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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!

(699) Mitgliederversammlung 2019

„Unser Programm ist mehr wert, als fünf Minuten Karussell fahren, oder eine Schachtel Zigaretten!“ – ANIMUS-KLUB-Mitglieder erhöhten Beiträge auf 50 Euro im Monat, und schenkten damit ihrem Programm erstmals einen Wert, den es auch wirklich verdient!

 

„Die Beiträge für euer attraktives Programm, sind viel zu niedrig! – Für nur 5 Euro im Monat bietet ihr euren Kindern und Jugendlichen, aber auch den Eltern, jährlich, weit über 100 Programme, bei denen sie insbesondere in Gunst von ganz außergewöhnlichen Vorzügen kommen. Sie können in regelmäßigen Abständen nationale Stars, wie zum Beispiel Matthias Schweighöfer, die EHRLICH Brothers, oder Hartmut Engler von PUR kennenlernen, aber auch internationale Musikgrößen, wie URIAH HEEP, EUROPE und SABATON treffen. Zusätzlich erhalten sie freien Eintritt (!) zu den jeweiligen Konzerten, sowie Backstage-Pässe und können hinter die Kulissen schauen. Hin und wieder bekommen sie auch Freikarten für ganz große Shows in der Metropolregion. Des Weiteren dürfen sich eure Kinder von Zeit zu Zeit auch mit bedeutenden regionalen Persönlichkeiten treffen, und kommen hierbei ebenfalls in den Genuss unvergesslicher und prägender Momente.

 

Derzeit bietet ihr konkurrenzlos das größte und mit Abstand lehrreichste und attraktivste Freizeit- und Erlebnisprogramm für Kinder, Jugendliche und Familien in der Metropolregion Rhein-Neckar an. Ihr schenkt euren Mitgliedern jede Woche Momente unschätzbaren Wertes. Und das alles für 5 Euro im Monat (?!?). Dieser geringe Beitrag steht absolut nicht im Verhältnis zu eurem interessanten und vielseitigen Angebot, und birgt daher die ganz große Gefahr, primär von Eltern ausgenutzt zu werden, die lediglich ein günstiges Betreuungsprogramm für ihre Kinder am Wochenende suchen. Dadurch erreicht ihr unter Umständen auch nicht die Kinder und Jugendlichen, die dieses Programm eigentlich verdient hätten, bzw., auch nicht die Eltern, die euer Programm zusätzlich mit ihren Ideen und Fähigkeiten (Skills) bereichern könnten!“

„Was nichts kostet, oder zu wenig kostet, ist in unserer Gesellschaft auch nichts wert! – Wenn ihr also wollt, dass sich zukünftig mehr Kinder und Eltern für euren Verein interessieren, oder wenn ihr wollt, dass sich mehr Kinder und Eltern aktiv an euren Programmen beteiligen und mitmachen, dann müsst ihr als aller erstes die monatlichen Beiträge erhöhen, und zwar deutlich, auf mind. 50 Euro im Monat, eher auf 100 Euro (!)“, so die deutlichen Anregungen und Erkenntnisse, der Marketingstudenten der Uni Mannheim, die von unserem Vorsitzenden im Februar damit beauftragt wurden, Ideen für ein neues PR-Konzept auszuarbeiten.

Auch wenn die Studenten hier eine sehr heftige Kritik hinsichtlich der allgemeinen Situation unseres Klubs äußerten, sprach ihnen unser Vorsitzender Alexander Höfer seine Hochachtung aus, denn sie trafen mit ihren Analysen und Ergebnissen buchstäblich den Nagel auf den Kopf. In der Tat hatten wir diesen wichtigen Faktor des Programmwertes bei der Gründung des Animus Klubs nicht berücksichtigt, wahrscheinlich auch deshalb nicht, weil wir damals wollten, dass sich auch sozial schwächere Familien den Beitrag leisten konnten.

 

Dass der bislang viel zu geringe Beitrag in der Vergangenheit offensichtlich wirklich der Hauptgrund, sowohl für das geringe Interesse seitens der Bevölkerung, als auch oftmals für die geringe Teilnahme der eigenen Kinder und Eltern war, wurde unserem Vorsitzenden erstmals ganz schmerzhaft bewusst, als ihm eine Mutter am Telefon mitteilte, dass ihr Sohn jetzt leider nicht mehr so häufig an den Animus-Klub-Aktivitäten teilnehmen könnte, weil er seit ein paar Wochen ins Kickboxen ginge und sie dafür jeden Monat 40 Euro zahlen müsse.

„Wenn unsere Eltern also tatsächlich bereit sind monatlich 40 Euro für ein Kickboxtraining zu bezahlen, und auch überhaupt kein Problem damit haben, regelmäßig 15 Euro für einen zweistündigen Besuch eines Erlebnisbades oder Kinos auszugeben; ein Döner und eine Pizza an einer Imbissbude aktuell 4 Euro, und zwei Mal Karussell fahren auch zwischen 6 und 8 Euro kostet, dann muss ihnen auch unser großes Programm mindestens 50 Euro im Monat wert sein!“, so unser Vorsitzender bei seiner ergreifenden Eröffnungsrede hinsichtlich seines Vorschlages die Beiträge für Kinder ab dem 7. Lebensjahr zukünftig auf 50 Euro im Monat anzuheben. Ergänzend fügte er noch hinzu, dass finanzschwache Familien problemlos einen Zuschuss, bzw., eine Kostenübernahme beim Jugendamt oder beim Jobcenter beantragen können, allerdings nur dann, wenn sie regelmäßig an den Programmen teilnehmen.

