Du willst auch mitmachen?

Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!

(29) Le sacre du travail

ANIMUS-KLUB-Kids zwischen begnadetem Kunsthandwerk und grenzenloser Kreativität im Ludwigshafener Wilhelm-Hack-Museum!

Kreativ 4„Ludwigshafen ist die schönste Stadt Deutschlands!“, das sagte vor gut 15 Jahren die damalige Projektleiterin für politische Bildung und heutige Geschäftsführerin des Vereins „Kultur-Rhein-Neckar e. V.“ Frau Eleonre Hefner zu den Studenten der Evangelischen Fachhochschule für Sozialarbeit nach dem Besuch einer ganz besonderen Kunstausstellung im Rathaus, worauf sich unser erster Vorsitzender Alexander Höfer erlaubte sie zu fragen, ob sie denn schon einmal in Heidelberg oder in Rotburg ob der Tauber gewesen wäre. „Sie dürfen bei einer Stadt niemals nach dem Äußeren gehen, sondern Sie dürfen sie immer nur nach ihren inneren Werten beurteilen!“, so die Dozentin.

Wie Recht Frau Hefner damals hatte, das wissen wir auch schon eine ganze Weile, denn buchstäblich ALLES, was wir in dieser Stadt schon Tolles und Unvergessliches erleben durften und geboten bekommen haben, angefangen von dem sensationellen Straßentheater im Sommer, über das Programm „Hirsche für Kinder“ im Herbst, bis hin zu diesem neuen und großartigen Kunst- und Kreativ-Wochenende, ließ uns jedes Mal immer mit einer ganz großen Begeisterung wieder nach Hause fahren.

Getreu dem Motto: „Jede Woche anders, jede Woche neu“, durften wir auf der diesjährigen Bilder 2Messeausstellung „Rhein-Neckar Creativ“ in der Eberthalle sowohl unglaublich viele neue Anregungen und schöne Impulse im Handarbeitsbereich, als auch in der Spielzeugbranche mit nach Hause nehmen. Neben vielen Verkaufsständen, an denen die Besucher die neuen Produkte und Kollektionen der jeweiligen Aussteller kaufen konnten, gab es auch eine Reihe von Workshops, an denen Kinder und Jugendliche ihre handwerklichen Fähigkeiten zum Besten geben durften. So platzte die Eberthalle inklusive ihres Foyers natürlich buchstäblich aus allen Nähten, und wir hatten weder die Möglichkeit, noch das nötige Kleingeld (10 bis 25 Euro), um uns an einem dieser durchaus sehr interessanten und wertvollen Workshops zu beteiligen.

So entschlossen wir uns kurzerhand noch in den FELIX zu gehen. Der FELIX ist einer der größten uns schönsten Bowlingcenter der Region, und bietet seinen Besuchern neben 36 Bowlingbahnen auch noch im Keller des riesigen Gebäudes zehn Kegelbahnen, 13 Billard- und Snookertische, sowie unzählige Dartspiele und Airhockey-Möglichkeiten. Im Bowlingbereich gibt es weiterhin jede Menge alternative Spielmöglichkeiten, wie zum Beispiel Tischhockey. Eine gute Stunde amüsierten wir uns in diesem tollen Ambiente, bevor uns von diesen großen und schweren Kugeln doch ein wenig die Arme schmerzten.

 

Le Sacre du travaille im Wilhelm-Hack-Museum:

Auf der Autofahrt künstlerisch passend begleitet von der Musik des neuen Albums „Le Sacre du Travail“ – die Wertschätzung der Arbeit – von Andy Tillisons „The Tangent“, besuchten wir dann einen Tag später das Wilhelm-Hack-Museum. Das Ludwigshafener Kunstmuseum ist immer eine sehr gute Adresse, um sich neue und vielseitig kreative Anregungen zu holen, oder sich von ausgefallenen Impressionen der Moderne inspirieren zu lassen. Besonders sehenswert ist das wunderschön beleuchtete Herzstück des Museums, in dessen weinroten und bläulichen Räumlichkeiten man viele religiöse Gemälde und Skulpturen, sowie ein sehr wertvolles Triptychon von der Kreuzigung Jesu bewundern kann.

Hack 8Derzeit ist hier aber auch die umfangreichste Vernissage des Holländischen Künstlers Michael Roedecker zu sehen. Roedecker zeichnet sich vor allem darin aus, dass er Farbe und Fäden in Einklang bringt, und daraus dreidimensionale und oft auch in sich spiegelnde Architekturen, Bildgegenstände, Objekte, Pflanzen oder Portraits erstellt, die aufgrund ihrer Einfarbigkeit oft sehr düster und geheimnisvoll wirken. Bei einigen der rund dreißig Gemälde auf denen Häuser oder Garagen extrem dunkel dargestellt sind, hat man aufgrund der zusätzlichen „Fadenebene“ ebenfalls das Gefühl, dass in einigen Räumen das Licht brennen würde.

Bilder: Alexander Höfer

 

 

Diese Berichte könnten euch auch interessieren:

40 Jahre Playmobil Yalanci Coban ve Ali Baba Barbe Neige Mercedes-Benz Museum

 

14. Straßentheater Kultur für Kinder LEGO-Workshop Barbara van den Speulhof

 

 

ANIMUS KLUB

Le sacre du travail et du coeur!

 

 

„Hat euch unser Bericht gefallen?“ – Wenn ja, dann würden wir uns über euer „Like“ und einen Kommentar auf Facebook sehr freuen. Vielen Dank