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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(441) Street-Art-Fotografie

remClub, ARTgenossen und Instagramers Mannheim präsentierten eine Street-Art-Fotografie-TOUR mit ultimativem „BUMS-Effekt“! – ANIMUS-KLUB-KIDS schossen absolut COOLE Fotos!

      

„Und es regnete wieder nicht bei unserer Street-Art-Fotografie-Tour durch das Down-Under Mannheims!“, und das allen Wettervorhersagen zum Trotz. Aber wir lieben und schätzen unseren Wettergott sehr, der uns und unser Programm schon seit gut vier Jahren sowohl im Sommer, als auch im Winter ganz treu beschützt.

Im März bei „Mannheim goes Vogelstang“ auf die Mannheimer Instagramers aufmerksam geworden, und einen tollen und erholsamen Rundgang durch diesen urbanen Stadtteil genossen, freuten wir uns schon auf eine Fortsetzung dieser Fotosession.

Dieses Mal gab es das spannende Thema Street-Art, die ja unter den Hochstraßen zwischen Mannheim und Ludwigshafen und auch in Teilen des Jungbuschs und der Neckarstadt als öffentliche Galerie zugänglich ist.

      

Drei interessante Routen, die uns zu den bedeutendsten Street-Art-Werken Mannheims führen sollten, hatten die Verantwortlichen des remClubs, der ARTgenossen, sowie der Instagramers Mannheim für die Interessierten ausgearbeitet. Da wir den Jungbusch und auch die Neckarstadt rund um das Jugendkulturzentrum FORUM mittlerweile ziemlich gut kennen, und auch deren Werke schon des Öfteren veröffentlicht haben, entschieden wir uns dieses Mal für das „Down-Under“ Mannheims, also die Kunstwerke, die die Wände und Pfeiler der Hochstraßen, sowie die dortigen Unterführungen zieren.

Doch bevor es zu dieser teilweise verborgenen Welt ging, stand erst einmal ein ganz besonderes Kunstwerk im Fokus der Tour. So führten uns die beiden jungen Studentinnen Theresa und Renate vom remClub zunächst an eine Wand, die im letzten Jahr von dem Künstlerehepaar Christina Laube und Mehrdad Zaeri von Stadt.Wand.Kunst auf ganz besonders eindrucksvolle Weise gestaltet wurde. Freiheitstesterin, heißt dieses gigantische Werk. Zehn Tage arbeiteten die beiden Künstler mittels der Hilfe eines Krans, der ihnen von der alten Feuerwache zur Verfügung gestellt wurde, an der Gestaltung dieser mächtigen Fassade, die heute unzählige Vögle – und beim genaueren Hinschauen noch andere Tiere – ziert, sowie eine sich vor einer Zuschauermenge verneigende Künstlerin zeigt.

Dieses Unterfangen, hoch oben an einem Kran zu hängen und die Linien und Konturen exakt zu malen, war eine ziemlich wackelige Angelegenheit, so die Künstlerin Christina Laube, die sich am heutigen Nachmittag die Zeit genommen hatte, den Interessierten nähere Details zu ihrer Arbeit zu erläutern.

        

Die Vögel entspringen einem Käfig, der sich ein wenig abseits der großen und sichtbaren Fläche befindet. Beim näheren Betrachten fanden sich auch andere Tiere wie zum Beispiel eine Katze, der Kopf eines Pferdes, oder auch Gestalten wie ein Wichtelmännchen.

Danach ging es dann tief in den Untergrund-Dschungel hinein, und wir besuchten die abgelegenen Orte, die sich gut versteckt unter den Hochstraßen und hinter einem dazugehörigen Unterführungssystem befanden. Es waren genau die Wände, die wir beim Vorbeifahren bisher noch niemals zu sehen bekamen, weil sie sich entweder hinter großen Hecken versteckten, oder eben nicht wirklich einsehbar waren.

        

Begrüßt wurden zu Beginn der Tour durch die Unterwelt zunächst einmal von einem riesigen „BUMS“, der uns auch im weiteren Verlauf begleiten sollte. Daneben gab es wunderschöne Graffitis, sowohl Freestyle als auch konkrete Figuren und Formen im Wechsel.

Der süße Panda von unserem Lieblingssprayer Cose verschönerte die dunklen und kalten Wände der Unterführungen ein ums andere Mal, bevor uns erneut das eine oder andere „BUMS“ in anderen Formen und Farben begegnete.

        

Unterhalb der Hochstraßen verläuft auch die ICE-Strecke. Vorsicht war also geboten, bei dem Fotografieren der Graffitis, die sich an den Eingangswänden der Bahntunnels befanden. Seitlich, Richtung Rhein, befinden sich ebenfalls unheimlich schöne Werke, die unsere Kiddies erst nach einem etwas beschwerlicheren Lauf durch das dortige Unkraut mit Foto und Handy einfangen konnten.

Ein unheimlich mächtiges Werk, das ein legendäres quadratisches Schiebespiel in sich integriert hat, war der nächste ganz große Blickfang, den unser Slawa aus den Räumlichkeiten des dortigen Stellwerks einfing. Verschiebt man die einzelnen Quadrate richtig, entsteht das komplette Gesicht.

        

Gegen Ende der Tour gab es dann noch Walt-Disney-ähnliche Werke zu bewundern, und auch der Kultfilm „Die Nackte Kanone“ ließ Grüßen, denn ein Künstler malte exakt die Markierung der Leiche, die uns zum Posieren einlud.

Jede Menge Skurriles, ein SV-Waldhof-Mannheim-CROACIA-Wand zum Dranhängen, und der obligatorische „BUMS“ kürten den Abschluss einer zweistündigen Tour durch die verborgenen Stellen Mannheims, die die Graffiti-Künstler auf ganz eindrucksvolle Weise verschönert haben.

      

Wir bedanken uns ganz besonders bei Theresa und Renate vom remClub, und sind schon voller Erwartung auf das nächste Instagram-Foto-Shooting.

Bilder: Daniella Kostina & Slawa Kostin

 

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