Nicht verwendete Wörter, Bilder und Szenen! – Völlig unbekannte Momente! – Lustige Versprecher und das One-Day-Gesangsprojekt „Dr. Mob und die Heckenpisser!“
Ähnlich wie produktive Musikgruppen und Künstler, wie zum Beispiel Neil Young, Tangerine Dream, Klaus Schulze, Prince, Neal Morse etc., oder sehr fleißige Fernsehproduzenten, haben auch wir nach über 750 Berichten einige Momente oder Schnappschüsse, die noch nie das Tageslicht gesehen haben, bzw. wie ein gut gehütetes Geheimnis in unseren Schatztruhen ruhen. Neben einigen Berichten, die aufgrund aktueller Themen und Erlebnissen immer wieder in unser Archiv wanderten, haben wir auch jede Menge Wörter, Bilder und Szenen, die wir aus ganz bestimmten Gründen noch nicht veröffentlicht haben, weil sie irgendwie nicht in den jeweiligen Kontext passten, oder vielleicht zu verrückt und abgefahren wirkten, was aber nicht heißen soll, dass nicht auch diese Momente gut bzw. besonders und vor allem unvergesslich.
Wir haben uns in der letzten Woche mal die Mühe gemacht ein paar dieser versteckten Glanzlichter so gut es geht zusammenzusetzen. Das war nicht wirklich einfach, da sie nicht immer die gleichen Genres betrafen, und auch nicht immer in der gleichen Zeit spielen. Einige Sachen sind bereits sechs Jahre alt, andere wiederum nur ein bis zwei Jahre, und wieder andere sind topaktuell. Aber wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, und freuen uns sehr, dass wir immer noch etwas Interessantes oder Außergewöhnliches aus dem Leben unseres Klubs berichten können.
Drehen wir jetzt kurz einmal die Zeit zurück in das Jahr 2014. Hier waren wir über die Pfingstferien bei unseren Freunden in Györgytarló zu Gast, und haben insbesondere dem Hund unseres Vorsitzenden eine wunderschöne Zeit der Nostalgie beschert. Er durfte seine Mama wiedersehen, und auch ein paar alte Freunde aus seiner Welpenzeit treffen. In unseren Archiven schlummert noch die abgefahrene und total verrückte 8-teilige Video-Clip-Reihe „Dr. Mob und die Heckenpisser“, die damals von dem Schüler Józsi Kajati gedreht und dem Studenten Dávid Horváth geschnitten wurde. Die Idee zu diesem absoluten „Quatsch“, der heute in dem Dorf absoluten Kultstatus besitzt, hatte unser Vorsitzender an einem gemeinsamen Abend. Er wollte einfach mal sehr eindrucksvoll zeigen, wie gut, und zwar richtig gut, er sehr schlecht singen und dabei entertainen kann.
In einem genialen Impromatch im Garten von József Kajati imitierte er aus dem Stand bekannte Songs von Hard-Rock- und Heavy-Metal-Veteranen wie AC/DC, Ozzy Osbourne, Manowar und Judas Priest, aber ehrte auch die Death-Metal-Vertreter NAPALM-DEATH mit dem selbsterfundenen „Lied“ – Baby I Love You – inklusive einem knallharten Topf- und Wasserkessel-Schlagzeug-Solo.
Alle Videos möchten wir euch jetzt nicht präsentieren, wobei alle acht irgendwie, jedes für sich, genial sind, insbesondere die Judas-Priest-Version von Ram-It-Down inkl. Painkiller-Einlage, bei dem unser Vorsitzender mit dem Beil sämtliche Kartoffelkisten von Kajatis zertrümmerte oder wie wild durch die Gegend warf.
Entschieden haben wir uns am Ende für „Baby I Love you“ – also die Napalm-Death-Version, weil hier die „Gesangskünste“ unseres Vorsitzenden am besten zum Vorschein kommen.
Dr. Mob und die Heckenpisser – Baby I Love You – (Napalm-Death-Version)
„Ja, ab und zu verirrte sich auch eine Tür?“ – „WAS???“ – Großes Gelächter im Studio. Ja, das steht da, ach quatsch Tier…. – Ab und zu verirrte sich auch ein Tier…“, war einer der grandiosen Momente, die beim Sprechen von unseren vielen Moderationstexten passierten.
„Jutta Steinbruch“ – Schei… Gelächter „Steinruck“ – Ja, (Lachen) – Noch Mal – „Jutta Steinbruch“ – Oh Mann nein, (noch mehr Gelächter) – Noch Mal – Jutta Steinbru…“ – Oh, Nein, ich wird verrückt – Noch Mal – „Jutta…(Lachen) Stein…“ – Gelächter. So jetzt aber richtig. „Jutta Steindruck“ – AHHH.
„Das Landrad“ – Der Landrat – Ja, sag ich doch. „Das Landrad“ – Gelächter. – Der ist kein Fahrrad. Ja – „Das Landrad“ – Der Landrat. Gelächter. Oh Mann, ich wird‘ verrückt – „Das Fahrrad!“ – AHHH, ich dreh durch….
Neben solchen genialen Versprechern entstanden in unseren Foto-Workshops oder auf den Veranstaltungen mittlerweile mehr als 50.000 Fotos, von denen wir im Normalfall die aussagekräftigsten Bilder bei den jeweiligen Berichten veröffentlicht haben, bzw. die Bilder, die sich am besten und stimmigsten zusammenfügen ließen.
Fotografieren ist nicht so einfach wie man meint. Fotografieren ist nicht nur auf den Knopf drücken. Wer ein gutes Bild machen möchte, der benötigt nicht nur eine ruhige Hand, sondern er muss auch lernen, welche Blende er in der jeweiligen Situation verwendet und er muss vor allem lernen, den richtigen Moment abzupassen.
Unsere Kinder und Jugendlichen, sowohl die aktuellen, als auch die ehemaligen, haben hier einiges erlernt oder erlernen können. So konnten wir euch hier noch ein kleines Fotoalbum zusammenstellen, das euch einen kleinen aber wie immer sehr vielseitigen Einblick in unser riesiges Fotoarchiv bietet.
Fotos: Józsi Kajati,
Daniella Kostina,
Lena Jesionowski,
Slawa Kostin,
Yasin Süngü
Ab der nächsten Woche kann es langsam wieder losgehen. Wir beginnen mit unserem Sports & Running-Programm, aber auch mit den ersten Besuchen in den Museen und kleineren Aktivitäten, wie Hundespaziergängen, Wanderungen etc., und bieten natürlich weiterhin unseren Film- und Foto-Workshop mit Moderation an.
Ihr wollt mitmachen? – Dann meldet euch doch einfach unter hallo@animus-klub.de oder bei unserem Vorsitzenden Alexander Höfer, Telefon: 06224-12399.
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