„Sieben Eier auf einen Streich!“ – Die 1001-Ostereier-Jagd der Walldorfer DLRG und das größte Osterei der Metropolregion sorgten für unglaublich viel Furore!
Es ist eine so einfache aber geniale Idee 1001 Ostereier und unzählige kleine Schokoladenriegel sowie Gummibärchentütchen wahllos auf einer Wiese zu verteilen, und dann die Kinder mit leeren Osterkörbchen in den Händen das Gelände stürmen zu lassen, um die vielen Leckereien aufzuspüren.
Eierblitzmarathon, könnte man diese Veranstaltung vielleicht auch bezeichnen, denn die vielen anwesenden Kinder brauchen selten länger als fünf Minuten bis sie die komplette Wiese abgegrast und alle Köstlichkeiten gefunden haben.
Doch bevor der Spaß beginnen konnte, hatten die Verantwortlichen der DLRG erst einmal alle Hände voll zu tun, denn 1001 Ostereier müssen erst einmal versteckt werden. Hier gilt es vor allem aufzupassen, bereits liegende Eier nicht zu zertreten. Je nach Höhe des Grases und der Wetterlage ist das mal ein leichteres oder ein schwierigeres Unterfangen.
Aber in diesem Jahr lief alles glatt, denn die Grashöhe ermöglichte ein problemloses Verstecken der Eier, ohne dass die jungen Osterhasen der DLRG dabei den Überblick verloren, und auch mit dem Wetter hatten die Verantwortlichen riesiges Glück, sah es doch in der ersten Osterferienwoche noch sehr stark danach aus, dass wir ein Osterfest mit Eisregen oder Graupelschauer bekommen würden.
Wohl wissend, dass an diesem Sturm auf die Ostereierwiese sehr viele Kinder teilnehmen würden, und auch die Parkplätze rund um den Sportplatz am Mühlweg rar gesät sind, fuhren wir schon ein bisschen früher nach Walldorf. Dort angekommen, konnte eine unserer Mütter die Verantwortlichen noch ein bisschen bei den Vorbereitungen unterstützen, und dabei mithelfen Eier und Süßigkeiten auf dem Gelände zu verteilen.
Damit auch die ganz kleinen Kinder eine Chance hatten etwas vom Osterhase mit nach Hause zu nehmen, bereiteten die Verantwortlichen, wie auch schon die Jahre zuvor, ein zweites, etwas kleineres Gelände vor, auf dem sich ausschließlich Kleinkinder zusammen mit ihren Eltern auf die Suche machen durften.
So langsam füllte sich nun das Terrain rund um den kleinen Sportplatz mit Leben, und es kamen immer mehr Kinder zusammen mit ihren Eltern. Kaffee und Kuchen, sowie ein paar leckere Muffins, ließen einerseits den kleinen Hunger stillen, und andererseits auch den Körper ein wenig erwärmen, denn obwohl es nicht regnete und zeitweise auch die Sonne ab und zu hinter den Wolken hervorkam, war es an dem heutigen Vormittag schon bisschen frisch.
Das störte aber die anwesenden Kinder nicht im Geringsten. Sie versammelten sich schön brav um die Absperrung und warteten mit großer Vorfreude auf das Startkommando.
Pünktlich um 11.00 Uhr hieß es dann „Wiese frei!“, und gut 200 Kinder stürmten mit ihren leeren Osterkörbchen das Gelände. Wie eine Horde fleißige Ameisen wuselten und wirbelten diese dann darin herum, und räumten in Rekordzeit die Wiese leer.
Das größte Osterei der Region fanden wir allerdings bei den Montanas in der Ludwigshafener Cafédrale. Patrone Angelo hatte sich in diesem Jahr nämlich etwas ganz außergewöhnliches für seine Gäste und die Kinder überlegt, denn er positionierte im Zwischengang der Wendeltreppe des Restaurants nicht nur einen bunt geschmückten Gabentisch, sondern auch ein Osterei der Superlative. Die Größe dieses Monstrums kam allerdings erst dann wirklich richtig zur Geltung, als sich der Chef direkt neben ihm positionierte.
Als Dankeschön dafür, dass wir in regelmäßigen Abständen über die tollen Aktionen des beliebten Restaurants berichten, bekamen unsere Kinder dann ein kleines, aber immer noch großes Osterei von Angelo geschenkt. So konnten unsere Kinder neben den sieben Eiern, die sie auf der Walldorfer Osterwiese ergattern konnten, auch noch ein kleines Riesenei mit nach Hause nehmen. Wir sagen Dankeschön für diese wundervollen Gaben.
Bilder: Alexander Höfer
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(Eduard Mörike)
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