Die Arbeiten auf dem „ALLA-HOPP-SPIELPLATZ“ nehmen wunderschöne Formen an! ANIMUS-KLUB-KIDS helfen beim Erstellen des Fallschutzes!
Seit unserem letzten Besuch auf dem ALLA-HOPP-SPIELPLATZ hat sich einiges getan auf dem ehemaligen Sportgelände der DJK Schwetzingen, und wie man sieht, nimmt das Klettergerüst, dessen Kopf später einmal eine ganz große Spinne zieren wird, erste Formen und Konturen an. Trotzdem gibt es auf dem riesigen Gelände noch unglaublich viel zu tun und sehr viele Arbeiten zu verrichten. Langeweile – also Fehlanzeige!
Dieses Mal durften wir vor allem bei der Erstellung des Fallschutzes mithelfen. Dazu mussten wir den dafür erforderlichen Kies, der sich uns in zwei großen, mehreren Tonnen schweren Hügeln präsentierte, gleichmäßig unterhalb des Gerüstes über die gesamte Fläche verteilen. Hierfür standen uns mehrere Eimer, Rechen, Schaufeln sowie ein paar kleine Kinder-Schubkarren und ein großer Baustellen-Schubkarren zur Verfügung. Viele Kinder waren wieder gekommen, um tatkräftig dabei mitzuhelfen die Bauarbeiten des Spielplatzes voranzutreiben.
Neben dem Fallschutz, wurden auch die Außenwände der Türme montiert. Hier waren ebenfalls mehr als nur zwei Hände erforderlich, um für den regelmäßigen Nachschub der Bretter zu sorgen, diese dann exakt zurechtzuschneiden, und sie im Anschluss daran richtig anbringen zu können. Unter Aufsicht der Mitarbeiter oder der Eltern durften wir nun die farbig angemalten und perfekt zugeschnittenen Balken für die Dachkonstruktion anbringen. Kein einfache Aufgabe, aber früh übt sich, wer später einmal ein Meister oder eine Meisterin werden will.
Während auf dem Gelände rund um das Klettergerüst ganz fleißig gearbeitet wurde, begannen im vorderen Bereich die Vorbereitungen für das Mittagessen. Dieses Mal entschieden sich die Verantwortlichen, keine „kalte“ Spezialitäten-Pizza zu besorgen, sondern stattdessen den Helfern gegrillte Kartoffeln und Bratwürstchen zu servieren. Tatkräftig unterstützt von der Schwetzinger DLRG-Jugend wurde in einem alten Schubkarrenteil Holz und Holzkohle erhitzt, und so eine fast zeltlagerähnliche Lagerfeuerstimmung erzeugt.
Mithelfen etwas Sinnvolles zu erstellen, kochen am offenen Feuer, und Herumtoben auf einem noch unfertigen Baugelände, dessen Erde Großteils so aufgeweicht war, dass man stellenweise das Gefühl hatte wie auf Knete zu laufen oder im nächsten Moment durch die Oberfläche durchzusacken.
„Abenteuer pur, Natur pur, … Naturspur …“ Der Verein machte heute vor allem seinem Namen alle Ehre, und bot den anwesenden Kindern und Eltern jenseits des aktuellen medialen Overkills eine wunderschöne Freizeitbeschäftigung, die sie wahrscheinlich noch sehr lange in guter Erinnerung behalten werden. „Kann es eigentlich für Kinder etwas Schöneres geben als im Schlamm zu buddeln und daraus Matschkugeln zu formen?“ – „Wir glauben nicht!“
Nach einer wohlverdienten Pause machten wir uns wieder frischgestärkt an die Arbeit, die riesige Menge Kies über die nicht weniger große Fläche zu verteilen. Zwar waren die beiden Hügel schon wesentlich kleiner geworden; der kleinere der beiden sogar fast gänzlich verschwunden, doch erst beim Arbeiten stellten wir tatsächlich fast, wie viel Mühe und Zeit notwendig sind, um eine so große Menge Kies zu verteilen.
Heute durften wir aber nicht nur rund um das Klettergerüst arbeiten, sondern wir durften auch Bänke zusammenbauen, und uns im Anschluss daran ein Herz aus Holz basteln. Dafür schnitt uns eine Mitarbeiterin von Naturspur mit der Stichsäge aus einem geeigneten Brett ein schönes Herz aus. Dessen Ränder durften wir dann mit einer Schleifmaschine glätten, und danach hatten wir die Möglichkeit mit einem Lötkolben unseren Namen in das Herz einzugravieren.
Bei so viel Aktionen vergingen natürlich auch die heutigen vier Stunden auf dem ALLA-HOPP-SPIELPLATZ-GELÄNDE wieder einmal wie im Fluge, und ehe wir uns versahen, hatten die Zeiger der Uhren wieder 16.00 Uhr erreicht, und wir mussten leider aufhören mit dem Arbeiten, Basteln oder Herumtoben auf dem riesigen Gelände. ALLA-HOPP-SPIELPLATZ wir kommen auf jeden Fall wieder!
Bilder: Alexander Höfer
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Der einzige Verein in Nußloch und in der Metropolregion Rhein-Neckar, bei dem die Kinder und Jugendlichen sagen dürfen, was sie machen wollen!
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