaß.
9. Der Max-Berk-Spielplatz erhält von uns 5 Punkte Abzug, weil das Klettergerüst unbrauchbar und die Wellenrutsche verletzungsgefährdend ist. Die Seilbahn wurde leider komplett entfernt, und nicht wie wir gehofft haben, repariert.
10. Der Silcherwegspielplatz erhält von uns 5 Punkte Abzug, weil hier seit dem letzten Jahr überhaupt nichts gemacht wurde.
11. Der Betty-Spielplatz erhält von uns gleich 10 Punkte Abzug, weil hier seit dem letzten Jahr ebenfalls überhaupt nichts gemacht wurde, und wir ihn dadurch bei jedem Besuch noch verwahrloster vorfanden als 2013. Auch die kleine Kletterwand, die schon seit Jahren kaputt ist, wurde noch nicht repariert. Hier laufen die Kinder aufgrund des Allgemeinzustandes Gefahr nicht nur Sand, sondern auch Motten, Läuse, Flöhe oder Zecken mit nach Hause zu bringen. Der Spielplatz ist aber auch nach einer gründlichen Impfung durch den Allgemeinarzt nicht wirklich zum Spielen zu empfehlen.
12. Der Kurt-Schumacher-Spielplatz. Keine Veränderungen. Siehe Bewertung 2013.
13. Schillerschule: Keine Veränderungen. Siehe Bewertung 2013.
14. Der Gammelspielplatz wurde in eine Kiesgrube verwandelt, die der eines Betonwerks sehr ähnlich ist. Des Weiteren wurden zwei neue Spielgeräte aufgestellt, und der Spielplatz wurde daraufhin ganz groß in den Medien als Kletteroase(???), oder so ähnlich, angepriesen. Die Verantwortlichen, die diesen Artikel verfasst haben, sind aber bestimmt noch niemals auf diesem science-fiction-ähnlichen Teil geklettert, denn sonst hätten sie, genauso wie wir feststellen müssen, dass dieses Gerüst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch geliefert wurde, weil es eigentlich in den Zoo gehört, denn dieses Klettergerüst ist allerhöchstens etwas für „de Aff'“ (!) Klettern können Kinder und Jugendliche darauf nämlich nicht wirklich, oder, wenn überhaupt, dann nur mit Hilfe einer Leiter. Mehr dazu ab Mitte September in unserem Videoblock. Das Gerüst ist zudem extrem verletzungsgefährdend, da die Winkel (siehe Bild rechts) überirdisch verlegt sind, sodass sich Kinder beim Abrutschen unter Umständen sehr schwere Schürfwunden zuziehen können. Dass der TÜF ein solches Gerüst überhaupt zulässt ist uns unbegreiflich!
Auch das zweite Spielgerät, ein öder Drehreifen, bietet für Kinder und Jugendliche nur sehr wenig Spaß und Attraktivität. Fazit: „Wenn sich die Jugendlichen ab morgen Teppiche und Luftmatratzen mitbringen, dann haben sie vielleicht aufgrund des Kieses ein baggerseeähnliches Feeling, allerdings ohne Wasser, aber nach wie vor noch mit den naturellen Toiletten, denn zu ihrer Rechten befindet sich ja der legendäre Schmuddel-Sandkasten, in dem es jeden Tag immer etwas Neues zu entdecken gibt, angefangen von Essensresten, über Getränkedosen, bis hin zur aktuellen Tageszeitung. (Es ist doch richtig klasse, dass sich die Nußlocher Kinder sogar auf dem Gammler weiterbilden können) und zu ihrer Linken finden sie als Alternative die traditionelle und äußerst beliebte „Kackhecke“ mit ausreichend viel Klopapier und dem gewissen „Kick“ für die ganz besonderen Momente.
Also liebe Ratten und Parasiten vereinigt euch und bringt eure Motten mit. Die neue Kloake „Gammelbeach“ lädt ein zu ihrer geilen 25-Jahre-Dreck-Party mit Kiesmassagestrand! Wie immer gibt es natürlich ausreichend Brennnesselsuppe, und für alle Feinschmecker unter euch, haben wir das erste Mal gegrillte Disteln mit Brombeer-Zecken. … „Kloake Gammelbeach Nußloch – WE WILL NOT ROCK YOU, WE WILL KACK YOU!“
15. Der Steinbolzer. Ein unendliches Ausmaß von Dornen- und Brombeerhecken, allergischen Pflanzen und Gestrüpp erwartete uns dieses Jahr in dieser Hochburg für Allergiker. Einen Basketballkorb gibt es auch nicht mehr. Müll, Dreck, Glasscherben, Getränkedosen liegen kreuz und quer über den Platz verteilt. Am Eingang erwarten uns zusätzlich viele große Hundehaufen. … Bürgermeister, Gemeinderat und Verwaltung sollten sich wirklich schämen unseren Kindern ein solches DRECKLOCH zum Spielen zu Verfügung zu stellen. Für diese Unverschämtheit ziehen wir erstmals 12 Punkte ab. Mehr ist leider auch hier nicht mehr möglich. (Anmerkung: Diese Bewertung bezieht sich auf die Zeit vor dem radikalten Einschnitt den die Gemeinde Anfang August dort durchgeführt hat.) Wenn die Gemeinde es jetzt noch schafft das dortige Rattenproblem in den Griff bekommen, das auch für einige Hundebesitzer schon seit Jahren ein ganz großes Ärgernis darstellt, und das Gelände auch noch von den vielen Pflanzen befreit, die gerade für Allergiker Gift sind, respektive noch einen neuen Basketballkorb anbringt, dann könnten wir diesem „Spielplatz“ guten Gewissens eine 4 Minus als Gesamtnote verteilen.
16. Die Pipe. Keine Veränderungen. Siehe Bewertung 2013.
Die Gemeinde Nußloch und auch seine Großteils desinteressierte Bevölkerung brauchen sich also überhaupt nicht zu wundern und sich auch nicht darüber zu beschweren, wenn Jugendliche die Spielgeräte mit Bemerkungen wie „Mother Fucker“, „Fuck You“, „Bitch“ oder auch mit überdimensional großen Geschlechtsteilen verschmieren, denn sie bringen damit nur unmittelbar ihren Frust darüber zum Ausdruck, wie sie von der Gemeinde und Gesellschaft behandelt werden.
Bilder: Alexander Höfer
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Bei uns stehen die KINDER und deren WOHL und GESUNDHEIT an erster Stelle und nicht das Prestige!
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