„Hier können wir unserem zweiten ganz großen Problem entgegenwirken. Bei 5 Euro im Monat ist es nicht nur für verantwortungslose Eltern, sondern selbst sogar für finanziell schwache Eltern ein Leichtes zu ihrem Kind zu sagen: „Naja, wenn du halt keine Lust hast, dann bleibst du halt zu Hause!“

„Durch die Beitragserhöhung auf 50 Euro im Monat, aber auch durch die Auflage der Ämter, dass der monatliche Beitrag nur bei einer regelmäßigen Teilnahme gewährt wird, erhöhen wir automatisch unsere Teilnehmerzahlen. „Die Beitragshöhe verpflichtet also tatsächlich, genauso wie beim Kickboxtraining!“  

Hier wurde von einigen Mitgliedern das Argument geäußert, dass wir mit diesem Schritt unter Umständen einen Teil unserer bisherigen Mitglieder verlieren werden. Dieser möglichen Folge sah unser Vorsitzender jedoch sehr gelassen entgegen.  

„Mit der Beitragserhöhung werden wir ausschließlich die Eltern verlieren, die sich hier bei uns im Animus Klub ohnehin nicht wirklich engagiert haben, bzw., die Eltern, denen wir mit unserem Programm lediglich als sehr günstiges Abstellgleis für ihre Kinder an den Wochenenden dienten! – Die Erhöhung ist auch nicht wirklich ganz so groß, wie sie sich anhört, denn wir haben ja auch in der Vergangenheit monatlich zusätzlich immer noch zwischen 25 und 35 Euro von den Eltern für Eintritte und Workshops verlangt, um unser attraktives Programm überhaupt finanzieren zu können. Und selbst auch auf die Gefahr hin, dass wir mit diesem Schritt alle derzeitigen Eltern verlieren sollten, legen wir auf jeden Fall eine sehr gute und vor allem gesunde Basis für neue Kinder und Eltern, die so ein Programm suchen“, so Alexander Höfer.

„Im Übrigen brauchen wir bei uns im Animus Klub keine verantwortungslosen Eltern, weil verantwortungslose Eltern können nur zwei Dinge richtig gut, nämlich erstens nichts machen und zweitens Probleme machen! – Mit diesen beiden Fähigkeiten zerstören sie nicht nur unweigerlich die Kindheit sowie das Leben und das Lernen ihrer Kinder, sondern mit ihrer regelmäßigen Nicht-Unterstützung und Nicht-Teilnahme schaden sie vor allem auch unserem Klub enorm! – Und Eltern, die sich nicht beteiligen oder unsere Arbeit nicht unterstützen, haben es auch nicht verdient in regelmäßigen Abständen Stars und große Persönlichkeiten kennen zu lernen! – Wer diese tollen Programme und Begegnungen haben möchte, der muss auch etwas dafür tun!“

  

„Wir brauchen hier bei uns im Animus Klub in erster Linie Eltern, die sowohl den großen Wert, als auch den großen Lerneffekt unserer Programme für ihre Kinder erkennen. Und wir brauchen vor allem Eltern, die auch dankbar dafür sein können, dass wir ihnen und ihren Kindern so ein attraktives und vielseitiges Angebot schenken und ihnen diese großen Chancen ermöglichen. Gleichwohl brauchen wir Eltern, die diesen großen Wert mit persönlichem Engagement, sowie eigenen Ideen und Fähigkeiten bereichern, und ihrer erzieherischen Verantwortung hinsichtlich des Lernens und der gesunden Entwicklung ihrer Kinder gerecht werden wollen. Alle anderen Eltern brauchen wir nicht! – Mit der Beitragserhöhung haben wir erstmals die Möglichkeit genau diese Eltern zu finden, weil nur Eltern denen unser Programm 50 Euro im Monat wert ist, sind auch bereit dafür etwas zu machen!“, so das deutliche Statement unseres Vorsitzenden.

In diesem Zusammenhang gab unser Praktikant Martin Luban zu bedanken, dass auch ein Beitrag von 50 Euro im Monat vielleicht immer noch nicht ausreichen könnte, um die Programme und Ausflüge kostendeckend zu finanzieren, da wir bei dieser Erhöhung nur knapp fünf Euro pro Programm und Ausflug zur Verfügung hätten.

Da sich der Animus Klub jeden Monat auch an mehreren kostenfreien Programm beteiligt, und die Erhöhung damit als ausreichend angesehen wurde, stimmten die Mitglieder am Ende einstimmig für den Vorschlag unseres Vorsitzenden den Monatsbeitrag ab September auf 50 Euro für Kinder ab dem 7. Lebensjahr zu erhöhen. Dafür sind zukünftig fast alle Programme (Besuche von Museen, Workshops und Laufveranstaltungen etc.), sowie die Ausflüge für die Kinder kostenfrei.

Wir berichten in den nächsten Wochen noch weiter über sämtliche Veränderungen und Erneuerung, insbesondere über die neuen Aktivitäten und Highlights, die wir in den letzten Wochen zusätzlich durchgeführt haben. Und wenn euch interessiert, welche Sachen wir als nächstes und auf jeden Fall verändern werden, dann könnt ihr euch schon einmal unter den unten aufgeführten acht Links vorab informieren, denn sie enthalten allesamt Themen und ganz traurige gesellschaftliche Entwicklungen, denen wir uns als Verein stellen werden.     

Bilder: Daniella Kostina

Alexander Höfer

 

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