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Der Animus Klub e.V. ist ein internationaler Lern-, Spiel- und Freizeitverein für die ganze Familie und fördert Kinder und Jugendliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar in ihren besonderen Talenten. Er steht unter dem Motto: „Ich kann etwas! – Ich will etwas! – Ich mache es!
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(13) Battleground Afghanistan

Wer einen sozialen Missstand ändern möchte, der muss zuerst die traurige Wahrheit akzeptieren! – Battleground Afghanistan“ lässt ANIMUS-KLUB-Kids erstmals ganz ruhig und schweigsam werden!

Battleground Afghanistan
Afghanistan,1980, Steve McCurry

Die Schlechtwetterzeit hat begonnen, und mit auch wieder die lehrreichen Ausstellungs- und Museenbesuche. So nutzten wir am letzten Wochenende in der Heidelberger Kunstakademie auch sofort die Gelegenheit, um uns die Fotoausstellung „Battleground-Afghanistan“ anzuschauen, die in Kooperation mit der legendären Fotoagentur „Magnum stattfand“.

Auf zwei Etagen verteilt, thematisierte die eindrucksvolle Vernissage das schicksalhafte Leben der Afghanischen Bevölkerung in den letzten 30 Jahren, und zeigte sehr viele abschreckende Bilder des langjährigen Krieges, sowie von der notleidenden Bevölkerung. Waren die Euphorie und Faszination beim Anblick der ersten Waffen und Granaten bei einigen Kindern und Jugendlichen noch groß, verstummten diese schon bald in wesentlich leisere und nachdenklichere Töne.

Ein 16-minütiger Film über das Leben zweier Kinder in Kabul, die mit zwei alten Kinorollen spielten, und dabei den dazugehörigen Filmstreifen vorbei an riesigen Müllbergen, zerstörten Häusern und unhygienischen Straßenzuständen, sowohl aus-, als auch wieder einrollten, kam ohne große Worte aus, und führten dem Zuschauer einmal mehr das große Elend der dortigen Bevölkerung drastisch vor Augen.

Ja, das Leben, und genau das durften wir in dieser Ausstellung ganz deutlich erfahren, schreibt in der Tat die schrecklichsten Geschichten, und nur dann, wenn wir, die Erwachsenen, bereit sind, dieses zu begreifen, und auch nur dann, wenn wir den Mut, aber vor allem die Größe haben, einen sozialen Missstand anzusprechen und diesen auch ernst zu nehmen; erst dann sind wir auch der Lage aus der Geschichte zu lernen, um in der Zukunft, sowohl für unsere Kinder, als auch für unsere Welt etwas zum Guten zu verändern. Ansonsten bliebt nämlich die traurige Wahrheit weiter bestehen, und auch der soziale Missstand weiter ungelöst.



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