10 Jahre Sporteln ohne Pause! – ANIMUS-KLUB-KIDS tobten in Oggersheim durch die Ernst-Bloch-Turnhalle und jonglierten bis zum Gehtnichtmehr!
Unter dem Tagesmotto: „Ramba Zamba“, veranstaltete die Stadt Ludwigshafen zusammen mit der BG Unfall-Klinik einen Sportvormittag für Kinder und Eltern mit riesiger Partystimmung. Früh angereist, konnten wir noch bei den letzten Vorbereitungen der einzelnen Stationen zuschauen, und uns überlegen, was wir als erstes machen würden. Eigentlich ganz einfach vorbereitet und deshalb genial, stellten verschiedene Ludwigshafener Vereine zehn unterschiedliche Geschicklichkeitsparcours in die Turnhalle der Oggersheimer Ernst-Bloch-Gesamtschule, und warteten dann ab, was passierte.
Um 10.00 Uhr hieß es dann „Halle frei!“ für die rund 300 Kinder, und der Sturm auf die einzelnen Stationen begann. Angefangen von ganz einfachen Sachen, wie zum Beispiel Krabbelpisten oder Hüpfaktionen für die Kleinen, bis hin zu äußerst schwierigen und anspruchsvollen Dingen, wie Klettern und Jonglieren für die Größeren, war quasi für jedes Alter etwas dabei, das richtig Spaß machte, oder eine größere Herausforderung für die Teilnehmer darstellte.
Dennoch ließen wir es zunächst einmal langsam angehen, und begannen mit den vermeintlich einfachen Sachen. So war die Partyschaukel unsere erste Station. Hier galt es eine Bank hochzulaufen oder hochzukrabbeln, und oben angekommen in eine große weichen Matte zu springen.
Ein Tandem-Pedalo war die zweite, nicht gerade einfache Geschicklichkeitsübung, der wir uns stellten. Im Rücken zueinander stehend, mussten wir schon sehr gut miteinander abgestimmt in die Pedale treten, um das Spielgefährt nach vorne oder nach hinten zu bewegen und in der Spur zu bleiben. Hier hatten wir zu Beginn zwei einige Problem, aber mit der Zeit lief das dann doch recht gut.
Im Anschluss daran folgte mit Klettern die nächste größere Herausforderung für uns. Hier galt es eine höhere Burg zu besteigen, und oben auf dem Gipfel angekommen, genauso wie bei der Partyschaukel ebenfalls in eine weiche Matte zu springen. Damit dieses Unterfangen auch den Kleinsten gelang, standen an dieser Station mehrere Helfer zur Verfügung, die uns anleiteten, wie wir klettern oder springen mussten.
Eine Trampolin-Hockey-Station bei der wir gegen unsere Eltern und Betreuer antreten durften, war das nächste Highlight, dem wir uns mit großer Freude stellten. Hier mussten wir zunächst einmal über drei hintereinanderstehende Trampoline hüpfen, und danach mit einem Hockeyschläger drei Tennisbälle auf Kegel schießen. Derjenige, der dabei die meisten Kegel traf, und als Erstes wieder an der Startposition war, hatte gewonnen. Hier waren wir um ein Vielfaches schneller und geschickter als unsere Eltern und Betreuer, und dementsprechend auch wesentlich früher im Ziel.
Ein Basketball-Parcours mit unterschiedlichen Hindernissen galt es als nächstes zu bewerkstelligen. Dabei mussten wir entweder um die einzelnen Hindernisse herumlaufen oder uns durch sie hindurchschlängeln. Die Schwierigkeit dabei war es, dass der Basketball während diesen Aktionen geprellt werden musste. Nach einigen, mehr oder weniger, vergeblichen Versuchen, gelang es uns schließlich diesen Parcours richtig gut zu meistern und am Ende auch den einen oder anderen Basketball im Netz zu versenken.
Die schwierigste Station war mit ganz großem Abstand der Gaukler-Markt, ein Jonglier-Park, den der TSC Dance Fire in einer größeren Manege direkt in die Mitte der Halle positioniert hatte. Hier konnten wir nicht nur lernen wie man mit Tennisbällen, Ringen und Tüchern jongliert, sondern auch, wie man mit dem Diabolo oder den Balancier-Stäben richtig umgeht. Das war natürlich eine Station für unseren 1. Vorsitzenden Alexander Höfer, der sowohl uns, als auch den anderen Kindern ganz eindrucksvoll zeigte, wie man richtig jongliert, bzw., wie man zum Beispiel mit einem Stab auf einem Finger balancierend spazieren geht oder sogar durch die Gegend rennt, ohne dass er herunterfällt. Hier führte er uns auch vor, wie man die Jongliertücher auch noch anders verwenden kann, indem er sie gut einen Meter hoch in die Luft blies. Das sah irgendwie zauberhaft aus, weil die Tücher ganz langsam und geschmeidig wieder nach unten rieselten. Als Höhepunkt stellte Alexander zu unserer großen Verblüffung den Stab dann auch noch für längere Zeit wie ein Seehund auf seine Nase, und lief damit ebenfalls durch die ganze Manege. Das war richtig lustig, zumal er dabei auch noch die Geräusche eines Seehundes imitierte und regelmäßig in die Hände klatschte.
Bilder: Alexander Höfer
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